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Astrologie

Warum dein Sternzeichen ab 30 nicht mehr so wichtig ist

Frau lässt sich im Meer treiben
© iStock / AleksandarNakic

In der Astrologie gibt es eine weit verbreitete Theorie: Ab dem 30. Lebensjahr soll der Aszendent eine immer wichtigere Rolle spielen, während das Sternzeichen in den Hintergrund tritt. Aber stimmt das wirklich? Und was bedeutet das für dich persönlich?

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Was ist der Unterschied zwischen Sternzeichen und Aszendent?

Dein Sternzeichen (Sonnenzeichen) bestimmt sich durch die Position der Sonne zum Zeitpunkt deiner Geburt. Es repräsentiert deinen Kern, deine Grundpersönlichkeit und das, was dich im Innersten ausmacht. Der Aszendent hingegen ist das Sternzeichen, das zum Zeitpunkt deiner Geburt am östlichen Horizont aufging. Er gilt als deine „Maske“ – die Art, wie du auf andere wirkst und wie du spontan auf neue Situationen reagierst. Hier kannst du deinen Aszendenten ausrechnen, falls du ihn noch nicht kennst:

Ist der Aszendent ab 30 wichtiger als das Sternzeichen?

Viele Astrolog*innen behaupten, dass Menschen ab 30 verstärkt die Eigenschaften ihres Aszendenten leben. Die Theorie dahinter: Mit zunehmendem Alter entwickeln wir uns von unserem inneren Kern (Sonnenzeichen) hin zu unserem äußeren Auftreten (Aszendent). Diese „Regel“ ist nicht wissenschaftlich belegt und auch unter Astrologie-Expert*innen umstritten. Einige sehen sie als zu vereinfachend an.

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Psychologisch gesehen festigen sich viele Persönlichkeitsmerkmale bis zum 30. Lebensjahr, gleichzeitig beginnt oft eine Phase der bewussteren Selbstreflexion. Mit 30 haben die meisten Menschen wichtige Lebensentscheidungen getroffen und eine klarere Vorstellung davon, wer sie sein möchten. Es ist also durchaus plausibel, dass sich in dieser Zeit auch die Art verändert, wie wir unsere astrologischen Anlagen leben.

Poster

Bist du mehr Sternzeichen oder Aszendent?

Statt starr auf die 30-Jahre-Grenze zu schauen, lohnt es sich, deine persönliche Entwicklung genauer zu betrachten. Erkenne deine eigenen Muster: In welchen Situationen verhältst du dich eher wie dein Sonnenzeichen, und wann zeigst du mehr die Eigenschaften deines Aszendenten? Hat sich das in den letzten Jahren verändert?

Auch die Beobachtung deines Umfelds kann aufschlussreich sein. Wie beschreiben dich Freund*innen und Familie? Entspricht das eher deinem Sonnenzeichen oder Aszendent? Oft gibt es interessante Unterschiede zwischen Menschen, die dich schon lange kennen, und neuen Bekanntschaften – erstere nehmen oft mehr dein Sonnenzeichen wahr, während letztere stärker auf deinen Aszendenten reagieren.

So nutzt du beide Zeichen bewusst für dich

Im Alltag kannst du beide Seiten deiner astrologischen Persönlichkeit bewusst nutzen. Dein Sonnenzeichen ist besonders hilfreich bei wichtigen Lebensentscheidungen, in Zeiten der Selbstreflexion und wenn du deine tiefsten Motivationen verstehen möchtest. Es repräsentiert das, was dich wirklich antreibt und erfüllt. Deinen Aszendenten hingegen kannst du gezielt in neuen beruflichen oder sozialen Situationen einsetzen, wenn es um erste Eindrücke und Präsentationen geht oder wenn du dich an verschiedene Umgebungen anpassen möchtest. Er ist deine natürliche Art, auf Unbekanntes zu reagieren und dich der Welt zu präsentieren.

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Ob nun mit 30 oder früher oder später: Die meisten Menschen entwickeln mit der Zeit eine gesündere Balance zwischen ihrem inneren Selbst (Sonnenzeichen) und ihrer äußeren Persönlichkeit (Aszendent). Das bedeutet nicht, dass eines wichtiger wird als das andere. Vielmehr lernst du, beide Seiten bewusster einzusetzen – je nach Situation und Lebensphase. Am Ende bist du weder nur dein Sonnenzeichen noch nur dein Aszendent, sondern ein komplexes Wesen mit vielen Facetten.

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