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Polarwirbel

Früher Wintereinbruch 2021: Wann kommt der erste Schnee?

Früher Wintereinbruch 2021: Schon bald wird es kalt

Dass der Sommer nun vorbei ist und wir uns dem Winter wohl oder übel immer weiter nähern, ist kein Geheimnis. Draußen wird es kälter und vor allem grauer. Expert*innen erklären jetzt: In diesem Jahr wird der Wintereinbruch sogar besonders früh kommen! Doch was genau heißt das? Welche Konsequenzen hat das?

Wintereinbruch 2021: Das sind die Prognosen

Sollten wir uns dieses Jahr auf einen besonders heftigen Winter vorbereiten? Das könnte man zumindest denken, wenn es heißt: Der Wintereinbruch kommt früh! Die Situation sieht zunächst folgendermaßen aus. Bisher sprechen mehrere Faktoren in diesem Jahr für einen schwachen Polarwirbel. Das bedeutet, dass ein sogenannter Polarwirbel-Split im Winter nicht gerade unwahrscheinlich ist. Und durch einen Polarwirbel-Split treten oft starke Kaltlufteinbrüche auf. Bislang gehen die Vorhersagen von einem kühlen und frühen Winterstart aus. Schon in den nächsten Wochen liegen die Temperaturen laut Vorhersagen unter dem eigentlichen Durchschnitt.

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Der vergangene Winter war der erste seit vielen Jahren, in dem die Nordatlantische Oszillation (NAO) negativ war. Zu Erklärung: Die NAO beschreibt Druckgegensätze über dem Nordatlantik. Das heißt:

  • Ist der NAO-Index positiv, sind Azorenhochs und Islandtiefs stark ausgebildet. In Europa herrscht dann eine abwechslungsreiche Wetterlage.
  • Ist der NAO-Index aber negativ, sind beide Druckzentren nur schwach ausgebildet und es bildet sich ein leicht blockierendes Hoch über dem Atlantik. Das führt zu einer nördlicheren Anströmung.

Bekommen wir viel Schnee?

Im vergangenen Winter gab es viele Kaltlufteinbrüche und genau das hat nun Auswirkungen auf den Winter 2021. Aus Erfahrungen lässt sich sagen, dass auf einen negativen NAO-Winter ein zweiter folgt. Somit würde es auch in diesem Jahr dazu kommen. Die Wahrscheinlichkeit für einen frühen Polarwirbel-Split ist in diesem Winter nun besonders hoch. Aus diesem Grund wird für Westeuropa bereits im November und Dezember eine unterdurchschnittliche Temperatur prognostiziert. Die Abweichung wird ca. 0,5 Grad betragen – klingt wenig, dennoch spürt man den Temperaturunterschied im Vergleich zu gewöhnlichen Monaten. Doch was bedeutet das für den Schnee? Durch die Kaltlufteinbrüche ist die Luft eher trocken. Daher sind die Vorhersagen für Schnee bislang eher negativ, denn dafür benötigt man kalte und vor allem feuchte Luft. Ein Schneechaos bleibt also wohl erst mal aus!

Wer möchte im Winter nicht gerne mal mit der Familie abschalten und es sich zu Hause so richtig gemütlichen machen? Wie wäre es mit einem kuscheligen Bastelnachmittag? Wir zeigen dir kreative Ideen.

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