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Rohkost knabbern

Dips für Gemüse: 3 Rezepte für gesunde herzhafte Snacks

Dips für Gemüse

Für die Lunchbox oder als gesunder Snack sind Schnitze aus Paprika, Gurken oder Karotten sehr beliebt. Aber mal ganz ehrlich: So aufregend schmecken die Rohkoststäbchen nun wirklich nicht. Kein Wunder, dass wir dann manchmal doch lieber zu ungesunden Snacks anstelle von Stangensellerie und Co. tendieren. Rohkost muss aber gar nicht langweilig schmecken: Mit diesen Dips für Gemüse wirst du gar nicht genug bekommen können und viel öfter zu dieser gesunden Snackalternative greifen.

Warum solltest du Dips zu Gemüse essen?

Bei gesunder Ernährung kommt es nicht darauf an, dass du dir gelegentlich nährstoffreiche Mahlzeiten hineinzwängst, die dir aber eigentlich gar nicht schmecken. Vielmehr ist es wichtig zu lernen, wie man gesunde Snacks und Gerichte so schmackhaft zubereitet, dass man sie regelmäßig und voller Genuss zu sich nimmt. Nur so wirst du dauerhaft zu einem gesünderen Lebensstil gelangen. Dips für Gemüse sind dabei eine ganz einfache Methode schnöde Rohkost aufzupeppen und selbst für Kinder schmackhaft zu machen.

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Wir zeigen dir, wie du diese Dips so zubereitest, dass sie nicht zu reichhaltig sind. Vielmehr sind unsere Gemüse-Dips so konzipiert, dass du zusätzlich Proteine und gesunde Fette zu dir nimmst. Während die Proteine für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen, fördert Fett, dass fettlösliche Vitamine aus dem Gemüse besser verwertet werden können.

#1 Hummus als Dip für Gemüse

Dips für Gemüse
Hummus ist der Klassiker unter den Gemüse-Dips.

Die Kombination aus Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Kidneybohnen oder Linsen und Gemüse ist immer eine gute Idee.

  • Hülsenfrüchte enthalten pflanzliches Eiweiß
  • Hülsenfrüchte sind reich an sättigenden Ballaststoffen
  • viele Hülsenfrüchte sind reich an Eisen und haben einen festen Platz in unserer Eisen-Top-Ten erhalten

Der Klassiker unter den Hülsenfrüchte-Dips ist ganz klar Hummus. Diesen erhältst du mittlerweile in zahlreichen Supermärkten bereits fertig abgepackt. Empfehlenswerter ist es aber, Hummus selber zu machen. Denn dabei kannst du die Menge an Öl oder Salz selbst bestimmen, wenn du dich fett- oder natriumarm ernährst. Statt billigem Sonnenblumenöl kannst du außerdem natives Olivenöl verwenden.

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Für Hummus benötigst du:

  • 1 große Dose Kichererbsen (ca. 425 g), abgetropft
  • 1 unbehandelte Bio-Zitrone (abgeriebene Schale und die Hälfte des Safts)
  • 1-2 Knoblauchzehen, geschält
  • 2 gehäufte Esslöffel Tahini
  • 1/4 Tasse Olivenöl
  • eine großzügige Menge Salz und frisch gemahlenen, schwarzen Pfeffer

Zubereitung:

  1. Gib alle Zutaten in eine Küchenmaschine und zermahle sie zu einer einheitlichen Creme. Ist die Mischung zu trocken, kannst du etwas Wasser, Tahini oder Olivenöl hinzufügen.
  2. Schmecke den Hummus mit Salz und Zitronensaft ab. Zum Garnieren eignen sich ganze Kichererbsen, etwas glatte Petersilie, Chiliflocken oder Oliven.

Wenn du etwas farbliche Abwechslung und zusätzliche Nährstoffe zu dir nehmen willst, solltest du unbedingt unseren knallig pinken Hummus mit roter Beete ausprobieren. Anstelle von Kichererbsen lassen sich auch Kidneybohnen aus der Dose oder gegarte Linsen pürieren und mit etwas Olivenöl, Zitronensaft und Gewürzen in einen köstlichen Dip verwandeln.

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#2 Dip für Gemüse aus Magerquark

Dips für Gemüse
Stangensellerie passt besonders gut zum erfrischendem Quark-Dip.

Solange du dich nicht vegan oder laktosefrei ernährst, lassen sich auch aus Milchprodukten wie Joghurt oder Magerquark gesunde Dips für Gemüse zaubern. Magerquark ist dabei besonders empfehlenswert, wenn du dich proteinreich ernährst. Nicht umsonst ist er einer der Lieblings-Post-Workout-Lebensmittel von Bodybuildern.

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  • 100 g Magerquark haben nur 67 kcal: Da kannst du ruhig auch etwas ausgiebiger zulangen!
  • Auf 100 g Magerquark kommen unschlagbare 12 g Eiweiß!

Für einen einfachen Magerquark-Dip brauchst du:

  • 250 g Magerquark
  • 80 ml fettarmer Milch
  • eine gepresste Knoblauchzehe
  • ein Esslöffel Apfelessig
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • Salz, Pfeffer und frischen Kräutern wie Schnittlauch, Petersilie oder Dill

Zubereitung:

  1. Vermische alle Zutaten miteinander in einer kleinen Schüssel.
  2. Je nachdem, wie cremig du deinen Gemüsedip magst, kannst du ihn mit zusätzlicher Milch verdünnen.

#3 Edamame-Avocado-Dip für Gemüse

edamame gemüse gip
Die Edamame verleiht deiner Guacamole eine frischere grüne Farbe.

Auch die klassische Guacamole eignet sich als Dip für Gemüse. Wer die Avocado-Creme aber noch nährstoffreicher zubereiten will, sollte diese einfache Variante probieren.

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  • Die Edamamebohnen verleihen dem Dip eine Extra-Portion Protein.
  • Die Kombination schmeckt cremig und nussig zugleich.

Zutaten für den Edamame-Avocado-Dip:

Zubereitung:

  1. Gib alle Zutaten in eine Küchenmaschine oder püriere sie in einer Schüssel mit einem Pürierstab.
  2. Schmecke den Dip mit Gewürzen deiner Wahl ab.

Welches Gemüse eignet sich zum Dippen?

Dips für Gemüse
Probiere ruhig auch mal neue Gemüsesorten wie rote Mohrrüben!

Die Klassiker unter den Gemüsesorten zum Dippen sind ganz klar Salatgurken, Paprika, Karotten und Stangensellerie. Wenn du etwas Abwechslung in deine Ernährung bringen willst, solltest du aber ruhig auch mal Gemüsesorten ausprobieren, die du nicht so häufig isst. besuche vielleicht mal deinen örtlichen Wochen- oder Biomarkt. Hier findest du auch alte Gemüsesorten, wie die besonders nährstoffreichen lilafarbenen Karotten. Eine breite Auswahl an Gemüse bringt dabei nicht nur geschmackliche Abwechslung, sondern macht auch optisch viel mehr auf deinem Snackteller her – das Auge isst ja schließlich mit! Diese Gemüsesorten eignen sich zum Dippen:

  • Salatgurken
  • Snackgurken
  • Paprika
  • Karotten
  • Baby-Karotten
  • Kohlrabi
  • Rettich
  • Radieschen
  • Stangensellerie
  • gedämpfte Blumenkohl- oder Brokkoliröschen
  • Cocktailtomaten
  • Chicoree-Blätter
  • gedämpfter grüner Spargel
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Wer sich gesünder ernähren will, gibt manchmal auch deutlich mehr Geld im Supermarkt aus. Das muss aber nicht sein:

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Na, hast du nun Lust auf frisches Gemüse bekommen? Wenn du Rohkost lieber in Form von Salat zu dir nimmst, wollen wir dir diese Salat-Dressings ohne Öl ans Herz legen, die garantiert keine versteckten Kalorien enthalten!

Bildquelle: iStock/sveta_zarzamora, iStock/mtoome, iStock/jenifoto, iStock/HandmadePictures, iStock/MEDITERRANEAN,iStock/Boyrcr420

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