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Beschwerdefrei?

Periodenschmerz? Diese Lebensmittel helfen!

Lebensmittel gegen Periodenschmerzen

Als Frau hat man es schon nicht leicht. Mindestens einmal im Monat werden wir zu Furien, wenn sich unsere Periode ankündigt. Hitzewallungen, Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, Reizbarkeit – you name it! Dazu kommt der Hunger auf Süßes und Fast Food, beides stimmt uns beim Verzehr zwar kurzzeitig glücklich, letztlich schadet es uns aber nur. Es gibt allerdings einige Lebensmittel, die uns während der Periode helfen können, unsere Schmerzen zu lindern. Wir sagen Dir, welche das sind. 

Natürlich wollen wir vor und während unserer Periode am liebsten nur Süßigkeiten, Chips, Hamburger, Pommes und andere Leckereien essen, die wir uns sonst versuchen zu verkneifen. Stattdessen solltest Du aber lieber eines der folgenden Lebensmittel zu Dir nehmen, die Periodenschmerz mildern oder sogar ganz bekämpfen können.

Lebensmittel gegen Periodenschmerzen
Mit einigen Lebensmitteln kannst Du Periodenschmerz bekämpfen.
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Bauchkrämpfe lindern

Um Bauchkrämpfe zu vermeiden, solltest Du bereits eine Woche vor Deiner berechneten Periode viel Wasser trinken und salziges Essen und Alkohol vermeiden, die Deinem Körper sonst Wasser entziehen würden und dadurch die Krämpfe noch schlimmer machen können. Um Krämpfe zu vermeiden, solltest Du Dich außerdem basisch ernähren. Das bedeutet: viel Salat und Gemüse, Sprossen, Öle und Früchte. All diese Lebensmittel sind reich an Mikronährstoffen und können ebenso wie einige Gewürze (zum Beispiel Koriander, Fenchel und Zimt) krampflindernd wirken. Wer sich nicht täglich einen frischen Salat machen möchte, kann alternativ auch Weizengraspulver zu sich nehmen.

Lebensmittel gegen Periodenschmerzen
Mit dem richtigen Obst kannst Du Deinen Hunger auf Süßes stillen und Deine Periodenschmerzen lindern.

Dieses kannst Du in Wasser, Smoothies oder Deine Acai-Bowls einrühren. Um Krämpfe zu vermeiden, solltest Du außerdem genügend Vitamin B zu Dir nehmen. Das findest Du in Nüssen, Avocados oder Chia-Samen. Auch Kräutertees oder Ingwer können Krämpfe lindern. Generell solltest Du in der Zeit während Deiner Periode zu Lebensmitteln greifen, die leicht zu verdauen sind und damit einem Blähbauch entgegenwirken. Wer nebenbei auch noch seinen Hunger auf Süßes stillen möchte, kann zu Obst, wie Bananen, Äpfel, Birnen und Beeren greifen. Bananen heben bei Verzehr unseren Blutzuckerspiegel an und sorgen damit gleichzeitig für bessere Stimmung. Und bessere Laune brauchen wir während dieser vier bis sechs Tage dringend.

Versorge Deinen Körper mit genügend Mineralstoffen

Wenn Du während Deiner Periode genügend Obst und Gemüse zu Dir nimmst, solltest Du eigentlich mit ausreichend Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Zink versorgt sein. Zink findest Du zum Beispiel in Kichererbsen (wie wäre es mit einem süßen Hummus-Dessert?) oder Kürbiskernen. Da ist Snacken sogar erlaubt!

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Nimm am Tag mehrere kleine Mahlzeiten zu Dir

Du musst Dir vorstellen, dass Dein Körper, vor allem Dein Magen, Dein Bauch und Dein Unterleib, vor und während der Periode eh schon ziemlich beschäftigt ist. Wenn Du noch große Mahlzeiten zu Dir nimmst, deren Verdauung sehr viel Energie kostet, wird unsere sowieso bereits sehr geforderte Bauchregion, noch mehr beansprucht. Anstatt große, schwer verdauliche Mahlzeiten zu Dir zu nehmen, solltest Du also lieber auf mehrere, kleine Mahlzeiten umsteigen. Damit kannst Du auch einem Blähbauch vorbeugen.

Eisenmangel durch Blutverlust

Da Du während Deiner Periode so viel Blut verlierst, empfiehlt es sich auch genügend Eisen zu Dir zu nehmen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Lebensmittel, die viel Eisen enthalten, sind vor allem Hirse, Pfifferlinge, Haferflocken, Petersilie, Quinoa, Rucola und Zimt. Mit Eisenmangel ist gerade während der Periode nicht zu spaßen: Andauernde Müdigkeit, Konzentrationsschwächen, Kopfschmerzen oder extreme Blässe können die Folge sein. Zusätzlich zu unserem eh schon sehr angespannten Gefühlszustand, kann das zu einer kleiner Krise führen.

Auf diese Lebensmittel solltest Du verzichten

Milchprodukte sind aufgrund ihres Eiweiß- und Kalziumanteils nicht geeignet, da sie einen Magnesiummangel hervorrufen können. Und Du kennst es wahrscheinlich von einem Krampf in den Beinen: Ohne Magnesium sind wir viel anfälliger für Krämpfe, das gilt natürlich auch für Bauchkrämpfe.

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Bildquelle: iStock/DeanDrobot, iStock/klenova