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Zu selbstkritisch?

Self-Gaslighting: 3 Anzeichen, dass du dich selbst manipulierst

Self-Gaslighting

Gaslighting kennen wir als richtig mieses Dating-Phänomen und Verhalten in toxischen Beziehungen. Wusstest du aber, dass die manipulative Taktik nicht zwingend von einer anderen Person ausgehen muss? Tatsächlich sind wir leider manchmal selbst unsere größten Feinde und hindern uns auch selbst daran zu wachsen. Wir zeigen dir, woran du erkennst, ob du von Self-Gaslighting betroffen bist.

Um sein eigenes Verhalten als Gaslighting zu identifizieren, solltest du zunächst wissen, was der Begriff genau umschreibt. Im klassischen Sinn wird mit Gaslighting das Verhalten einer Person bezeichnet, die einer anderen Person die Schuld für das eigene schlechte Verhalten einredet. Dabei werden die Worte des anderen gekonnt im Mund herum gedreht – oft so sehr, dass das Opfer des Gaslighting am Schluss tatsächlich denkt, verrückt zu werden. Diese Manipulation betreiben viele Menschen aber unbewusst auch mit sich selbst!

#1 Du hältst dich ständig für übersensibel

Ja, es gibt hochsensible Menschen, denen viele Interaktionen mit ihren Mitmenschen näher gehen, als anderen. Wenn du aber von jemandem beleidigt oder verletzt wirst und sofort deiner Übersensibilität die Schuld für deine Wut oder Traurigkeit gibst, kann das ein Anzeichen für Self-Gaslighting sein. Anstatt nämlich durchzuatmen und zu reflektieren, inwiefern diese Gefühle ihre Berechtigung haben, gibst du sofort dir selbst dir Schuld anstatt auch mal Freund*innen, Kolleg*innen oder deine*n Partner*in kritisch zu betrachten.

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Hinter Self-Gaslighting steckt meist ein geschwächtes Selbstbewusstsein. Aber dagegen lässt sich zum Glück etwas tun:

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#2 Du rechtfertigst das Verhalten anderer vor dir selbst

Wenn Beziehungen für selbstverständlich genommen werden, kann es vorkommen, dass Freund*innen oder Partner*in es nicht für nötig halten, sich dir gegenüber Mühe zu geben. Vielleicht lassen sie sich auch völlig gehen und stecken selbst keinerlei Energie in die Beziehung zu dir. Wirst du immer wieder von deinen Mitmenschen enttäuscht und du dir statt einer Konfrontation oder einem Kontaktabbruch einredest, dass das nun mal ihre ganz eigene Art ist, ihre Zuneigung zu zeigen, handelt es sich um Self-Gaslighting.

#3 Du denkst, du bildest dir Dinge nur ein

Das größte Warnsignal für Self-Gaslighting ist, wenn du deinen eigenen Gefühlen und Gedanken gar nicht mehr traust. Dies kann im schlimmsten Fall soweit gehen, dass du an einem Tag berechtigterweise extrem wütend oder traurig über etwas bist, dir am nächsten Tag aber einredest, dass alles gar nicht so schlimm war. Kommt dir diese Art der Verdrängung bekannt vor, solltest du dir mehr Zeit nehmen, über deine Gefühle zu reflektieren, anstatt sie sofort klein zu reden. Dabei kann zum Beispiel ein Gefühls-Tagebuch helfen:

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Wer zu selbstkritisch ist, braucht einen täglichen Reminder, sich selbst zu lieben:

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Bildquelle: Unsplash/Jayson Hinrichsen

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