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So niedlich!

8 Hunderassen, die wenig Haare verlieren

Hunde für Allergiker
© Getty Images / Eva Blanco

Wer beim Streicheln mancher Hunde mit Niesreiz oder tränenden Augen reagiert, kann mit etwas Glück trotzdem einen Vierbeiner halten. Nicht jedes Tier löst bei Allergikern Reaktionen aus. Es gibt zwar keine absolut hypoallergenen Hunde, wohl aber Rassen, die dank eines geringeren Haarverlusts allergikerfreundlich sind. Wir zeigen dir die beliebtesten „Allergiker-Hunde“ und worauf du bei einer Hundeallergie achten solltest.

Hundeallergie: Wogegen ist man genau allergisch?

Bei einer Hundeallergie verhält es sich ähnlich wie bei Katzen: Auch wenn umgangssprachlich von einer Allergie gegen Hundehaare gesprochen wird, sind es nicht die Haare, die Reaktionen auslösen. Stattdessen können Proteine im Speichel, Talg und anderen Sekreten der Tiere Allergien auslösen. Alle Hunderassen tragen dabei die gleichen Allergene, sie unterscheiden sich aber in der Anzahl. Meist lösen Rassen, die weniger Hautschuppen und Haare verlieren, geringere oder keine Reaktionen aus. Dennoch gilt nicht die Regel: Je kürzer die Haare, desto besser für Menschen mit Allergien!

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Ob ein bestimmter Hund Reaktionen auslöst, muss immer individuell getestet werden. Nur weil ein Tier zum Beispiel keinen Niesreiz ausgelöst hat, muss dies nicht automatisch für alle Tiere dieser Rasse gelten. So können zum Beispiel auch Hunde, die weniger sabbern, auch weniger allergische Reaktionen auslösen. Die gute Nachricht: Hundeallergien sind meist nicht so heftig wie Katzenallergien. Bei leichten Reaktionen kann oft auch schon tägliches Staubsaugen und regelmäßiges Waschen des Hundes helfen. Fällt die Reaktion allerdings sehr stark aus, wird vom regelmäßigen Kontakt mit Hunden abgeraten, da sich sonst eine chronische Atemwegserkrankung entwickeln kann.

Tipp: Wer als Allergiker nur vorübergehend Kontakt zu Hunden hat, kann auf bewährte Anti-Allergika setzen, die online günstiger erhältlich sind als in der Apotheke.

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Die besten Hunderassen für Allergiker

Wer sich mit einer leichten Allergie einen Hund zulegen möchte, sollte testen, ob nur Rüden bisher Reaktionen ausgelöst haben. Manche Menschen sind nämlich nur gegen das Protein Can f5 allergisch, das lediglich in der Prostata von männlichen Hunden gebildet wird. Bei einer Hündin sinkt das Risiko, vor allem bei den folgenden Rassen:

#1 Pudel

Pudel
Pudel (© Getty Images / undefined undefined)

Pudel sind die bekanntesten „Allergikerhunde“, da sie dank eines ausbleibenden Fellwechsels nicht haaren. Die intelligenten Tiere sind den meisten nur in der übertrieben frisierten Variante bekannt, im natürlichen Look können sie aber auch richtig niedlich aussehen. Dennoch sollte man bei Pudeln Zeit in die Fellpflege investieren oder sogar regelmäßig einen Hundefriseur aufsuchen. Je nach Wunsch gibt es diese Rasse in unterschiedlichen Größen vom Königspudel bis hin zum Zwerg- oder Toy-Pudel.

#2 Labradoodle

Labradoodle
Schwarzer Labradoodle (© Getty Images / Thurtell)

Der Labradoodle ist eine Kreuzung aus einem Pudel und einem Labrador. Letzterer haart zwar eigentlich recht viel, bildet aber kaum Allergene. Die als besonders anhänglich und familienfreundlich geltende Rasse kommt in verschiedenen Fellfarben daher. Auch der sogenannte Golden Doodle, die Mischung aus Pudel und Golden Retriever, kann unter Umständen gut von Allergikern vertragen werden.

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#3 Malteser

Malteser
Malteser (© Getty Images / Jasmina Blazevic)

Wer nach einem möglichst kleinen allergikerfreundlichen Hund sucht, könnte am süßen Malteser Gefallen finden. Die Tiere mit dem charakteristischen weißen Fell gelten als sehr verspielt und anhänglich. Obwohl auch sie kaum haaren, ist auch bei ihnen viel Fellpflege erforderlich.

#4 Basenji

Basenji
Basenji (© Getty Images / Andrei Iakhniuk)

Viele kurzhaarige Rassen lösen tatsächlich stärkere Allergien aus als manche mit langem Fell – nicht so aber der Basenji. Diese Kurzhaar-Rasse verliert kaum Fell und Hautschuppen und bellt sogar so gut wie gar nicht. Dennoch erfordert dieser vermeintliche Traumhund etwas Erfahrung, da er in Sachen Erziehung etwas stur sein kann.

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#5 Portugiesischer Wasserhund

Portugiesischer Wasserhund
Portugiesischer Wasserhund (© Getty Images / LynMc42k)

Auch bei diesem süßen Wuschel handelt es sich um einen besonderen Rassehund: Der Portugiesische Wasserhund (Cão de Água Português) wurde ursprünglich als Hilfe beim Fischfang eingesetzt, gilt heute aber auch als freundlicher Familienhund. Dank seines ruhigen Wesens ist er auch als Therapiehund beliebt.

#6 Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier
Yorkshire Terrier (© Unslash / Fernanda Nuso)

Neben Maltesern sind auch Yorkshire Terrier geeignete Kleinhunde für Allergiker*innen. Auch diese Rasse haart nur wenig, dennoch muss ihr Fell regelmäßig gekämmt oder auch gekürzt werden, damit es nicht verfilzt.

#7 Schnauzer

Schnauzer
Schnauzer (© Unsplash / Katja Bayer)

Ähnlich wie Pudel gibt es auch Schnauzer in verschiedenen Größen, vom  Riesenschnauzer bis zum Zwergschnauzer. Die anhänglichen Tiere haaren kaum, sind aber sicher keine Hunde für Couch-Potatoes: Schnauzer gehören zu den Terriern und erfordern daher viel Beschäftigung und Auslauf.

Aus welchen Hunderassen bestehen diese Mischlinge?

#8 Bichon Frisé

Bichon Frisé
Bichon Frisé (© Getty Images / Alina Buzunova)

Diese kleine französische Rasse ähnelt ein wenig den Maltesern, zeichnet sich aber durch ein noch flauschigeres Fell aus. Auch diese Hunde haaren nicht, stattdessen wächst das Fell stetig weiter und muss regelmäßig gekürzt werden. Bichons gelten als zutrauliche Tiere, die sich auch für Familien eignen.

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Tipps für allergikerfreundliche Hunde aus dem Tierheim

Wer sich einen Hund anschaffen will, sollte nicht nur an Züchter denken. Viele Tiere warten auch in Tierheimen und privaten Pflegestellen auf ein liebevolles Zuhause. Natürlich hast du es hier etwas schwerer, da es sich hierbei oft um Mischlinge handelt. Das muss aber nicht bedeuten, dass nur die Rassen aus unserer Liste keine Allergien auslösen. Mit etwas Glück findest du auch hier einen Hund, mit dem du gut klarkommst. Um Fehlentscheidungen zu vermeiden, solltest du allerdings vorher mit ein paar Haaren des Hundes einen Allergietest beim Arzt machen.

Hunde sind nicht nur als Welpen niedlich, wie diese Fotos beweisen:

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