Du liebst Pflanzen, aber magst keine Spinnen? Perfekt! Wir haben nämlich die ultimative Lösung für dich gefunden. Es gibt tatsächlich Pflanzen, die die kleinen Achtbeiner ganz natürlich fernhalten können. Dabei sehen sie auch noch fantastisch aus und sind damit die perfekte Deko für dein Zuhause.
- 1.Spinnen raus: 6 Pflanzen, die sie vertreiben
- 1.1.#1 Minze: Dein neuer bester Freund
- 1.2.#2 Lavendel: Wellness-Feeling inklusive
- 1.3.#3 Eukalyptus als Spinnenschreck
- 1.4.#4 Zitrusfrische gegen Krabbeltiere
- 1.5.#5 & #6 Rosmarin & Basilikum: Die Küchenretter
- 2.So positionierst du Pflanzen gegen Spinnen am besten
- 2.1.Keine Magie, aber der natürliche Weg
Spinnen raus: 6 Pflanzen, die sie vertreiben
Bevor wir zu den Stars unter den Anti-Spinnen-Pflanzen kommen, lass uns kurz klären, warum das überhaupt klappt. Spinnen haben nämlich superempfindliche Nasen – okay, nicht wirklich Nasen, aber du weißt, was wir meinen. Ihre Sinnesorgane reagieren extrem stark auf intensive Düfte. Und genau das nutzen wir aus, um die ungeliebten Mitbewohner fernzuhalten.
Denn bestimmte Pflanzen produzieren ätherische Öle, die für uns Menschen zwar himmlisch riechen, für Spinnen aber der absolute Horror sind und von denen sie sich lieber fernhalten. Win-win, oder? Und hier kommen sie:
#1 Minze: Dein neuer bester Freund
Ehrlich, Minze ist der absolute Gamechanger! Ob Pfefferminze oder Spearmint, beide sind wie Kryptonit für Spinnen. Der Mentholgeruch ist so intensiv, dass sich keine Spinne in die Nähe dieser Pflanze traut. Stell also ein paar Töpfe davon auf die Fensterbank, in die Küche oder ins Bad. Du kannst auch getrocknete Minzblätter in kleine Stoffsäckchen packen und strategisch in Ecken verteilen. Riecht fantastisch und wirkt sofort.
#2 Lavendel: Wellness-Feeling inklusive
Auch Lavendel ist einfach magisch! Diese wunderschöne Pflanze mit den lilafarbenen Blüten macht nicht nur Instagram-taugliche Fotos, sondern hält auch Spinnen fern. Der entspannende Duft ist für dich Wellness, für die Spinnen aber ein No-Go.
Unser Tipp: Stell Lavendeltöpfe ins Schlafzimmer, dank des Dufts schläfst du besser und spinnenfrei. Du kannst auch getrocknete Lavendelzweige in den Kleiderschrank hängen. Bye-bye, Spinnen UND Motten!
#3 Eukalyptus als Spinnenschreck
Eukalyptus ist besonders stark unter den Anti-Spinnen-Pflanzen. Sein Duft ist so intensiv, dass Spinnen gar nicht erst auf die Idee kommen, sich in der Nähe niederzulassen. Ein paar zerdrückte Eukalyptusblätter im Problembereich verteilen oder einen ganzen Zweig aufhängen. Aber Vorsicht, der Duft ist wirklich stark, also erstmal sparsam dosieren.
#4 Zitrusfrische gegen Krabbeltiere
Zitronenmelisse, Zitronenthymian oder kleine Zitruspflänzchen sind die perfekte Wahl, wenn du frische, sommerliche Düfte liebst. Diese Pflanzen verbreiten gute Laune und halten Spinnen ganz einfach fern. Zitronenmelisse wächst wie verrückt. Einmal gepflanzt, hast du jahrelang deine eigene Anti-Spinnen-Armee! Und die Blätter kannst du wunderbar für Tee oder als Deko für Drinks verwenden.
#5 & #6 Rosmarin & Basilikum: Die Küchenretter
Diese beiden Kräuter kennst du sicher schon aus deiner Küche, aber wusstest du auch, dass sie die perfekte Spinnenabwehr sind? Rosmarin mit seinem harzigen Duft und Basilikum mit seinem süßen Aroma sind für Spinnen einfach zu viel des Guten.
So positionierst du Pflanzen gegen Spinnen am besten
Um Spinnen effektiv zu vertreiben, musst du deine Pflanzen am besten auch dort aufstellen, wo sie sich am liebsten aufhalten. Das können zum Beispiel folgende Orte sein:
- Fensterbänke
- Türrahmen und Eingänge
- Dunkle Ecken im Keller oder Dachboden
- Badezimmer
- Schlafzimmer-Ecken
Keine Magie, aber der natürliche Weg
Seien wir ehrlich, diese Pflanzen sind kein Zaubertrick. Die Wirkung kann je nach Spinnenart und Jahreszeit variieren. Aber selbst wenn sie nur teilweise helfen, hast du trotzdem wunderschöne, duftende Pflanzen, die dein Zuhause aufwerten und musst kein Lebewesen dafür töten. Und Pflanzen haben außerdem noch mehr Vorteile in deinem Zuhause. Neben einem besseren Raumklima können sie auch andere Tiere fernhalten und dir nachweislich bessere Laune machen. Einen Versuch ist es also auf jeden Fall wert.