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Studie

mRNA-Impfstoffe wirken länger als gedacht – unter einer Bedingung!

Studie Corona-Impfung

Wie lange hält der Schutz durch Corona-Impfungen wirklich? Das fragen sich derzeit nicht nur zahlreiche Mediziner*innen, sondern auch Patient*innen, die wissen wollen, wann sie ihre Impfung auffrischen müssen. Ging man bisher von einer schnell nötigen nächsten Spritze zur Aufrechterhaltung des Schutzes aus, liefert eine neue Studie nun endlich mal gute Nachrichten: mRNA-Impfstoffe sollen laut ihr nämlich doch deutlich länger wirken als bisher angenommen – zumindest unter einer Bedingung.

Wie lange wirken Corona-Impfstoffe wirklich?

Corona-Impfstoffe scheinen der Lichtblick in der Pandemie zu sein. Doch obwohl viel über die aktuelle Wirkung im Kampf gegen die mutierenden Viren bekannt ist, blieb die Dauer ihrer Wirkung in der Zukunft derzeit noch ein Rätsel. Neueste Erkenntnisse lassen nun allerdings aufatmen. Eine Studie der Washington University in St. Louis zeigt nämlich, dass mRNA-Impfstoffe eine deutlich längere Immunisierung erzeugen als bisher angenommen. Zuvor war nämlich die Rede von Auffrischungen nach bereits einem Jahr nach der ersten Impfung. Bei BionTech- und Moderna-Geimpften könnte das nun allerdings ganz anders aussehen. Zumindest, wenn vor allem eine Bedingung passen würde.

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Sollte sich das Virus nämlich weiterhin nicht grundlegend verändern, könnten die Impfstoffe sogar jahrelang für einen ausreichenden Schutz sorgen! Derzeit konnten beide Impfstoffe auch Virusmutationen standhalten. Selbst gegen die derzeit grassierende Delta-Variante zeigen sie eine gute Wirkung und bieten einen ausreichenden Schutz vor schweren Verläufen. Für ihre Studie untersuchten die Forscher*innen die Lymphknoten von 41 geimpften Personen, da sich bei einer Impfung gegen das Virus die schützenden Zellen in den Lymphknoten der Achselhöhlen bilden würden. Daraus entnahmen sie überraschend auch viele Monate nach der zweiten Spritze einen extrem hohen Schutz. Und vor allem eine bestimmte Gruppe von Menschen zeigte eine hervorragende Immunisierung.

Covid-19-Genesene bekommen Sonderrolle im Impfgeschehen

Weiter heißt es in der Studie, dass Menschen, die bereits eine Covid-19-Erkrankung überstanden haben und sich später impfen ließen, möglicherweise überhaupt keine Auffrischung benötigen würden. In jedem Fall sei die Konzentration der schützenden Zellen bei ihnen im Körper stärker, wodurch sie länger immunisiert sind. Selbst wenn das Virus doch große Veränderungen zeigen würde und andere Menschen sich erneut impfen lassen müssten, könnten Covid-19-Genesene von ihrer Erkrankung profitieren und sich nicht erneut impfen lassen. Die Forscher*innen geben allerdings zu bedenken, dass alte und schwache Menschen, Personen mit einem schwachen Immunsystem oder Personen, die immunschwächende Medikamente einnehmen würden, mit einer schnellen Auffrischung ihrer Impfung rechnen sollten. Unabhängig von allen anderen Faktoren.

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Bildquelle: Getty Images/Ridofranz

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