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SM-Spiel

Bondage für Anfänger: 5 No-Gos beim Fesselsex

Bondage für Anfänger

Fesselsex hat durchaus seinen Reiz. Wolltest Du die SM-Sexpraktik schon immer mal ausprobieren, hast allerdings noch keinerlei Erfahrungen mit Handschellen und Co. gemacht? Dann helfen wir Dir weiter! Wir verraten Dir, welche No-Gos beim Bondage für Anfänger beachtet werden müssen, damit das Ganze auch garantiert zu einem besonders fesselnden Erlebnis wird.

„Fifty Shades of Grey“ hat in Schlafzimmern auf der ganzen Welt definitiv einen Eindruck hinterlassen und für neues Prickeln gesorgt. Die aufregenden SM-Spielereien von Christian Grey und Anastasia Steele motivieren auch normale Pärchen dazu, eine etwas härtere Gangart im Bett auszuprobieren. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei das Fesseln, auch Bondage genannt. Der Reiz dabei liegt in der kompletten Unterwerfung des Gefesselten gegenüber dem dominanten Sexpartner: Ob bloß mit gefesselten Händen oder komplett regungslos durch zusätzlich festgebundene Füße, der Gefesselte ist den sexuellen Handlungen des anderen praktisch durch seine Bewegungsunfähigkeit „ausgeliefert“, natürlich auf eine lustvolle Art und Weise. Bevor Du Dir jetzt Deinen Partner schnappst und ihn am Bett festzurrst, solltest Du allerdings ein paar absolute No-Gos kennen, die beim Fesselsex gelten. So macht Bondage für Anfänger dann auch definitiv Spaß!

Video: So bereitet ihr euch auf die ersten Fesselspiele vor

Im Video haben wir die wichtigsten Tipps für erste Bondage-Erfahrungen zusammengestellt.

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Bondage für Anfänger: Das solltest Du AUF KEINEN FALL tun

1. Deinen Partner über Deine Absichten nicht aufklären

Bondage gefällt nicht jedem. So begeistert Du auch bist, Dein Freund könnte das ganz anders sehen. Daher ist es unerlässlich, ihm von Deiner Sexfantasie im Vorhinein zu erzählen. Erst, wenn er sein Okay gibt, kannst Du mit der Vorbereitung für Euer Fesselspiel loslegen.

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2. Kabelbinder oder elastische Seile verwenden (aua!)

In „Fifty Shades of Grey“ kauft Christian Grey bei der nichts ahnenden Anastasia Steele Kabelbinder, den er, wie sich später herausstellt, für seine SM-Spiele benötigt. Achtung: Bloß nicht nachmachen! Kabelbinder ist zum Fesseln absolut nicht geeignet, weil er schnell in die Haut einschneidet und zu Verletzungen führen kann. (Dicke) Seile sind da schon besser geeignet, jedoch solltest Du keine elastischen nehmen, denn dadurch, dass sie nachgeben, schneiden sie ebenfalls in den Körper ein, was ziemlich unangenehm werden könnte. Eisenketten sind übrigens auch keine gute Idee!

3. Die Fesseln zu fest ziehen

Mindestens zwei Fingerbreit sollte noch Platz zwischen Haut und Seil sein, damit es für den Gefesselten nicht gefährlich wird. Schmerzen können zwar den einen oder anderen durchaus erregen, aber gesundheitliche Folgen sollen deshalb ja auch nicht entstehen. Handschellen solltest Du entsprechend nicht zu eng schnallen, sondern so, dass sich die Hände noch locker drehen lassen.

Bondage
Fesseln ja, aber nicht zu fest! Schließlich sollen beide Spaß an der Sache haben.

4. Eine unbequeme Fesselstellung wählen

Bondage für Anfänger heißt auch: Den Partner nicht gleich an die Decke des Zimmers oder an andere Gegenstände fesseln, die es für ihn schwer machen, eine bequeme Position zu finden. Diese Akrobatik mag ja in Filmen noch erotisch aussehen, sollte man aber als Anfänger erst mal sein lassen. Hast Du ein Gitterbett? Perfekt! Ansonsten könntest Du das Seil zum Beispiel auch um einen Bettpfosten und dann um Deinen Partner schlingen.

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5. Kein Safeword zur Sicherheit festlegen

Das Safeword bzw. Passwort ist in der SM-Szene gang und gäbe und sollte auch beim Bondage zu Hause zum Einsatz kommen. Es dient dazu, dass sich der Gefesselte schnell befreien lassen kann, wenn ihm zum Beispiel etwas weh tut. Wie das Safeword lautet, ist Euch überlassen. Wenn es beim Bondage-Sex jedoch ausgesprochen wird, wird jener sofort abgebrochen, und der Gefesselte aus seiner Lage befreit. Durch diese Sicherheit und das Vertrauen können sich beide Partner, aber gerade der Unterworfene, besser fallen lassen und in die Hände des anderen begeben.

Bildquellen: iStock/Stephanie Perez, iStock/alexovicsattila, iStock/J33P3l2