Für einen Spaziergang im Freien oder, wenn du in den eigenen vier Wänden alle Hände voll zu tun hast: Babytragen in den verschiedensten Formen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder: Den Nachwuchs schnell umgebunden und schon kanns losgehen. Wir haben 5 Produkte aus den verschiedensten Preisklassen für dich herausgesucht und verraten, welches davon am meisten überzeugt!
Welche Babytrage ist die beste?
Der perfekte Halt, Sicherheit, Komfort – das sind die wohl wichtigsten Kriterien für eine praktische Babytrage. Es gibt zahlreiche Anbieter, die Babytragen anbieten. Besonders wichtig ist dabei: Soll es ein Tragetuch zum Umbinden sein oder eine Trage, die du festklicken kannst? Auch ist die Frage, ob du die Trage nur vor dem Bauch oder auch mal auf dem Rücken tragen möchtest. Da sind die Ansprüche und auch der Bedarf ganz verschieden, genauso wie die Preise. Es gibt sehr günstige Modelle, die du bequem bei Amazon bestellen kannst. Da fangen die Preise schon bei 30 bis 40 Euro an. Durchschnittlich bewegen sich die meisten Babytragen im Preisrahmen von 100 Euro. Es gibt jedoch noch teurere Modelle, die um die 200 Euro kosten.
Stiftung Warentest hat 2022 einige Babytragen getestet und ein Ranking aufgestellt. Testsieger unter den Babytragen ist dabei die Manduca First. Aber auch die Premium Babytrage von Rookie schneidet als Highlight ab. Gleich zweimal in den Top 5 vertreten, sind zwei Babytragen von Hoppediz.
Babytragen gehören meist zur Erstausstattung für das Baby. Was du sonst noch so am Anfang benötigst, verraten wir dir im Video.
Babytragen im Vergleich
Wie gut ist eine Babytrage gepolstert und wie lange kann man sie für das Baby nutzen? Ist sie nur für Neugeborene oder auch für ältere Kinder geeignet und vielleicht auch höhenverstellbar? Aus welchem Stoff ist die Trage gefertigt und was gibt es noch für zusätzliche Funktionen? Nach diesen und ähnlichen Kriterien solltest du schauen, wenn du die passende Babytrage für dich und deinen Nachwuchs finden möchtest.
Modell | Preis | Belastbarkeit | Bauch-/Rückentrage? | Zusätzliche Funktionen |
Manduca FIRST Babytrage | 107 Euro | 20 Kilogramm | Bauch, Rücken und Hüfte |
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Rookie Baby Premium | 208 Euro | 15 Kilogramm | Bauch |
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Hoppediz Babytrage Bondolino Plus | 110 Euro | 20 Kilogramm | Bauch, Rücken |
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ERGOBaby Babytrage | 112 Euro | 20 Kilogramm | Bauch, Rücken |
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Hoppediz Bondolino Plus Popeline | 100 Euro | 20 Kilogramm | Bauch, Rücken |
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#1 Manduca FIRST Babytrage
Platz 1 unter den Babytragen geht an die Manduca FIRST. Mit einem Preis von ungefähr 107 Euro ist sie im mittleren Preissegment angesiedelt. Dank Extras wie einer verstaubaren Kopfstütze für das Baby passt sich die Trage super der Größe des Kindes an und sitzt zudem auch bei dir fest und gleichzeitig bequem.
Preis: 107 Euro bei Amazon
Vor- und Nachteile im Überblick:
- Anhock-Spreizhaltung
- höhenverstellbar
- Neugeboreneneinsatz
- verstaubare Kopfstütze
- Rückenverlängerung
- 3-Punkt-Schnalle
- viele Schnallen zum Einstellen
- etwas raueres Material
#2 Rookie Baby Premium
Jetzt zu der Babytrage, die von Stiftung Warentest als Highlight eingestuft wird: Die Rookie Baby Premium. Mit einem Preis von 208 Euro ist sie deutlich teurer als die Konkurrenz, lässt sich aber dank des leichten Stoffes ganz bequem und angenehm tragen. Zudem hast du mit dieser Trage noch engeren Körperkontakt zu deinem Baby.
Preis: 208 Euro auf Amazon
Vor- und Nachteile im Überblick:
- Anhock-Spreizhaltung
- höhenverstellbar
- Neugeboreneneinsatz
- leichtes Material
- Kopfstütze mit Sonnenschutz
- enger Körperkontakt
- hoher Preis
- nicht so starke Polsterung am Kopf
#3 Hoppediz Babytrage Bondolino Plus
Platz 3 im Ranking geht an die Babytrage von Hoppediz. Das Modell Bondolino Plus kostet 110 Euro und ist vor allem dann praktisch, wenn es besonders schnell gehen muss. Die Babytrage lässt sich nämlich fix umschnallen und ist außerdem auch für größere Babys geeignet.
Preis: 110 Euro auf Amazon
Vor- und Nachteile im Überblick:
- Anhock-Spreizhaltung
- höhenverstellbar
- schnelles Anlegen
- verstellbarer Steg für größere Babys
- gepolsterte Träger
- etwas engere Gurte
- sehr kleines Kopfteil
#4 ERGOBaby Babytrage
Auf Platz 4 befindet sich die Babytrage der Marke ERGOBaby. Auch sie liegt mit einem Preis von 112 Euro eher im mittleren Preissegment. Durch das atmungsaktive Air-Mesh-Material ist die Trage auch im Sommer sehr angenehm zu tragen.
Preis: 112 Euro auf Amazon
Vor- und Nachteile im Überblick:
- Anhock-Spreizhaltung
- höhenverstellbar
- Neugeboreneneinsatz
- atmungsaktives Air-Mesh-Material
- gute Halterung durch Hüftgurt
- ergonomischer Schaleneinsatz
- etwas schwieriger anzulegen
- etwas steiferes Material
#5 Hoppediz Bondolino Plus Popeline
Das zweite Modell von Hoppediz, das es ins Ranking der Top 5 geschafft hat, ist das Modell Popeline. Es kostet 100 Euro und lässt sich vor allem bei größeren Babys gut einsetzen. Zudem kommt es auch ohne den üblichen Neugeboreneneinsatz sehr gut aus.
Preis: 100 Euro bei Babymarkt
Vor- und Nachteile im Überblick:
- Anhock-Spreizhaltung
- höhenverstellbar
- einsetzbar ohne Neugeboreneneinsatz
- verstellbarer Steg für größere Babys
- ohne Schnallen, Druckknöpfe und Co.
- sehr warm und nicht atmungsaktiv
Wozu benötigst du eine Babytrage?
Eine Babytrage ist vor allem deshalb besonders praktisch, wenn es schnell gehen muss und du zudem irgendwohin möchtest, wo du mit dem sperrigen Kinderwagen eher weniger gut durchkommst. Außerdem kannst du sie sehr gut zuhause (beim Putzen beispielsweise) nutzen, oder zum Spazierengehen, denn du hast jederzeit die Hände frei. Das macht dich deutlich flexibler.
Eine Babytrage fördert außerdem die Nähe zu deinem Kind und stärkt die Bindung, da du es immer ganz nah bei dir trägst.
Von wann bis wann nutzt man eine Babytrage?
Eine Babytrage kannst du in der Regel ab kurz nach der Geburt nutzen. Nach oben hin, sind dem keine Grenzen gesetzt, allerdings sind die meisten Babytragen ungefähr für Babys bis 1,5 Jahren geeignet. Spätestens, wenn die Kinder anfangen, laufen zu lernen und zwischen 15-20 Kilo wiegen, wirst du die Babytrage nicht mehr benötigen. Irgendwann wird es dir nämlich doch zu schwer werden.
Bildquelle: Getty Images/AleksandarNakic
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