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Kinder und Verkehrssicherheit

Verkehrserziehung in der Grundschule

Verkehrserziehung in der Grundschule

Damit Dein Kind sich zu Fuß und mit dem Fahrrad sicher durch den Straßenverkehr bewegen kann, muss es einige Regeln lernen. Verkehrserziehung und Grundschule sind dabei ein wichtiges Team: Viele Kinder machen sich von Beginn an alleine auf den Schulweg, weshalb ein gewisses Grundverständnis für den Straßenverkehr eine wichtige Voraussetzung für ihre Sicherheit ist. Und auch das Fahrradtraining und die anschließende Fahrradprüfung in der dritten oder vierten Klasse vermitteln Deinem Kind wichtige Regeln und ein sicheres Gefühl im Straßenverkehr.

Verkehrserziehung: Grundschule als Übungsort

Verkehrserziehung und Grundschule gehen seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Liaison ein, wenn es darum geht, Kinder auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Wenn Dein Kind von Anfang an alleine zur Schule geht, sollte eine grundlegende Verkehrserziehung allerdings schon vor der Grundschule zu Hause stattfinden. Die wichtigsten Grundregeln hast Du Deinem Kind bestimmt schon auf dem Weg zum Kindergarten beigebracht, doch nun muss es sich wahrscheinlich zum ersten Mal ganz allein mit Ampeln, Zebrastreifen und Co. auseinandersetzen. Am besten übt ihr den Schulweg vorher einige Male gemeinsam und Du weist Dein Kind auf alle möglichen Gefahrenquellen hin. Das ist eine gute Vorbereitung auf die Verkehrserziehung der Grundschule und vermittelt Deinem I-Männchen Sicherheit und Selbstbewusstsein.

Verkehrserziehung und Grundschule: Kinder an der Ampel
Die Verkehrserziehung der Grundschule schließt auch die Fahrradprüfung ein

Verkehrserziehung der Grunschule: der Schulweg

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In den ersten beiden Grundschuljahren lernt Dein Kind alles, was es für seinen Schulweg wissen muss und wird sich dabei immer sicherer fühlen. Wer bewegt sich alles auf Gehwegen, wie überquert man sicher die Fahrbahn und was bedeuten die wichtigsten Verkehrsschilder? Das heißt in den ersten beiden Jahren werden die Grundsteine der Verkehrserziehung gelegt, auf denen die Lehrer in späteren Klassen weiter aufbauen. Zur anfänglichen Verkehrserziehung gehört außerdem eine Sensibilisierung der Kinder dafür, dass andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen oder unaufmerksam sein können. Schließlich ist es wichtig, dass Dein Kind wachsam bleibt und sich nicht darauf verlässt, dass Autofahrer beispielsweise immer zuverlässig an einem Zebrastreifen halten. Du kannst die Verkehrserziehung der Grundschule unterstützen, indem Du unterwegs kleine Spiele einbaust, bei denen Du beispielsweise die Bedeutung bestimmter Schilder erfragst. So festigt sich das Erlernte spielerisch.

Verkehrserziehung und Grundschule: Auf die Räder, fertig, los!

Die Verkehrserziehung der Grundschule ist nicht nur graue Theorie, sondern mit vielen Praxisübungen und jeder Menge Spaß für Dein Kind verbunden. Normalerweise findet in der dritten oder vierten Klasse das Fahrradtraining mit der anschließenden Fahrradprüfung statt. An den meisten Grundschulen wird das Thema Verkehrserziehung parallel dazu in den Sachunterricht eingebunden, sodass die Kinder sich über mehrere Wochen aktiv mit den wichtigsten Regeln und Gefahren auseinandersetzen. Zusätzlich kommen Verkehrspolizisten in den Unterricht und erklären den Schülern spielerisch, worauf sie achten müssen. Der Schulhof wird im Handumdrehen zu einem Verkehrsübungsplatz: Nachdem die Polizisten überprüft haben, ob die Fahrräder aller Kinder verkehrstauglich sind, also beispielsweise über genügend Reflektoren und funktionierendes Licht verfügen, kann die eigentliche Verkehrserziehung der Grundschule beginnen. Auf einem Parcours aus Verkehrshütchen und aufgezeichneten Wegen wird die Fahrsicherheit der Kinder geschult: Können Sie problemlos im Slalom fahren? Können sie beim Fahren über die Schulter gucken? Nur ein geübter Radfahrer ist schließlich aufmerksam genug, auf Straßenschilder, Ampeln und andere Verkehrsteilnehmer zu achten. Die meisten Kinder fahren allerdings in diesem Alter schon sehr sicher Fahrrad und so kann es für gewöhnlich schnell an das Erlernen der eigentlichen Verkehrsregeln gehen.

Hand raus, rechts vor links und Co. – die Verkehrserziehung der Grundschule

Auf dem Schulhof werden wichtige Regeln erlernt, abgefragt und auch geübt. So erfahren die Kinder beispielsweise, dass sie nicht einfach mit dem Rad auf die Straße fahren dürfen, sollte es mal keinen Fahrradweg geben. Stattdessen stellen sie das Fahrrad am rechten Straßenrand ab, steigen auf, warten, bis kein Auto kommt, und geben dann mit der linken Hand ein Zeichen, um zu signalisieren, dass sie sich in den Verkehr einfädeln wollen. Auch lernen sie bei der Verkehrserziehung der Grundschule, dass man beim Linksabbiegen einen großen Bogen, beim Rechtsabbiegen jedoch einen kleinen Bogen fährt und ihnen wird gezeigt und erklärt, was es mit dem toten Winkel auf sich hat. Nacheinander dürfen die Kinder dann einen Parcours mit verschiedenen Herausforderungen bewältigen und zeigen, was sie schon gelernt haben. Während sich Dein Kind in der Grundschule mit der Vorbereitung auf die Radfahrprüfung beschäftigt, kannst Du es unterstützen, indem Du auch in der Freizeit öfter gemeinsam mit ihm Fahrrad fährst und als gutes Beispiel voran gehst.

Verkehrserziehung der Grundschule: die Fahrradprüfung

In der theoretischen und praktischen Fahrradprüfung kann Dein Kind zeigen, was es bereits gelernt hat und ob es sich sicher im Straßenverkehr bewegen kann. Die Fahrradprüfung ist das Aushängeschild der Verkehrserziehung der Grundschule und den Kindern macht es großen Spaß, denn nun werden sie selbst mobil. Der theoretische Teil wird meist im Klassenraum abgefragt. Dabei bekommen die Kinder einen Test, der einer theoretischen Autoführerscheinprüfung ähnelt: Zeichnungen und Bilder veranschaulichen verschiedene Verkehrssituationen und die Schüler müssen entscheiden, welches Verhalten in der jeweiligen Situation richtig ist. Anschließend erfolgt der Praxistest, der bereits im richtigen Straßenverkehr stattfindet. Verkehrspolizisten und Eltern positionieren sich dazu auf einer festgelegten und den Kindern bekannten, kurzen Route durch die Stadt und sorgen für deren Sicherheit. Gleichzeitig bewerten sie das Verhalten der Kinder in verschiedenen Situationen. Am Ende findet dann die feierliche Überreichung des Fahrradführerscheins beziehungsweise der Urkunde über die bestandene Fahrradprüfung statt. Jetzt kann Dein Kind so richtig stolz sein, diese Herausforderung gemeistert zu haben, und von nun an darf es auch ganz offiziell auf dem Fahrradweg beziehungsweise der Straße fahren und gehört somit zu den „Großen“. Gerade die Fahrradprüfung zeigt, dass Verkehrserziehung und Grundschule eine wichtiges und starkes Team sind, das Dein Kind spielerisch auf alle Situationen im Straßenverkehr vorbereitet.

Verkehrserziehung und Grundschule gehören einfach zusammen: Bereits der Schulweg Deines Kindes ist ein wichtiges Übungsfeld, um erste Verkehrsregeln zu erlernen. In der dritten oder vierten Klasse findet zusätzlich die Fahrradprüfung statt, auf die Dein Kind im Sachunterricht und mit Hilfe von Verkehrspolizisten spielerisch vorbereitet wird.

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