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5 Gründe

„You“: Darum solltest du die neue Netflix-Serie gucken

You Netflix

„Nun… Hallo. Wer bist du?“ Mit diesen unschuldigen Worten von Penn Badgley alias Joe Goldberg beginnt der Trailer zur neuen Netflix-Serie „You – Du wirst mich lieben“. Dabei geht es in der Serie ganz und gar nicht unschuldig zu. Und Netflix-Gucker sind begeistert!

Statt eine romantische Liebesgeschichte zu erzählen, taucht „You“ (basierend auf diesem Roman*) in die Gedankenwelt von Buchladen-Besitzer Joe ein – und die ist krank vor Liebe. Als dieser nämlich eines Tages auf die junge Autorin Guinevere Beck (gespielt von Elizabeth Lail), nur Beck genannt, trifft, verliebt er sich nicht nur sofort in sie, sondern verfällt ihr auf eine Art, die schnell in Angst und Schrecken versetzt. Er beginnt, sie zu stalken und findet auch ohne ihr Wissen alles über sie heraus...

„Da bist du ja. Alle Accounts öffentlich. Du willst gesehen werden. Gehört werden. Gekannt werden.“
Joe Goldberg über Beck in „You“
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So schockierend es ist, Joes Besessenheit zu beobachten, so sehr fesselt es einen auch – ich selbst habe die erste Staffel an zwei Tagen durchgesuchtet! Und mit meiner Begeisterung stehe ich nicht allein da: Sieht man sich beispielsweise die Fan-Kommentare auf der wachsenden „You”-Facebookseite an, schreien viele nach einer zweiten Staffel und betonen, wie sehr sie die Serie und sogar Joe selbst lieben.

Sieh dir hier selbst nochmal den Trailer zur Netflix-Serie an:

Du bist immer noch nicht überzeugt?

5 Gründe, warum du „You – Du wirst mich lieben” gucken solltest

Hier kommt meine ultimative Überzeugungsliste:

1. „Gossip Girl”-, „Pretty Little Liars”- und „Full House”-Fans treffen auf alte Bekannte!

Hauptdarsteller Penn Badgley kennen wir natürlich alle noch als Dan Humphrey aus Gossip Girl – auch damals hat er den Außenseiter gespielt, der heimlich in ein Mädchen verliebt ist. In „You” gibt es aber auch ein Wiedersehen mit Shay Mitchell alias Emily Fields aus „Pretty Little Liars” und mit keinem Geringen als Onkel Jesse aus „Full House”, John Stamos. Beck-Darstellerin Elizabeth Lail könnte dir immerhin aus „Once Upon A Time” bekannt vorkommen, wo sie in Staffel 4 für 10 Folgen mitgespielt hat.

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2. Der Einblick in Joes Gedanken ist gruselig und zugleich extrem faszinierend

Wie rechtfertigt es ein Stalker, sein Opfer überall hin zu verfolgen, vor der Wohnung zu lungern und auf gemeingefährliche Art in sein Leben einzugreifen? Joe findet auf alles eine – für ihn absolut plausible – Antwort. Dabei argumentiert er manchmal so charmant und unschuldig, dass man sich dabei erwischt, ihn verstehen zu können, ja vielleicht sogar sympathisch zu finden. Bis Joe zu weit geht und man selbst schockiert feststellt, mit wem man da eigentlich Empathie gezeigt hat.

3. Die Serie zeigt, dass sich Liebe nicht erzwingen lässt

Ist ja eigentlich klar, oder? Nun ja, vielleicht warst du aber auch schon mal unglücklich verliebt, weil deine Gefühle einfach nicht erwidert wurden und hast daraufhin reflexartig versucht, dich zu verändern, ihn zu verändern, alles zu verändern, damit er sich doch noch in dich verliebt. Aber selbst wenn solche Aktionen tatsächlich von Erfolg gekrönt sind, musst du dich so krass verstellen und so viele Opfer bringen, dass du dich früher oder später fragst, ob es das wert war. Erst recht, wenn du täglich Lügen auftischen musst...

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4. Dir wird bewusst, wie wichtig Privatssphäre-Einstellungen sind

Mal ehrlich: Wie oft gibst du private Details über dich auf deinen Social-Media-Kanälen preis? Hast du in deinen Privatssphäre-Einstellungen mal überprüft, wer darauf zugreifen kann? Wie leichtsinnig wir alle teilweise mit unseren Interessen, Freunde-Markierungen, Ortsangaben, Namen, Adressen und Co. umgehen, führt „You” gut vor Augen. Und animiert einen dazu, ganz schnell ein paar Einstellungen zu überprüfen.

Beck You Netflix
Beck (Elizabeth Lail) gibt online ein bisschen zu viel über sich preis... du vielleicht auch?

5. Kritiker lieben die Serie

Nicht zuletzt wird dich die Serie vielleicht auch deshalb begeistern, weil sie von Kritikern vielfach gelobt wird – hier erwartet dich also echt etwas Gutes! So liest man zum Beispiel auf der etablierten Bewertungsseite Rotten Tomatoes, dass die Show eine Weiterempfehlungsrate von 91 Prozent hat. Gelobt wird zum Beispiel, dass die Serie unglaublich gruselig ist, jedoch mit überraschenden Wendungen aufwartet, die einen vermeintlichen Helden aus einer anderen Perspektive plötzlich als Bösewicht enttarnen. Und vor allem macht die Serie laut Kritikern eines: süchtig!

Das machen übrigens auch diese 22 Serien:

30 Serien für Frauen, die süchtig machen

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Und, wirst du dir „You” jetzt noch ansehen? Oder hast du die Serie bereits gesehen? Wenn ja, warst du auch so begeistert wie ich oder hast du eine ganz andere Meinung? Verrate es mir gern in den Kommentaren, ich bin gespannt!

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Bildquelle: Netflix