OnlyFans hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg hingelegt und sich zu einer der kontroversesten Plattformen im Internet gemausert. Ursprünglich als „Plattform für Kreative“ gestartet, ist OnlyFans inzwischen vor allem für seinen Zusammenhang mit explizitem Inhalt berühmt berüchtigt. Wir wollen einen genaueren Blick auf die Abo-Plattform werfen und erklären dir in diesem Teil, wie du einen Account bei OnlyFans erstellst und was du dabei beachten solltest.
OnlyFans: So erstellt man einen Account
Job kündigen, bei OnlyFans anmelden, 30.000 Euro im Monat verdienen. Na, hast du darüber auch schon mal gewitzelt? Nun, im Prinzip steht dir nichts im Weg – was die Anmeldung angeht zumindest. So viel vorab: Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, brauchst gültige Ausweispapiere und wenn du Inhalte sehen willst, benötigst du eine Kreditkarte – Paypal z.B. wird nicht akzeptiert. So erstellst du einen OnlyFans-Account und darauf solltest du achten:
- Im ersten Schritt gehst du einfach auf die Website von OnlyFans und klickst auf den Button „Sign up“. Hier gehst du vor, wie bei anderen Registrierungen auch: Du musst deinen Namen, deine Mailadresse und ein Passwort eingeben.
- Du erhältst eine E-Mail von OnlyFans, in der du dein Konto bestätigen musst.
- Möchtest du selbst Inhalte bei OnlyFans anbieten, musst du deine Identität und dein Alter mit einem Ausweisdokument bestätigen. Die Verifizierung kann einige Tage dauern.
- Sobald deine Identität verifiziert wurde, kannst du ein Bankkonto für die Auszahlung bei OnlyFans hinterlegen.
- Nun heißt es: Kreativ sein, Fans generieren und tun, was bei OnlyFans so getan werden muss.
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OnlyFans Account erstellen: Das musst du beachten
Der Erfolg auf OnlyFans hängt natürlich stark von der Art des Inhalts, der Vermarktung und der Interaktion mit den Fans ab. Denn eine treue (zahlende) Fan-Gemeinschaft baut sich nicht von heut auf morgen auf. Regelmäßige Updates, „kreativer“ Content und der Austausch sind oft entscheidend, um langfristigen Erfolg auf der Plattform zu erzielen.
Übrigens: Auch OnlyFans hat Richtlinien für die Content-Erstellung. Inhalte mit Nacktheit und Pornografie darf man hochladen, strafbare Sachen dürfen aber nicht gezeigt werden. Illegal ist es auch, die OnlyFans-Inhalte abzuspeichern, etwa per Screenshot und auf einer anderen Webseite für Nicht-OnlyFans-Teilnehmer zur Verfügung zu stellen.
Gehe außerdem nicht zu leichtfertig mit deiner Entscheidung um. Alles, was online veröffentlicht wird, bleibt auch online. Das sollte dir bevor du einen OnlyFans-Account unbedingt klar. Das schnelle Geld könnte sich zwar mit der Plattform verdienen lassen, doch deine Bilder und Videos bleiben dafür auch für immer im WWW.
Account erstellen: Was kostet OnlyFans?
Alle Creator*innen auf OnlyFans haben die Freiheit, eigene Preise festzulegen und zu entscheiden, wie viel er oder sie für Abonnements, Pay-Per-View-Inhalte oder andere kostenpflichtige Dienstleistungen verlangt. Der Mindestpreis für ein individuelles Abo liegt bei 4,99 Euro, der Höchstpreis bei 49,99 Euro. Eine Abo-Buchung ist übrigens nur per Kreditkarte möglich. Damit schließt du aber kein allgemeines OnlyFans-Abonnement ab. Man bucht stattdessen den Zugang für einzelne Teilnehmer*innen individuell. Und ohne dieses Abo sieht man bei OnlyFans nicht viel, lediglich die Profilinformationen. Ist OnlyFans also immer kostenpflichtig? Ja – wenn du mehr als die Profilinfos sehen möchtest, musst du Geld bezahlen.
OnlyFans selbst erhebt keine festen Gebühren für die Nutzung der Plattform. Die Plattform verdient Geld, indem sie eine Provisionsgebühr von den Einnahmen der Content-Ersteller*innen abzieht. OnlyFans geht übrigens sehr transparent mit seiner Preispolitik um. Denn die Nutzer*innen dürfen nicht ihre kompletten Einnahmen behalten. „Die Autoren von OnlyFans sind zu 100 % Eigentümer ihrer Inhalte und behalten 80 % aller Einnahmen“, heißt es auf der OnlyFans-Startseite.
Ist OnlyFans in Deutschland erlaubt?
Vielleicht fragst du dich jetzt, ob OnlyFans in Deutschland überhaupt legal ist? Ja, Die Nutzung von OnlyFans, ob als Fan oder als Creator*in ist vollständig legal. Gemäß der OnlyFans-Richtlinie müssen Benutzer*innen mindestens 18 Jahre alt sein. Das Hochladen illegaler Inhalte ist nicht gestattet, Pornografie ist erlaubt.
Allerdings hat OnlyFans aufgrund der Möglichkeit, pornografischen Inhalt anzubieten, auch eine dunklere Seite. Die Plattform ist in der Vergangenheit wegen Missbrauch und nicht jugendfreiem Material in die Schlagzeilen geraten. Auch wegen mangelndem Datenschutz stand die Seite in der Kritik. OnlyFans hat Maßnahmen ergriffen, um die Plattform zu moderieren und illegale oder unangemessene Inhalte gezielt zu entfernen. Legal, ja. Aber ist OnlyFans auch seriös? Darum ist die Plattform natürlich stets bemüht. Doch die Seriosität der Plattform hängt auch davon ab, wie effektiv und verantwortungsbewusst OnlyFans seine Inhalte moderiert und die Sicherheit der Nutzer*innen gewährleistet. Und über diese Schattenseite sprechen nur wenige offen.
Wohingegen schon offen gesprochen wird? Den eigenen Account! Diese Promis sind in der wilden, weiten Welt von OnlyFans dabei und stolz drauf:
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