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Sexuelle Vorlieben

Rainbow Kiss: Das verbirgt sich hinter der intimen Sexpraktik

Rainbow Kiss

Rainbow Kiss – das hört sich irgendwie harmlos und sogar ein bisschen romantisch an, oder? Doch was sich hinter dem Begriff verbirgt, ist ein Sex-Fetisch, der garantiert nicht für jeden und jede etwas ist. Du willst trotzdem erfahren, was es damit auf sich hat und was der Reiz daran ist? Wir verraten dir alles, was du wissen musst.

Was ist ein Rainbow Kiss?

Der Rainbow Kiss beschreibt rein theoretisch Periodensex. Praktisch geht das Ganze allerdings noch einen Schritt weiter: Zwei Personen – in diesem Fall wird von einem Mann und einer Frau ausgegangen – befriedigen sich gegenseitig oral, während die Frau ihre Menstruation hat. Nach dem Samenerguss des Mannes küssen sie sich und vermischen Sperma und Blut in ihren Mündern. Genau das ist der sogenannte Regenbogen-Kuss.

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Wie funktioniert ein Rainbow Kiss?

Die wichtigste Voraussetzung für den Rainbow Kiss ist natürlich zum einen, dass die Frau ihre Periode hat. Zum anderen sollten beide Partner*innen mit der Sexpraktik einverstanden sein und Lust auf die Erfahrung haben. Trifft beides zu, klappt der Rainbow Kiss am besten in der 69er-Stellung:

  • Der Mann legt sich auf den Rücken und seine Partnerin auf ihn – und zwar mit dem Gesicht in Richtung seines Unterkörpers.
  • Nun beginnen beide, sich gegenseitig mit Lippen und Zunge zu verwöhnen und zum Höhepunkt zu bringen.
  • Nachdem der Mann in den Mund der Frau ejakuliert hat, küssen sich beide und tauschen ihre Körperflüssigkeiten aus.

Übrigens: Nur weil sich der Rainbow Kiss in der Theorie zwischen heterosexuellen Personen abspielt, ist er diesen natürlich nicht vorbehalten. Auch in lesbischen Sex kann die Praktik einbezogen und ohne Sperma praktiziert werden.

Weitere aufregende Sexpraktiken findest du im Video:

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Was ist der Reiz am Rainbow Kiss?

Mit dem Rainbow Kiss ist es wie mit jeder sexuellen Praktik: Während einige Gefallen daran finden und kein Problem damit haben, mit dem Periodenblut ihrer Partnerin bzw. mit dem Sperma ihres Partners in Berührung zu kommen, ist bei anderen das Gegenteil der Fall. Beides ist okay! Wenn dir also gerade durch den Kopf geht, dass du die Sexpraktik auf keinen Fall ausprobieren würdest, ist das natürlich in Ordnung – solange du niemanden verurteilst, der oder die anders darüber denkt (Stichwort Kink-Shaming!).

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Was sollte beim Rainbow Kiss beachtet werden?

Was du beim Rainbow Kiss (und generell beim Oralsex) auf keinen Fall vergessen solltest, ist, dass auch hierbei Geschlechtskrankheiten übertragen werden können. Da bei dieser Sexpraktik Blut im Spiel ist, erhöht sich vor allem das Risiko einer HIV-Übertragung. Der Rainbow Kiss sollte deshalb nur Teil des Sexlebens werden, wenn sich beide Partner*innen zuvor auf STI (sexually transmitted infections) testen lassen haben und eine monogame Partnerschaft führen.

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Bildquelle: Getty Images / hannatverdokhlib

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