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Strahlend weiß

Kochwäsche: Was darf hinein und wie wäscht man sie richtig?

© Unsplash/ liu shirin

Putzen, kochen, waschen – im Haushalt fallen ganz schön viele Tätigkeiten an. Doch was ist eigentlich Kochwäsche? Ist Kochwäsche heutzutage noch nötig und wie macht man sie?

Omas schwören darauf und verwenden sie auch heute noch häufig. Die Rede ist von der Kochwäsche, die Bakterien, Keime und Viren besser abtöten soll als eine herkömmliche Wäsche. Doch auf wie viel Grad wäscht man Kochwäsche und dürfen alle Kleidungsstücke hinein? Wir verraten dir, wie du eine Kochwäsche machst und welche Teile mitgewaschen werden dürfen. 

Was ist Kochwäsche?

Bei Kochwäsche handelt es sich um Textilien, bei denen auf dem Waschetikett ein Waschsymbol mit 95 Grad angegeben ist. Früher wurde dafür extra kochendes Wasser verwendet, um Kleidungsstücke, Bettlaken und Handtücher komplett keimfrei zu machen. 

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Ist Kochwäsche heute noch nötig?

Im Alltag ist Kochwäsche nicht wirklich nötig. Verschmutze Kleidungsstücke werden auch bei 60 Grad sehr gut gereinigt. Zudem sparst du beim Waschen mit niedrigen Temperaturen Geld und Energie. Wer allerdings ein Krankenbett reinigen muss oder einen Parasitenbefall (Flöhe oder Läuse) hatte, sollte auf Kochwäsche setzen. Die Kochwäsche verhindert, dass Parasiten oder andere Erreger sich durch die Wäsche weiter verteilen können. 

Was darf in die Kochwäsche?

Falls du aber doch einmal eine Kochwäsche machen musst, solltest du nur weiße Textilien hineingeben. Bunte Textilien können sich verfärben oder beschädigt werden, weil sie für diese hohen Temperaturen nicht ausgelegt sind. Achtung auch bei Unterwäsche mit Elastan. Das Elastan könnte reißen, sodass deine Unterwäsche nicht mehr elastisch ist. Folgende Textilien dürfen in die Kochwäsche:

  • Handtücher
  • Bettwäsche
  • Unterwäsche
  • Kleidungsstücke aus Baumwolle
  • Kleidungsstücke aus Leinen

Welches Waschmittel kann ich für Kochwäsche verwenden?

Da bei einer Kochwäsche nur weiße Wäsche gewaschen wird, ist ein Vollwaschmittel die richtige Wahl. Als Pulver oder auch flüssig befreit es die Kochwäsche von jeglichen Verunreinigungen, Bakterien und Keimen. Auch Parasiten werden abgetötet. Wer seine Wäsche strahlend weiß bekommen möchte, setzt auf Vollwaschmittel in Pulverform, da beim Pulver Bleichmittel eingesetzt wird. In der flüssigen Vollwaschmittel-Variante ist keine Bleiche, sondern nur optische Aufheller enthalten. 

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Eine Kochwäsche zu machen ist gar nicht schwer. Allerdings solltest du überlegen, ob sie wirklich nötig ist. In den meisten Fällen reicht es aus, die Verunreinigungen bei 60 Grad zu entfernen. Wenn du allerdings eine Grippe oder einen Parasitenbefall wie Flöhe oder Läuse hattest, kommst du um die Kochwäsche nicht herum. Sie tötet zuverlässig alles ab, was sonst weitergetragen werden könnte.

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