Künstlerische Freiheit könnte man es nennen. Oder einfach nur eklig? Die Kunstwerke der jungen Malerin John Anna spalten auf jeden Fall die Gemüter. Warum? Weil sie zum Malen nicht etwa Acryl- oder Ölfarben verwendet, nein: Sie bedient sich ihres eigenen Menstruationsblutes.
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Jeden Monat fängt sie es mit Hilfe einer Menstruationstasse auf und verwahrt das Blut im Kühlschrank. So hat sie zum Kolorieren ihrer Zeichnungen immer ein, nun ja, ganz natürliches Mittel zur Hand.
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Die Message hinter dem künstlerischen Perioden-Projekt
Ihr Kunstprojekt „Womanstruation“ startete John Anna aus der Intention heraus, dem Ekel und der Abneigung gegenüber Menstruationsblut, die manche hegen, entgegenzuwirken. In einem Interview mit „Vice“ erklärt sie, dass Frauen ihr Blut selber verschämt in den Müll werfen und es zu verstecken suchen. Sie versuche, etwas Schönes daraus zu machen und zu zeigen, dass es eben etwas Menschliches ist.
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Mit ihren Bilder erntet John Anna sehr gemischte Kritik: Die einen finden es einfach nur widerlich und unangebracht, die anderen loben sie für ihren feministischen Ansatz und sind an der Kunstform interessiert. Laut eigener Aussage scheinen Frauen angeekelter zu sein als Männer. Es sei, als würde man ihnen einen Spiegel vorhalten und das präsentieren, was sie tunlichst zu verbergen versuchen.
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Was hältst du von den „Womanstruation“-Bildern? Findest du die blutigen Kunstwerke eklig oder so schön, dass du dir eines davon vielleicht sogar in die Wohnung hängen würdest? Sag uns deine Meinung gerne in den Kommentaren!
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