Bereits im September prognostizierten Meteorolog*innen einen frühen Wintereinbruch und prophezeiten, dass der Oktober ungewöhnlich kalt werden sollte. Dann jedoch schien sich das Blatt zu wenden, Hoch Nila brachte uns doch noch den goldenen Oktober – nur leider soll der Mitte dieser Woche schon wieder vorbei sein. Denn dann erreicht uns eine Kaltfront, die sogar den ersten Schnee des Jahres bringen soll. Doch wo muss man mit besonders eisigen Temperaturen rechnen?
Der erste Schnee fiel tatsächlich schon letzte Woche – allerdings nur in Höhenlagen über 1.500 Metern. Auf 2.000 Metern konnte es schon mal bis zu 20 cm Neuschnee geben. Und auch in niedrigeren Lagen schließen sich ein goldener Oktober und eisige Temperaturen nicht aus. Denn während am Wochenende tagsüber die Sonne schien,wurde es nachts dank der klaren Luft schon ziemlich kalt.
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Erster Schnee auch in tieferen Lagen diese Woche erwartet
In dieser Woche bleibt es sonnig, die Temperaturen sinken aber im Laufe der Woche kontinuierlich. Am Donnerstag erreicht Deutschland dann eine Kaltfront, die sich von Skandinavien bis nach Frankreich zieht und auch hier für einen deutlichen Temperaturabfall sorgt. Auch Regen ist dann wieder möglich – und dort wo es besonders kalt wird, kommt das Wasser in Form von Schneeflocken vom Himmel. Das betrifft vor allem die Mittelgebirge, Ortschaften, die über 600 Metern liegen, dürften in der kommenden Woche mit dem ersten Schnee des Jahres rechnen. Auch wenn dieser wohl kaum liegen bleiben wird und eher für feuchten Schneematsch, statt für eine weiße Winterlandschaft sorgen dürfte, ist das außergewöhnlich früh. Anschließend könnte es aber sogar sein, dass sich die Wetterlage noch einmal entspannt und es zum Ende des Monats doch noch einmal warm und sonnig wird.
Bildquelle: istock/Maya23K
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