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Serien-Nostalgie: Deshalb gehört die Kult-Serie „Akte X“ diesen Winter auf deine Watchlist

Mulder und Scully sehen tagtäglich unheimliche Dinge.
Mulder und Scully sehen tagtäglich unheimliche Dinge. (© 20th Century Fox)

Obwohl „Akte X“ weitestgehend in den 90ern ausgestrahlt wurde, ist die Serie auch heute noch aktuell und beliebt. Wir nennen euch die Gründe dafür.

Darum geht es in „Akte X“

Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) sind beide FBI-Agent*innen. Scully ist eine faktengetriebene Wissenschaftlerin während Mulder an die Existenz von Aliens und damit verbunden an Verschwörungstheorien glaubt. Zusammen sollen sie fortan an den X-Akten arbeiten; also an Fällen, die einen womöglich übernatürlichen Ursprung haben. Unterschiedlicher können die beiden nicht sein, doch genau das macht die Serie und ihre Zusammenarbeit aus. Immer wieder gelangen Mulder und Scully in Situationen, in denen sie von der gegensätzlichen Denkweise ihres Gegenüber etwas lernen und ihren Horizont erweitern. 

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Grund #1: Unheimlich gute Abwechslung

Die Serie verfolgt später eine größere Geschichte, in der es um Aliens und eben diese Verschwörungstheorien geht, an die Mulder immer geglaubt hat. Zunächst lernen sich die beiden aber bei einigen außergewöhnlichen Fällen kennen und es geht von Woche zu Woche um andere Monster und Mysterien. Ähnlich wie bei „Supernatural“ und „Buffy“ mussten die Autoren sehr kreativ sein, um die Zuschauer*innen jede Woche in ihren Bann zu ziehen und sich weitere wilde Ideen ausdenken. „Akte X“ hat die „Monster of the Week“-Vorgehensweise sehr geprägt, in der jede Woche neue Fälle bearbeitet und auch abgeschlossen werden, die Serie aber einer übergeordneten, größeren Geschichte folgt.

Grund #2: Mulder und Scully

Mulder ist ein Freigeist und glaubt an Übernatürliches und Unerklärliches. Scully ist dagegen eine wissenschaftlich fundierte forensische Medizinerin, die man nur mit Fakten überzeugen kann. Sie findet für fast alles eine natürliche Erklärung und klammert sich daran. Nach und nach bröckelt das Bild von Scullys fundierten Ansichten und auch ihre unnahbare Fassade fällt, als sie sich in Mulder verliebt. Bis die zwei unterschiedlichen Agenten zusammenfinden, dauert es aber lange. Die Liebesgeschichte der beiden steht allerdings nicht im Mittelpunkt und ist sehr subtil mit eingebunden. Anders als ihre verschiedenen Ansichten, die immer wieder für Zündstoff und Diskussionen sorgen.

Grund #3: Zeitloser, gut verträglicher Horror

Mit seinen immer wechselnden Monstern und der alienlastigen Grundgeschichte ist „Akte X“ für die dunkle Jahreszeit absolut empfehlenswert. Wer eine Mischung aus „Outer Limits“ und „Fringe“ sucht, der ist hier genau richtig. „Akte X“ präsentiert einen subtilen Horror, der gegen Ende der Folge meist eine befriedigende Erklärung erhält. Die Serie punktet nicht nur mit ihrer Kreativität und interessanten Charakteren, sondern ebenfalls mit viel Humor; auch auf eigene Kosten.

Grund #4: Die Anfänge von David Duchovny und Gillian Anderson

David Duchovny hatte vor „Akte X“ bereits in einigen Serien und Filmen mitgespielt, für Gillian Anderson war es so ziemlich der Anfang ihrer Karriere; doch für beide folgte danach der große Durchbruch. David Duchovny konnte mit der Serie „Califonication“ an seinen Erfolg anknüpfen und war 2023 in „Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines“ zu sehen. Gillian Anderson brillierte jüngst als Sex-Therapeutin und Mutter des Hauptcharakters Otis (Asa Butterfield) in der Netflix-Serie „Sex Education“, die 2023 nach vier Staffeln eingestellt wurde.

Ein verregneter Abend auf der Couch kann durch eine gut verträgliche Horrorserie um einiges aufgewertet werden. Mit „Akte X“ habt ihr euren Partner für dunkle Stunden gefunden. Die Serie bietet die richtige Atmosphäre für ein wenig Grusel, aber ermöglicht ebenfalls einen doch angenehmen Schlaf danach. Mulder und Scully bringen die gewünschte Abwechslung und den Humor mit sich. Denkt immer dran: „Die Wahrheit ist irgendwo da draußen“.

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