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Bunt oder weiß

Wäsche sortieren: So sparst du Arbeit, Zeit und Nerven!

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Zugegebene: Wäsche zu waschen ist nicht gerade unsere Lieblingsbeschäftigung. Trotzdem muss diese Hausarbeit natürlich gemacht werden. Und jetzt kommt die gute Nachricht: Mit der richtigen Vorbereitung kannst du eine Menge Zeit und Nerven sparen. Wir erklären dir, wie du deine Wäsche sortieren kannst.

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Wäsche sortieren: Wie mache ich das richtig?

Du hast T-Shirts, Jeans, Handtücher, Bettwäsche und Unterwäsche – und das alles passt ganz sicher nicht in eine Maschine. Soll es auch gar nicht, denn die unterschiedlichen Textilien haben auch unterschiedliche Ansprüche. Deshalb solltest du deine Wäsche immer trennen. Grundsätzlich empfehlen sich dafür folgende Schritte:

  1. Wäsche nach Textilart sortieren: Du hast sicher schon mal den Schonwaschgang auf dem Etikett deiner Waschmaschine gesehen. Aber nicht nur dieses besondere Treatment ist wichtig. Denn empfindliche Stoffe sollten nicht mit robusteren wie etwa Jeans gewaschen werden. Für manche Textilien gibt es sogar ein eigenes Waschprogramm – zum Beispiel Wolle.
  2. Kleidung und Co. nach Farbe trennen: Ein dunkelblaues T-Shirt zusammen mit einer weißen Socke waschen? Lieber nicht, denn im Zweifelsfall kommt eine hellblaue Socke dabei raus. Sortiere also in weiße Wäsche, helle Wäsche und dunkle Wäsche.
  3. Waschladungen nach Temperatur einteilen: Es gibt Teile, die keine heißen Waschtemperaturen vertragen. Schaue deshalb immer auf das Etikett im Kleidungsstück – steht darauf eine 30, solltest du es keinesfalls bei einer höheren Temperatur waschen.
  4. Socken sortieren: Kleine Teile (zum Beispiel Socken) direkt mit einem Socken-Clip paarweise zusammenheften und erst dann in den Wäschekorb schmeißen. So gehen sie nicht mehr verloren.
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Wusstest du’s? Um eventuelle Bakterien in Kleidung und Co. loszuwerden, brauchen Textilien eine Waschtemperatur von mindestens 60 Grad. Deshalb sind die meistens Handtücher bzw. Bettzeug bei 60 Grad waschbar.

Welche Wäsche sollte nicht zusammen gewaschen werden?

Wenn du deine Wäsche nach den drei obengenannten Kriterien sortiert hast, bist du schon mal einen guten Schritt weiter. Jetzt kommt es auf die Feinheiten an!

  • Jeans solltest du lieber nur mit Jeans waschen. Denn gerade nach dem Kauf können sie noch etwas abfärben. Hinzu kommt, dass der harte Jeansstoff sich schlecht mit leichten Baumwoll-Shirts verträgt.
  • Bettwäsche, die 60 Grad verträgt, kann mit Handtüchern und Co. gewaschen werden. Hier ist die Voraussetzung, dass die anderen Teile diese Waschtemperatur ebenfalls gut vertragen. Im Zweifelsfall wirf lieber noch mal einen Blick auf das Etikett.
  • Früher galt: Rote Wäsche separat waschen, weil sie andere Textilien verfärbt. Aber das ist ein Mythos. Rote Kleidungsstücke können in den meisten Fällen mit der anderen Buntwäsche gewaschen werden. Wenn du trotzdem unsicher bist, lege das rote Kleidungsstück für eine halbe Stunde in einen Wassereimer oder ins gefüllte Waschbecken und beobachte, ob es abfärbt.

Kann ich Unterwäsche und Handtücher zusammen waschen?

Wie du jetzt weißt, sollten Handtücher bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Dasselbe gilt für Unterwäsche, denn 30 oder 40 Grad reichen nicht aus, um eventuell Bakterien oder Hautschüppchen zu beseitigen. Wenn du also Unterwäsche aus Baumwolle hast, die 60 Grad verträgt, kannst du diese mit deinen Handtüchern zusammen waschen. Achte aber auch hier darauf, dass du weiße und bunte Textilien vorher trennst.

Unser Tipp: Wenn du tatsächlich sehr viel Wäsche hast, kann es sich lohnen, mehrere Wäschekörbe anzuschaffen. So hast du zum Beispiel direkt nach dem Ausziehen schon in weiß oder bunt sortiert.

Praktisch sind zum Beispiel solche Wäschekorb-Systeme, die bereits mehrere Fächer zum Sortieren der Schmutzwäsche haben:

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Wäsche sortieren und nach Farben trennen: Wie geht das genau?

Einen Stapel Buntwäsche zu waschen klingt doch eigentlich ganz einfach. Ist es auch ­– trotzdem solltest du dir einmal die verschiedenen Farbeinteilungen genauer anschauen, um unschöne Verfärbungen zu vermeiden:

  1. Weiße Wäsche: Hiermit sind weiße und hellblaue Teile gemeint.
  2. Helle Buntwäsche: Dazu zählen gelb, orange und rosa.
  3. Dunkle Buntwäsche: Rote, grüne und blaue Kleidungsstücke fallen in diese Kategorie.
  4. Dunkle Buntwäsche: Braune und schwarze Teile.
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Ob im Haushaltsraum oder Bad – du solltest auf jeden Fall deine Wäsche vor dem Waschen sortieren. Damit schonst du nicht nur deine Kleidungsstücke, sondern gehst auch sicher, dass sich nichts verfärbt und alles gut sauber wird.

Das bedeuten die Zeichen auf dem Kleideretikett

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Bildquelle: Getty/Mariakray

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