Für Links auf dieser Seite erhält desired ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder lila Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. desired
  2. Job & Karriere
  3. Jobportraits
  4. Inneneinrichter werden: Kreative Wohnräume erschaffen

Jobportrait

Inneneinrichter werden: Kreative Wohnräume erschaffen

© desired.de

Inneneinrichter können sich täglich entfalten und verschönern die Wohn- und Geschäftsräume dieser Welt. Doch welche Qualifikationen braucht es, um Inneinrichter zu werden? Wir haben für dich nachgeforscht!

Inneneinrichter werden: Das sind die Voraussetzungen 

Um Inneneinrichter zu werden, ist eine dreijährige Ausbildung als Raumausstatter/in die Voraussetzung. Diese kann bereits mit einem Hauptschulabschluss angetreten werden. Sowohl schulisch, als auch dual, kann die Ausbildung in den eigenen Alltag integriert werden und zum Traumberuf führen. Zu beachten ist jedoch, dass du bei einer schulischen Ausbildung kein Ausbildungsgehalt bekommen wirst. Sofern sich Auszubildende für die schulische Variante entscheiden, wird diese durch Praxiseinheiten in Unternehmen ergänzt. Bei der Wahl einer dualen Ausbildung verdienen Auszubildende im ersten Jahr 460, im zweiten 525 und im letzten Jahr 630 Euro brutto pro Monat.

Diese persönlichen Eigenschaften solltest du mitbringen, um Inneneinrichter zu werden:

Neben der Affinität zur Gestaltung von Räumlichkeiten und einem Schulabschluss, sollten zukünftige Inneneinrichter/Innen auch folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Spaß an kreativen Arbeiten 
  • Gestalterisches Auge 
  • Lösungsorientiertes Denken 
  • Kommunikationsfähigkeit 
  • Planungs- und Organisationstalent
  • Handwerkliches Geschick 

11 Einrichtungs­fehler, die dir Innenausstatter gerne verbieten würden

11 Einrichtungs­fehler, die dir Innenausstatter gerne verbieten würden
Bilderstrecke starten (23 Bilder)

Inneneinrichter werden: Perspektiven im Beruf und Gehalt 

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, können Inneneinrichter ins Berufsleben starten. Sowohl Geschäfts- als auch Privaträume können ab sofort nach Kundenwünschen gestaltet werden. Mit Gespür für Materialien, handwerklichem Geschick für „Do it yourself“-Lösungen und einer guten Organisationsfähigkeit, steht dem Erfolg nichts im Wege. In der Regel arbeiten Inneneinrichter auf selbstständiger Basis, wodurch es keine geregelten Arbeitszeiten gibt: Jedes Projekt ist anders und so variieren auch die Arbeitszeiten. 
Inneneinrichter sind somit für die Auftragslage und benötigen regelmäßige Projekte selbst verantwortlich, um ein solides Einkommen monatlich zu erwirtschaften. Durchschnittlich verdienen Inneneinrichter monatlich 2.000 Euro brutto

Inneneinrichter können zudem in verschiedensten Bereichen arbeiten. Sowohl das Gestalten von Schaufenstern, der funktionale Aufbau eines Büros oder das Dekorieren und Einrichten von Wohnungen gehört zum Aufgabengebiet. Es ist auch denkbar, sich als Inneneinrichter eine Nische zu suchen, für die man Expertenstatus erlangt.

Mit einem Blick für harmonierende Farben, verschiedenen Textilien und der Anpassungsfähigkeit an die Wünsche des Kundens, können Inneneinrichter einer rosigen Zukunft entgegenblicken. Auch zukünftig werden immer Inneneinrichter gebraucht, um Verkaufsräume, Hotels oder Privatwohnungen stilvoll einzurichten.

Berufstest - Welcher Beruf passt zu mir?

Hat dir dieser Artikel gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Trends, deine Lieblingsprodukte und den neuesten Gossip im Netz – auf Instagram und TikTok. Folge uns auch gerne auf Flipboard und Google News.