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Ruhe bewahren!

Gelassenheit lernen: 5 Tipps für mehr Coolness

Gelassener werden

Kaum aufgestanden, schon nervt Dich wirklich alles und jeder? Dann heißt es: Ruhig bleiben! Aufregen kostet schließlich nur noch mehr Nerven. Zum Glück kann man Gelassenheit lernen. Wir geben Dir ein paar gute Tipps und Tricks, die Du gleich – in aller Ruhe – umsetzen kannst.

Könnte der Herr im Auto vor einem eigentlich noch langsamer fahren, der Chef einem noch mehr Aufgaben auf den Tisch legen und die nervige Kollegin noch mehr plappern?! Meine Güte, es ist zum Verrücktwerden! Geht es Dir auch so, dass Du Dich ständig aufregen könntest, weil der Stress einfach nicht aufhören will? Gelassenheit lernen ist jetzt das A und O, sonst endet der Dauerärger im Alltag mit Einschlafproblemen, einem Puls von 180 und unkontrollierten Wutausbrüchen, die am eigenen Wohlbefinden zehren. Dabei kann man mit den großen und kleinen Problemen, der Hektik und dem Druck auch viel cooler umgehen. Jähzorn und Frust adé? Wir verraten Dir, wie!

Gelassenheit lernen
Wenn der Puls wegen jeder Kleinigkeit in die Höhe schießt, sollte man dringend lernen, gelassener zu bleiben.
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Gelassenheit lernen geht mit diesen Tipps so einfach!

Stell Dir mal einen riesigen Wirbelsturm vor, einen Tornado, der alles mit reißt und ein riesiges Chaos verursacht. So könnte man den alltäglichen Wahnsinn beschreiben, der einen umgibt. Doch weißt Du, wie es im Inneren eines Zyklons vorgeht? Komplett ruhig. Das windstille Auge, das Zentrum, das bist Du! Wie Du lernst, Dich so Zen-mäßig zu verhalten? Mit diesen fünf Tipps, die es Dir erleichtern, Gelassenheit zu lernen:

1. Durchatmen

Es klingt platt, hilft aber wirklich! Wenn in Dir die Emotionen hochkochen, dann schließ die Augen und atme einmal tief durch. Am besten machst Du das nach der 4-7-8-Methode: Atme durch die Nase ein und zähle dabei im Kopf bis vier, halte die Luft dann an, während Du bis sieben zählst und atme dann wieder lange durch den Mund aus, während Du bis acht zählst. Du wirst sehen: Dein Puls geht runter und die Wut legt sich.

2. Schweigen und Abstand gewinnen

Anstatt in einer Stresssituation die Nerven zu verlieren und möglicherweise unangemessen zu reagieren, solltest Du am besten gar nichts sagen und Dich dem Ganzen entziehen. Mach Dir zum Beispiel erst mal einen Kaffee, gehe eine Runde um den Block oder lenke Dich mit lustigen Katzenvideos ab. Ein leckeres Getränk, frische Luft und Lachen heben die Stimmung, machen den Kopf klar und verhindern, dass Du unüberlegt handelst.

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Genervt sein
Ruhe bewahren, wenn alles nervt, ist eine Kunst!

3. Probleme realistisch sehen

Gelassenheit beginnt im Kopf. Überlege also mal: Ist es wirklich so ein Drama, wenn Du an einem Tag mal nicht alle Aufgaben von Deiner To-do-Liste streichen kannst? Gelassenheit lernen heißt auch, Dinge realistisch zu sehen und nicht alle Probleme in Pessimismus zu ertränken. Welche Folgen können durch Dein Handeln wirklich eintreten und welche sind in Gedanken überdramatisiert? Hast Du die Lage so erst mal gecheckt und alles mögliche (und unmögliche) im Überblick, fällt es Dir schnell leichter, ruhig und gelassen zu bleiben.

4. Einen Ausgleich finden

Gelassenheit lernen funktioniert nur dann, wenn Du Dich nicht auf die Probleme versteifst. Und das gelingt Dir wiederum nur dann, wenn Du ein Hobby hast, dass Dich erfüllt und Dir einen guten Ausgleich zum Dauerstress bietet. Ob Sport, ein Musikinstrument lernen oder kochen: Wenn Du Dich dabei entspannen kannst, ja vielleicht sogar richtige Erfolge feierst, kannst Du Deine innere Unruhe bekämpfen und findest garantiert schnell wieder zur Ausgeglichenheit zurück.

5. Anforderungen an sich selbst herunterschrauben

Mal ehrlich: Was genau bringt Dich auf die Palme? Sind es im Endeffekt vielleicht gar nicht die anderen, sondern die Ansprüche an Dich selbst, die Dich wahnsinnig machen, weil Du sie einfach zu hoch angesetzt hast? Übertriebener Perfektionismus führt zu nichts anderem als Dauerfrust, Hektik und Anspannung, wenn man etwas mal nicht schafft. Fehler machen ist menschlich. Verzeihe also nicht nur anderen, sondern auch Dir selbst, wenn etwas mal nicht nach Deinen Vorstellungen läuft. Statt mangelndem Selbstvertrauen solltest Du es mit etwas mehr Selbstliebe versuchen!

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Ruhe bewahren und die eigenen Probleme und Sorgen nüchtern betrachten, das sind die wichtigsten Aspekte für die Stressbewältigung. Gelassenheit lernen ist nichts Unmögliches. Ruf Dir einfach immer wieder unsere Tipps ins Gedächtnis, wenn die Emotionen mal wieder überkochen. Ruhe bewahren, nicken, lächeln, Du weißt schon.

Bildquellen: iStock/Cecilie_Arcurs, iStock/SIphotography, reactiongifs.com via giphy