Simon Leviev wurde durch die Netflix-Doku „Der Tinder-Schwindler“ vor wenigen Wochen weltberühmt. In seinem Fall ist das allerdings nichts Positives. Denn Simon wurde entlarvt. Er betrog mehrere Frauen, die er bei Tinder kennenlernte, um Geld. So finanzierte er sich sein Luxusleben. Insgesamt ging es um eine Summe von 10 Millionen Dollar.
Da muss man erstmal schlucken. Während Simon weiter in Saus und Braus lebt, müssen die Frauen noch immer ihre Schulden abbezahlen. Schuldgefühle seitens Simon? Fehlanzeige. Jetzt sorgt der Tinder-Schwindler mit neuen Plänen für Diskussionsstoff. Denn in Zukunft möchte er DAS machen ...
Der Tinder-Schwindler: Das will er nun machen!
Simon Leviev goes Hollywood? Gar nicht so unwahrscheinlich. Laut TMZ will der Betrüger dort Fuß fassen. Und womit ist einfach unglaublich. Simon möchte ein Buch schreiben, bei einer Dating-Show teilnehmen und einen Dating-Podcast moderieren. Laut Insider soll er bereits unter Vertrag genommen sein. Hollywood-Managerin Gina Rodriguez von der Firma Gitoni Inc sagte in einem Interview: „Ich war fasziniert von der Netflix-Geschichte. Ich habe den weltbesten Verkäufer gesehen.“
Auf was du dich beim Dating noch so gefasst machen solltest, erfährst du hier:
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Wie sich die Damen fühlen, die um ihr Geld gebracht wurden, mag man sich wohl gar nicht vorstellen. „Ich glaube, dass jede Geschichte zwei Seiten hat und jeder die Möglichkeit haben sollte, seine Seite der Geschichte zu erzählen“, begründete Gina ihre Entscheidung, Simon zu vertreten, weiter.
Der Insider betonte, dass sich Simon falsch verstanden fühle und nun klaren Tisch machen möchte. Noch immer beteuert er seine Unschuld. „Deine Lügen haben mich zum Superstar gemacht“, soll Leviev nach der Veröffentlichung eines der Opfer, Cecilie Fjellhøy, von sich gegeben haben.
Es bleibt abzuwarten, was Simon wirklich aus seinen Plänen macht. Nachdem er auf Tinder und Instagram gesperrt wurde, lässt sich zumindest auf Letzterem wieder ein aktives Profil von ihm finden, auf dem er sein Luxusleben weiterhin zur Schau stellt.
Bildquelle: IMAGO / Kirchner-Media
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