Seer - was? Zugegeben: Wirklich cool klingt der traditionsreiche Stoff, der gerade wieder ein wahres Comeback feiert, nicht. Den meisten dürfte das gekreppte Baumwollgewebe auch eher von ihrer Bettwäsche bekannt vorkommen. Und doch tragen wir gerade am liebsten Kleider, Blusen und Röcke aus Seersucker. Wir verraten dir, warum und was den Stoff so besonders macht, aber auch, wo du die schönsten Trendteile nachshoppen kannst.
Was ist eigentlich Seersucker?
Das Baumwollgewebe Seersucker hat seinen Namen von dem persischen Begriff „shir o sherkar“, was übersetzt Milch und Zucker bedeutet. Wahrscheinlich eine Anspielung auf die gekreppte und geraffte Oberfläche. Genau dieses Muster macht den Stoff so wunderbar pflegeleicht und zum perfekten Begleiter für den Sommer. Denn Seersucker kühlt nicht nur, sondern ist auch schön saugfähig (perfekt, wenn man im Sommer viel schwitzt!) und bildet auch keine Falten. Damit bieten die neuen Trendteile noch einen weiteren Vorteil: Du kannst dein Bügeleisen auf Reisen getrost zu Hause lassen.
So stylst du Seersucker in dieser Saison
Auch in Sachen Styling ist Seersucker ein wahrer Allrounder. Er kann sowohl als Highlight des Looks, zum Beispiel in Form eines Midi- oder Maxikleids oder einem Jumpsuit von Kopf bis Fuß getragen werden oder als Styling-Partner zu Mom-Jeans und Jeansröcken kombiniert werden. Sowohl Blusen als auch Seersucker-Tops sehen besonders sommerlich in Weiß und Off-white oder im typisch gestreiften maritimen Look aus. Doch auch in Schwarz-Weiß oder angesagten Natürtönen kannst du die Must-haves des Sommers jetzt bekommen.
Unser absolutes Highlight: Swimwear aus Seersucker! Denn die Bikinis und Badeanzüge sehen nicht nur toll aus, sondern lassen sich auch angenehm tragen, schneiden nicht ein und schmeicheln wunderbar der Figur.
Was sagst du zu dem neuen Trend? Wir sind ja ganz angetan von den tollen Blusen und Kleidern in Seersucker und werden sicher noch für das eine oder andere Stück Platz in unserem Kleiderschrank machen.
Bildquelle: Monsoon/Accessorize
