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Noch diese Woche

Flughafen-Streik: An diesen Flughäfen wird Donnerstag die Arbeit niedergelegt

Nach Bus & Bahn: Deutschlandweiter Flughafen-Streikt geplant
© iStock/Animaflora

Die schlechten Nachrichten für Reisende nehmen einfach kein Ende. Noch bevor der öffentliche Nahverkehr am Freitag bestreikt wird, jetzt auch noch das: Am Donnerstag wird an elf deutschen Flughäfen gestreikt!

Verdi plant flächendeckenden Streik an deutschen Flughäfen

Für den kommenden Donnerstag, den 1. Februar, ruft die Gewerkschaft Verdi die Luftsicherheitskräfte aller großen deutschen Flughäfen zum Streik auf. Die Luftsicherheitskräfte sind in Bereichen wie der Passagier-, Gepäck- und Personalkontrolle tätig. Ihr Fehlen beeinträchtigt einen reibungslosen Betrieb erheblich. Nach Angaben des Flughafenverbands ADV vom Mittwoch würden voraussichtlich mehr als 1100 Flüge gestrichen oder verspätet sein, wodurch etwa 200.000 Passagiere betroffen wären.

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Welche Flughäfen sind betroffen?

  • Flughafen Frankfurt am Main
  • Flughafen Berlin-Brandenburg
  • Flughafen Hamburg
  • Flughafen Hannover
  • Flughafen Bremen
  • Flughafen Düsseldorf
  • Flughafen Köln/Bonn
  • Flughafen Leipzig/Halle
  • Flughafen Dresden
  • Flughafen Erfurt
  • Flughafen Stuttgart

Die Auswirkungen des Streiks variieren je nach Flughafen, daher wird empfohlen, sich direkt beim jeweiligen Flughafen oder bei den betroffenen Airlines zu informieren, um aktuelle Informationen zu erhalten. Die Flughäfen München und Nürnberg bleiben vom Streik unberührt, da ihre Mitarbeiter dem öffentlichen Dienst angehören und daher nicht am Arbeitsausstand teilnehmen.

Wofür soll gestreikt werden?

Der Streik soll die Forderung nach höheren Gehältern für die Beschäftigten zum Ziel haben, nachdem in den bisherigen drei Verhandlungsrunden keine Einigung erzielt wurde. Weitere Gespräche sind für die kommende Woche geplant. Im März des vergangenen Jahres gab es bereits Warnstreiks in der Luftsicherheit, die sich damals auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten konzentrierten. Diese hatten in den vorangegangenen Jahren bedeutende Lohnsteigerungen durchsetzen können. Für Reisende bedeutet das aber natürlich auch jede Menge Frust und Stress. Bleibt zu hoffen, dass es schnell zu einer Einigung der streitenden Parteien kommt. 

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