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Wohlfühlklima

Zum Wohnen & Schlafen: Die ideale Luftfeuchtigkeit in Räumen

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Unsere eigenen vier Wände sind uns heilig. Nicht nur die Einrichtung und Dekoration tragen zu einem guten Wohngefühl bei, auch die ideale Luftfeuchtigkeit in Räumen spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, dass wir uns zu Hause wohlfühlen. Welche Werte ideal sind und wie du sie in deinen Wohnräumen erreichen kannst, erklären wir dir hier.

Warum ist die ideale Luftfeuchtigkeit so wichtig?

Wer schon einmal Wäsche „klamm“ in den Schrank geräumt hat, weiß: Sie fängt an zu muffeln. Das kann auch passieren, wenn die Räume, in denen die Wäsche getrocknet ist, nicht gut belüftet wurden – die Textilien also nicht richtig durchtrocknen konnten.
Jetzt stell dir vor, in genau diesen Räumen sitzt du. Das ist nicht nur unangenehm, sondern sogar gesundheitsgefährdend. Stimmt die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung nicht, besteht Schimmelgefahr und auch ungebetene Gäste wie Milben und Parasiten vermehren sich schneller. All das kann zu Beschwerden in den Atemwegen bis hin zu Reizungen und Allergien führen. Deshalb ist es so wichtig, auf die ideale Raumfeuchtigkeit zu achten.

Wie messe ich die Luftfeuchtigkeit in meiner Wohnung?

Einige Menschen bemerken körperliche Beschwerden, wenn zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen herrscht. Aber es gibt auch eine ganz einfache Methode, die Raumfeuchtigkeit zu messen: mit einem Hygrometer. Dieses bekommst du online zum Beispiel hier bei Amazon oder aber auch im Baumarkt deines Vertrauens.

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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 26.04.2024 07:44 Uhr

Welche Luftfeuchtigkeit ist ideal?

Je nach Raum ergeben sich unterschiedlich Werte, die ideal sind:

  • Badezimmer: 50 bis 70 Prozent
  • Kinderzimmer, Wohn- und Arbeitsräume, Schlafzimmer und Flur: 40 bis 60 Prozent
  • Küche: 50 bis 60 Prozent
  • Keller: 50 bis 65 Prozent

Die ideale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen liegt im Schnitt also bei 50 Prozent.

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Was passiert, wenn die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum zu niedrig ist?

Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus. Manche Menschen bemerken dies durch trockene Augen, die zu Jucken und Brennen beginnen. Du hast oft Kopfschmerzen oder eine auffällig trockene Haut? Dann könnte eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit der Auslöser sein. Insbesondere im Winter solltest du auf dein Raumklima achten, denn durch warme Heizungsluft wird die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen schnell zu niedrig.

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung erhöhen?

Es gibt ein paar simple Tricks, mit denen du die Raumfeuchtigkeit in deinen Wohnräumen erhöhen kannst:

  1. Zimmerpflanzen: Sie reichern die Luft in den Wohnräumen mit Feuchtigkeit an. Ein paar pflegeleichte und stylische Exemplare haben wir hier für dich zusammengestellt.
  2. Luftbefeuchter: Dieser sorgt für eine hygienische Luftbefeuchtung durch innovative Technologien. Lass dich am besten dazu von einem Fachmann beraten.
  3. Klimaanlage: Über diese kannst du ganz einfach die Luft in deiner Wohnung entfeuchten.

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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 26.04.2024 10:19 Uhr

Bei welcher Luftfeuchtigkeit bildet sich Schimmel?

Ab einer Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent kann sich Schimmel in den Wohnräumen vermehren – mit negativen Auswirkungen auf die eigene Gesundheit. Die Luftqualität wird ab diesem Wert zunehmend schlechter. Milben und andere Parasiten lieben es, wenn die Wohnung eine Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent aufweist, denn dann können sie sich rascher vermehren.

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung senken?

Wenn deine Wohnräume zu feucht sind, gibst du ihnen die Chance zur Schimmelbildung. Aber keine Angst! Es gibt ein paar einfache Dinge, die du unternehmen kannst, um die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu senken:

  • Stoßlüften statt die Fenster nur zu kippen: Am besten drei bis vier Mal am Tag alle Fenster für ein paar Minuten ganz aufmachen und frische Luft durchziehen lassen.
  • Morgens nach dem Aufstehen: Vor allem im Schlafzimmer sollte das Raumklima stimmen, damit sich weder Schimmel bilden noch Milben wohlfühlen können. Deshalb noch vor dem Bettmachen unbedingt kurz durchlüften!
  • Nach dem Duschen: Im Badezimmer kann sich schnell die Luftfeuchtigkeit ändern. Unser Tipp: Möglichst kurz duschen und danach lüften, damit der Wasserdampf nach Außen ziehen kann.
  • Trockner und Waschmaschine trennen: Die beiden Großgeräte möglichst in zwei verschiedene Räumen stellen. Vor allem der Trockner erhöht die Luftfeuchtigkeit – an seinem Standort sollte ausreichend gelüftet werden.
  • Wasserdampf reduzieren: Beim Kochen in der Küche entsteht Wasserdampf, der sich schnell im ganzen Raum verteilt. Hier kommt der Deckel ins Spiel: An ihm kondensiert der Wasserdampf und das Wasser verbleibt zu einem höheren Anteil im Topf.
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Wenn es ums Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden geht, spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine wichtige und entscheidende Rolle. Mit unseren Tipps kannst du sie ganz einfach regulieren – für ein sicheres und entspanntes Gefühl zwischen Wohnzimmer und Küche.

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Bildquelle: GettyImages/CreativaStudio

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