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Endlich glänzende Haare!

Diese 7 Fehler machen wir beim Haare Kämmen alle – so kannst du sie vermeiden

Haare kämmen

Man könnte meinen, dass wir Dinge, die wir jeden Tag tun, perfekt beherrschen. Wenn es ums Haare Kämmen geht, sieht es jedoch häufig anders aus. Durch falsches Kämmen reißen wir jede Menge Haare raus oder sorgen für eine spröde Struktur. Wir zeigen dir, wie du deine Haare durchs Kämmen zum Glänzen bringst und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.

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#1 Du achtest nicht auf deine individuelle Haarstruktur

Im Laufe des Lebens hast du sicherlich schon so einige Tipps zum richtigen Haare Kämmen gehört – etwa das 100 Bürstenstriche das Haar geschmeidig machen. Doch nicht alle Tipps eignen sich auch für alle Haartypen gleich gut. Während lockige Haare etwa so wenig wie möglich gekämmt werden sollten, weil sie durch das Kämmen ihre Struktur verlieren, tut glatten Haaren regelmäßiges Kämmen gut. Auch ist die Länge entscheidend. Wer lange Haare hat, muss darauf achten, alle Partien der Haare zu erwischen, damit sich keine Knoten bilden. Bei unseren weiteren Tipps sagen wir dir deshalb dazu, bei welchen Haarstrukturen es sich eventuell anders verhält.

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Die Haarstrukturen vieler Frauen ist eigentlich eher lockig oder wellig, durch ständiges glätten und stylen, sind die Wellen jedoch spröde und platt. Mit der Curly Girl Methode bringst du sie wieder zum Vorschein:

#2 Du beginnst am Ansatz zu kämmen

Eigentlich klingt es logisch: Wir kämmen unsere Haare von oben nach unten. Doch nur in den seltensten Fällen gleitet die Bürste wirklich vom Ansatz bis zu den Spitzen durch das Haar. Wer lange Haare hat, sollte lieber versuchen unten mit dem Kämmen zu beginnen. Denn andersrum werden alle Knoten nach unten geschoben und vereinen sich zu einem riesigen Knäuel, das sich nur schwer lösen lässt. Natürlich ist es auch keine Option nur unten zu kämmen. Am besten fängst du in den Spitzen an und arbeitest dich dann Stück für Stück hoch.

#3 Du kämmst deine Haare vor dem Waschen nicht

Oftmals denken wir uns, das Kämmen vor dem Waschen könnten wir uns sparen. Doch damit machen wir unseren Spülungen und Conditionern den Job des Entwirrens unnötig schwer. Sie können sich sogar in den Knoten absetzen und diese noch zusätzlich verfilzen. Wenn du deine Haare also schon vor dem Waschen kämmst, lassen sie sich auch danach wesentlich einfacher stylen. Außerdem vermeidest du so den nächsten Fehler.

#4 Du kämmst deine Haare im nassen Zustand

Denn wenn möglich solltest du es vermeiden, deine Haare im nassen Zustand zu kämmen, dann ist die Struktur nämlich besonders anfällig und die Haare brechen leicht. Wenn du jedoch nur dann so richtig gut durch deine Haare kommst, solltest du versuchen, deine Haare mit den Fingern zu entwirren oder auf eine spezielle Bürste für nasses Haar setzen. Die gibt es zum Beispiel von Tangle Teezer:

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#5 Du kämmst deine Haare mit der falschen Bürste

Grundsätzlich ist die Wahl der richtigen Bürste wichtig, um beim Kämmen optimale Ergebnisse zu erzielen. Je nach Haartyp kann eine andere Bürste oder ein anderer Kamm die besser Wahl sein. Locken etwa lassen sich am besten mit einem grobzackigen Kamm oder nach dem Waschen mit einer speziellen Lockenbürste kämmen. Langes, glattes Haar hingegen ist mit einer Paddlebürste am zufriedensten. Trockenes Haar freut sich über eine Naturhaarbürste und feines Haar kann mit Rundbürste und Föhn richtig in Form gebracht werden.

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#6 Du reinigst deine Bürste nicht

Und wenn wir schon beim Thema Bürste sind. Hand aufs Herz: Wann hast du deine das letzte Mal so richtig gereinigt? Wenn du dich nicht daran erinnern kannst, geht es dir vermutlich wie den meisten. Dabei ist das Reinigen der Bürste für die optimale Pflege entscheidend. Denn hier sammeln sich Schuppen, Talg und Fusseln, die sich beim Bürsten in deinen Haaren absetzen und diese so zusätzlich verkleben oder schneller fetten lassen können.

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#7 Du kämmst deine Haare zu viel – oder zu wenig

Stellt sich noch die Frage, wie oft und wie lange wir unsere Haare denn nun bürsten sollten. Sind die 100 Bürstenstriche wirklich das Optimum? Bei den meisten Haarstrukturen sicher nicht. Gerade feines Haar leidet unter zu häufigem und intensivem Bürsten eher. Denn das sorgt dafür, dass die Haare schneller fetten und somit häufiger gewaschen werden müssen. Aber auch bei vollem Haar sind keine 100 Bürstenstriche notwendig. Das morgendliche Kämmen reicht für die meisten Haartypen völlig aus. Wenn die Haar hingegen schnell verknoten, sollten wir sie auch am Abend noch einmal kämmen und beim Schlafen eine Frisur wählen, die vor Knoten schützt. Das können zum Beispiel geflochtene Zöpfe oder ein hoher Dutt sein.

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Bildquelle: istock/miljko

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