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Was steckt dahinter?

Frühjahrsdepression: Warum der Frühling krank machen kann

Frühjahrsdepression: So erkennst du sie und das kannst du tun

Die Tage werden endlich länger und die Sonne zeigt sich wieder öfter: Der Frühling ist da! Eigentlich sollte man meinen, dass all diese Aspekte dafür sorgen, dass wir uns besser fühlen. Doch das trifft nicht auf jeden zu. Im Gegenteil: Manchen Menschen geht es im Frühjahr sogar zunehmend schlechter. Ab wann man von einer Frühjahrsdepression spricht und woran man sie erkennt, erklären wir dir hier.

Was ist eine Frühjahrsdepression?

Eine Frühjahrsdepression tritt, wie der Name schon sagt, im Frühling auf. Also dann, wenn es draußen wieder wärmer und schöner wird. Sie ist das Ergebnis einer unterschwelligen Depression, die eigentlich schon die ganze Zeit da war, in jemandem geschlummert hat und nun ausbricht. Doch warum ausgerechnet jetzt? Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Einige Expert*innen begründen den Ausbruch tatsächlich mit den ansteigenden Temperaturen und der zunehmenden Luftfeuchtigkeit. Andere erläutern, dass mit dem schöneren Wetter auch die Laune der Menschen um einen herum steigt. Da man selbst diese positiven Gefühle aber nicht empfindet, fühlt man sich alleine, anders und ausgeschlossen. Durch diese Wahrnehmung verstärken sich die negativen Gefühle und gipfeln in einer Depression.

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Wann ist eine Frühjahrsdepression am schlimmsten?

Oft gelten eher der Winter und seine dunklen Tage und Monate als Auslöser für Depressionen. Aber natürlich kann sie jederzeit auftreten – so eben auch im Frühling und das sogar nicht gerade selten. Während der November im Winter als schlimmster Monat gilt, ist es bei der Frühjahrsdepression der April. Denn oft ist das der erste Monat, in dem sich das Wetter bessert und die ersten Blumen und Gräser anfangen zu wachsen.

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Welche Symptome sprechen für eine Frühjahrsdepression?

Wenn es dir im Frühling nicht gutgeht, muss das natürlich nicht direkt auf eine Frühjahrsdepression hindeuten. Auf der anderen Seite solltest du deine Symptome und Empfindungen aber auch auf keinen Fall herunterspielen oder unterdrücken. Diese Symptome sind typisch für eine (Frühjahrs-)Depression:

  • Antriebsarmut
  • Hoffnungslosigkeit
  • Verzweiflung
  • Teilnahmslosigkeit
  • Freudlosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • schlechter Schlaf

Was tun bei einer Frühjahrsdepression?

Wenn es sich wirklich um eine Frühjahrsdepression handelt ist der wichtigste Schritt, sich professionelle Hilfe zu suchen. Wie bei einer „normalen Depression“, was die Frühjahrsdepression am Ende des Tages ist (nur mit einem anderen Namen), sollte man sich behandeln lassen und lernen, aus dem Loch herauszufinden. Leidest du im Frühjahr aber gar nicht an einer Depression, sondern eher an Frühjahrsmüdigkeit, können schon ganz andere, einfachere Sachen helfen. Zum Beispiel eine Wechseldusche. Das warme und kalte Wasser bringt den Kreislauf sofort in Schwung. Außerdem solltest du versuchen, viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen und deine Vitaminvorräte mit viel Obst und Gemüse wieder auffüllen.

Oft ist es nicht auf den ersten Blick zu erkennen, woran du leidest. Nimm deinen Körper, deine Gedanken und Empfindungen aber in jedem Fall ernst. Und wenn die Lösung für dich „Therapie“ heißt, ist das nichts, wofür du dich schämen solltest oder musst. Im Gegenteil: Versuch, die Hilfe dankbar anzunehmen.

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Bildquelle: Unsplash / Wes Hicks

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