In den USA ist Permanent Jewelry schon lange ein Trend. Langsam aber sicher wird permanenter Schmuck auch in Deutschland immer beliebter. Vor allem permanente Armbänder zählen zu den Schmucktrends 2023. Wir erklären dir, wie der Schmucktrend geht, ob er sich im Alltag gut tragen lässt und für wen er besonders geeignet ist.
Was ist permanenter Schmuck?
Das Konzept von permanentem Schmuck ist eigentlich ganz einfach: Es ist Schmuck, den man immer trägt – und den man entsprechend auch nicht (bzw. nur schwer) abnehmen kann. Das beliebteste Schmuckstück dieser Art sind wohl permanente Armbänder, aber auch permanente Ringe oder Ketten sind möglich. Möglich ist das, indem das Schmuckstück an einer Öse gelötet wird und sich so nicht mehr öffnen lässt. Typischerweise werden hierfür dünnen Gold- oder Silberkettchen genommen, die im Alltag nicht stören und die dank ihrer hohen Qualität auch beim Duschen, Baden oder Schwimmen nicht abgenommen werden müssen, da sie wasserfest sind.
Vor- und Nachteile von permanentem Schmuck
Das ganze klingt erst mal verrückt, hat aber durchaus einige Vorteile und ist gewissermaßen eine etwas schickere Alternative zum Freundschaftsbändchen oder die weniger dauerhafte Variante des Partnertattoos. Permanenter Schmuck kann also symbolisch getragen werden, ist aber auch für sich alleine ein tolles Schmuckstück.
Diese Vorteile sind überzeugend:
- kann nicht verloren gehen
- ist immer da und wertet so jedes Outfit auf, ohne dass man sich viele Gedanken über Schmuck machen muss
- ist sehr filigran und so gut kombinierbar
- ist sehr angenehm zu tragen und kaum spürbar
- in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich
Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile:
- passt evtl. nicht zu jedem Schmuck (wenn man Gold und Silber nicht mischen will)
- kann nicht selbst abgenommen werden
- kann stören, wenn er zu eng oder weit sitzt
Wie viel kostet permanenter Schmuck?
Die Kosten für permanenten Schmuck können je nach Anbieter variieren. Entscheidend sind unter anderem die Art des Schmuckstücks und das verwendete Material. Die Preise für Ringe starten meist bei um die 50 Euro, die für Armbänder bei 70 Euro. Je nach Material kann das ganze aber auch deutlich teurer werden.
Mit permanentem Schmuck kannst du dein Outfit sofort aufwerten. Mehr Tipps dazu findest du hier:
Wo gibt es permanenten Schmuck?
Mittlerweile gibt es in immer mehr Städten Schmuckläden, die permanenten Schmuck anbieten. Meist musst du dafür online einen Termin auswählen. Gerade in großen Städten wie Berlin oder München gibt es meist verschiedene Anbieter. Vergleich hier am besten vorher die Preise und Auswahlmöglichkeiten.
Wann muss ich permanenten Schmuck ablegen?
Permanenter Schmuck soll wie der Name bereits verrät, eigentlich immer getragen werden. Im Alltag gibt es keine Situation, in der du ihn nicht tragen darfst. Ob beim Sport, beim Schwimmen oder unter der Dusche, die dünnen Ketten machen alles mit, wenn sie richtig sitzen. Auch durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen kommst du damit problemlos. Abnehmen musst du den Schmuck eigentlich nur beim einem chirurgischen Eingriff oder bei medizinischen Untersuchungen im MRI. In solchen Fällen kannst du den Schmuck entweder wieder beim Anbieter abnehmen lassen oder mit einer Nagelschere an der Schweißstelle vorsichtig auftrennen. Das Band kannst du dann aufbewahren und später wieder zusammenschweißen lassen oder dir einen Verschluss einbauen lassen. Das gilt natürlich auch, wenn du dein Armband, deine Kette oder deinen Ring einfach nicht mehr tragen willst.
Bildquelle: Unsplash/Bree Pudney
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