Martina Voss-Tecklenburg ist seit 2018 die Trainerin der Frauen-Fußballnationalmannschaft. Mit wem sie ihr Leben teilt, erfährst du hier.
Mit wem ist die Trainerin der deutschen Nationalmannschaft verheiratet?
Martina Voss-Tecklenburg ist seit 2009 mit dem Bauunternehmer Hermann Tecklenburg verheiratet. Den Heiratsantrag machte Martina ihrem Mann und so heiratete das Paar im Oktober 2009. Sie brachte ihre Tochter Dina mit in die Ehe, die 2022 ein Kind bekam und Voss-Tecklenburg damit zur Großmutter machte. Die Eheleute trennen zwar knapp 20 Jahre, aber wie glücklich die Bundestrainerin mit ihrem Ehemann ist, zeigt sich auch nach 14 Jahren Ehe: Das Ehepaar hat sich nochmal das Ja-Wort gegeben, wie RTL berichtet. Dabei fand die Erneuerung des Gelübdes schon im Juni 2023 und knapp einen Monat vor dem Start der Frauen-WM statt. Die Bundestrainerin sollte also zum Beginn der Frauen-WM immer noch auf Wolke sieben schweben. Ab dem 20. Juli 2023 wird sie ihre Spielerinnen wie Lea Schüller, Sara Däbritz und Alexandra Popp wieder über das Fußballfeld kommandieren. Wo und wann du die Frauen-Fußball WM 2023 im Live-Stream sehen kannst, liest du bei uns.
Von der Fußballspielerin zur Bundestrainerin
Voss-Tecklenburg wurde 1967 in Duisburg geboren und stand neben ihrer Laufbahn als Bundestrainerin jahrelang selbst auf dem Fußballplatz als Mittelfeldspielerin. Gegen den Willen ihrer Mutter spielte sie Fußball und gewann schon mit 15 Jahren den DFB-Pokal der Frauen. Zu dieser Zeit spielte sie bei dem KBC Duisburg, bevor sie 1989 zum TSV Siegen wechselte und fünf Jahre später für den FCR Duisburg spielte. Sie gewann nicht nur mehrmals die deutsche Meisterschaft, sondern sie wurde 1996 auch zur ersten Fußballerin des Jahres gewählt. Auch eine erneute Wahl machte sie 2000 zur Fußballerin des Jahres. Bei der deutschen Fußballnationalmannschaft spielte sie ebenfalls mit. Insgesamt spielte sie 125 Länderspiele auf der Mittelfeldposition und gewann nicht nur die Vizeweltmeisterschaft 1995, sondern auch vier Europameisterschaften (1989, 1991, 1995, 1997). Nach über 15 Jahren in der Nationalmannschaft endete ihre Karriere 2003.
Nach ihrem Karriereende arbeitete sie zunächst als Teammanagerin beim SV Straelen, bevor sie 2008 beim FCR 2001 Duisburg das Traineramt übernahm. Danach folgten noch Stationen in Jena und der Schweiz, bevor sie 2018 vom DFB zur Bundestrainerin der Frauennationalmannschaft gemacht wurde. Sie ist die Nachfolgerin von Horst Hrubesch. Ihr Vertrag mit dem DFB läuft bis zur EM 2025, wie ntv berichtet. Und neben ihrer Arbeit als Trainerin ist sie auch im Bauunternehmen Tecklenburg GmbH tätig, das sich auch am Niederrhein in Straelen befindet.
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Ihre Beziehung zu Inka Grings
Voss-Tecklenburg war vor ihrer Ehe mit Hermann Tecklenburg mit Inka Grings zusammen. Die beiden waren Nationalmannschaftskolleginnen, doch ihre Beziehung zerbrach 2000. Voss-Tecklenburg wollte sich nicht verstecken und verriet in einem TAZ-Interview, dass sie sich in den Menschen und nicht in das Geschlecht verliebe. Nachdem ihre Beziehung zu Grings endete, wurde sie kurze Zeit später nicht mehr für die Nationalmannschaft berücksichtigt. Von jetzt auf gleich war ihre Karriere in der Nationalmannschaft 2000 zu Ende. Damit spielte Voss-Tecklenburg für mehr als 15 Jahre in der deutschen Frauennationalmannschaft.
Die Bundestrainerin ist seit 2009 mit dem Bauunternehmer Hermann Tecklenburg verheiratet und lebt zusammen mit ihm am linken Niederrhein in Straelen. Die beiden haben nach jahrelanger Ehe ihr Gelübde im Juni 2023 erneuert. Neben ihrer Arbeit als Bundestrainerin leitet sie auch das Unternehmen Tecklenburg GmbH mit ihrem Ehemann zusammen. Sie hat selbst über 15 Jahre in der deutschen Frauennationalmannschaft gespielt und ihr Vertrag als Bundestrainerin läuft noch bis zur EM 2025.
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