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Aberglaube

Deshalb solltest du an Silvester keine Wäsche aufhängen!

wäsche silvester
© iStock/shironagasukujira

Zwischen Weihnachten und Silvester herrscht eine ganz besondere Atmosphäre vor. In dieser Zeit sollst du einem Aberglauben zufolge am besten keine Wäsche waschen. Falls das unverzichtbar ist, darfst du sie auf keinen Fall von Silvester auf Neujahr hängen lassen. Woher kommt dieser Brauch?

Die Nächte zwischen Weihnachten und Silvester haben im Volksglauben eine besondere Bedeutung. Sie werden auch Rauhnächte genannt. In dieser Zeit sollen die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits verschwimmen. Und genau deshalb rät ein alter heidnischer Brauch auch dazu, in dieser Zeit keine Wäsche zu waschen oder aufzuhängen. Denn dann könnte Unheil drohen, wofür Abergläubige gleich zwei Erklärungen haben.

Geister verfangen sich in der Wäsche

Da in den Rauhnächten das Tor aus dem Jenseits zum Diesseits offensteht, können dem Aberglauben nach in dieser Zeit Geister in unsere Welt gelangen. Am Himmel findet in dieser Zeit eine wilde Jagd von Geistern und Dämonen statt, so schrieben es schon die Gebrüder Grimm 1835. Dieser Glaube ist auch der Grund, warum wir an Silvester Lärm machen und Raketen in die Luft schießen. Sie sollen die bösen Geister vertreiben. Wer in dieser Zeit Wäsche aufhängt, läuft Gefahr, dass die Geister sich in ihr verfangen. Das Waschen der Wäsche selbst zwischen den Jahren ist demnach nicht das Problem. Gefährlich soll hingegen das Aufhängen sein. Denn fühlen die Geister sich dadurch provoziert, sollen sie der Sage nach vor allem jungen Frauen das Leben schwer machen.

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Weiße Laken werden zu Leichentüchern

Der zweite Aberglaube zu Wäsche an Silvester besagt, dass die Geister während der wilden Jagd weiße Laken gegen Leichentücher austauschen. Das soll großes Unheil bringen und unter anderem ein Omen für den Tod eines Familienmitglieds sein. Weißer Wäsche kommt im Aberglauben ohnehin eine besondere Bedeutung zu, da sie als Sinnbild für den Tod steht. An Silvester solltest du aber ohnehin eher rote Unterwäsche tragen, denn ein anderer Brauch besagt, dass das Glück bringt. Woher dieser Glaube kommt, verraten wir dir hier. Wer besonders abergläubisch ist, wartet mit der Wäsche sogar bis zum 6. Januar, denn erst dann enden die Rauhnächte offiziell.

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