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Für grüne Daumen!

Balkonpflanzen für den Herbst: Diese Gewächse sind geeignet

© Unsplash / Ramiro Pianarosa

Balkonpflanzen müssen im Herbst dem kühlen Wetter standhalten. Wir zeigen dir, welche Blumen in den herbstlichen Monaten draußen bleiben können.

Welche Pflanzen überstehen den Herbst auf deinem Balkon?

Der Herbst naht! Die Tage vergehen schneller, die Temperaturen sinken und zeitgleich steigt die Vorfreude auf die kuschelige Jahreszeit. Zum herbstlichen Programm gehören eine heiße Tasse Tee, eine kuschelige Decke und ein gutes Buch. Umso schöner ist es, dabei die Pflänzchen zu bewundern, die sich während der Coronazeit in der Wohnung angestaut haben. Doch nicht nur innerhalb des warmen Heims kannst du den schönen Anblick der grünen Freunde genießen. Es gibt viele Pflanzen, die für den Balkon geeignet sind. Doch welche können auch im Herbst draußen bleiben, ohne unter der kühlen Witterung zu leiden? Wir zeigen dir unsere vier liebsten Balkonpflanzen für den Herbst und geben dir zudem Tipps, wie du sie richtig pflegst.

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#1 Die Winterheide

Die Winterheide gehört zu den absoluten Favoriten unter den Balkonpflanzen. Mit ihren pastellrosa bis roten Tönen sorgt sie für mehr Farbe auf dem Balkon und ist leicht zu pflegen. Die Farben zeigen sich schon kurz nach der Eintopfung, die Blüten selbst wachsen erst im Frühjahr. Die Winterheide hält sich übrigens auch über den Winter auf dem Balkon.

Tipps: Ein schattiger oder zu sonniger Platz kann sich negativ auf das Wachstum der Pflanze auswirken. Versuch daher ein Plätzchen zu finden, an dem sie nicht zu sehr der Sonne oder starkem Schatten ausgesetzt ist. Falls du mal viel zu tun hast und das Wässern der Winterheide vergisst, ist das kein Problem. Die Erica Carnea muss nicht jeden Tag gegossen werden. Im Gegenteil: Zu viel des Guten könnte ihr schaden. Mache direkt nach dem Erblühen der Knospen einen Rückschnitt, ab dann muss das nur alle zwei oder drei Jahre wiederholt werden. Achte darauf, dass du nicht in das alte Holz schneidest, da so der Wachstum neuer Blüten beeinträchtigt werden kann.

#2 Das Schneeglöckchen

Die Schneeglöckchen können, wie der Name verrät, nicht viel mit Hitze und übermäßigen Sonnenstrahlen anfangen. Versuche daher, sie an einem schattigen Ort auf deinem Balkon zu pflanzen. An feuchten Orten, welche durch regnerische Herbsttage schon gegeben sind, fühlen sie sich besonders wohl. Ihre Blütezeit erstreckt sich vom Herbst und Winter bis hin zum Frühlingsanfang.

Tipps: Die Schneeglöckchen müssen bei regelmäßiger Nässe so gut wie gar nicht gegossen werden. Wässere sie daher nur an trockenen Tagen. Wenn du sie in ein Beet einpflanzt, kannst du aufs Düngen verzichten. Wie bei der Winterheide solltest du darauf achten, zuerst die verwelkten Blütenstängel abzuschneiden, bevor du die vertrockneten Blätter entfernst.

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Nicht zu viel gießen! Darauf solltest du bei der Pflanzenpflege achten:

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#3 Chrysanthemen

Nicht viele Chrysanthemen sind wintertauglich. Doch die Sorten, die die kalten Temperaturen überstehen, blühen in den verschiedensten und schönsten Farben: Rosa, gelb, orange, braun, rot, weiß und violett. Also die perfekte Blume für Pflanzenliebhaber, die viel Farbe auf ihren Balkon bringen möchten.

Tipps: Im Vergleich zu den beiden anderen Blumen braucht die Chrysantheme mehr Schutz, um die kalte Jahreszeit problemlos zu überstehen. Insbesondere an nassen Herbsttagen solltest du darauf achten, dass die Pflanze nicht zu starkem Regen ausgesetzt ist. Sobald der Winter losgeht, sollte die beinahe verblühte Chrysantheme bis knapp über dem Topf, beziehungsweise dem Boden, zurückgeschnitten werden. Versuche sie an besonders kalten Tagen mit Laub und Schnittgut zu schützen.

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#4 Christrosen

Christrosen haben eine sehr späte Blütezeit im Vergleich zu anderen winterharten Blumen. Während sie im Sommer beinahe untergehen, sind sie im Herbst und Winter ein absoluter Hingucker. Aber Achtung: Was schön ist, kann auch gefährlich sein! Die Christrose ist eine sehr giftige Pflanze, weshalb du darauf achten solltest, dass sie nicht in Reichweite von Kindern und Haustieren steht. Ein helles, geschütztes Plätzchen ist für die Christrose optimal.

Tipps: Die Christrose braucht einen kalkhaltigen und undichten Boden, um sich maximal entfalten zu können. Achte beim Gießen darauf, dass du die gesunde Mitte findest. Gib der Pflanze nicht zu viel Wasser, lass sie aber auch nicht austrocknen. Wann es zu viel des Guten wird, erkennst du das am Boden der Pflanze. Ist sie zu trocken, musst du nachgießen. Hast du aber das Gefühl, sie ist zu nass, lass die Christrose ein paar Tage wasserlos ruhen. Bezüglich des Schnitts musst du nicht besonders penibel sein. Es reicht aus, wenn du ab und an die welken Blüten über dem Boden abschneidest. Achtung: Wie bereits erwähnt, ist die Christrose giftig. Benutze also auf jeden Fall Handschuhe, wenn du sie eintopfen oder die welken Blüten abschneiden möchtest.

Das waren unsere Top Vier der Balkonpflanzen für den Herbst. Wie du siehst, kannst du deinen Balkon mit nur wenig Aufwand in ein kleines Blumenparadies verwandeln. Einige Pflanzen halten sich auch im Winter gut auf dem Balkon. So hast du auch in den kalten Jahreszeiten Freude an deinem Balkon!

Welche Zimmerpflanze passt zu dir?

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