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Bye Rainbow-Hair!

Drip-Dye-Hair: Der bunte Farb-Trend für wirklich Mutige

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Du hast Bock auf einen knallbunten Regenbogen in deinem Haar, aber leider nicht das nötige Fingerspitzengefühl, das es zum Färben von Rainbow Hair braucht? Dann ist „Drip-Dye-Hair“ genau das Richtige für dich! Denn dieser Trend ist nicht nur schön und knallbunt, sondern auch für Grobmotoriker geeignet… Das heißt: Wenn du dich traust!

Die „Drip-Dye“-Technik wurde von der US-Coloristin Taylor Rae erdacht, die vermutlich selbst erstaunt war, dass ihr gewagtes Färbe-Experiment am Ende tatsächlich ein wunderschönes Ergebnis abliefert!

Denn: Statt Strähne für Strähne abzuteilen und einzeln mit dem Pinsel zu färben, kippt Taylor Rae ihren Kundinnen die Farbe nach und nach über den Kopf. Daher auch der Name Drip-Dye, der zu Deutsch „Tropf-Färbung“ bedeutet. Beim Anblick dieser riskanten Färbeaktion wird uns leicht mulmig zumute:

So funktioniert die „Drip-Dye“-Technik

Damit die Farbe die richtige Konsistenz hat, mischt die Haarstylistin vor dem Färben einen großen Schuss Wasser bei. Die Kundin bekommt erst noch einen Gesichtschutz und dann kann es losgehen. Allerdings trifft Taylor Rae ihre Farbwahl nicht komplett unbedacht: „Beim Dripping ist der Trick, Farben zu wählen, die sich komplementieren“, verrät sie gegenüber „Allure“, „damit verhindert man, dass die Farben am Ende matschig aussehen“. Nach dem Übergießen kämmt die Coloristin die Haare einmal durch, um die Farbe besser zu verteilen. Ausgespült wird mit eiskaltem Wasser und Conditioner– das soll dagegen helfen, dass die Farben sich am Ende noch vermengen.

Die „Drip-Dye“-Haare sehen übrigens auch als unifarbene Version einfach großartig aus:

Na, Lust auf ein neues Farbexperiment bekommen? Dann musst du jetzt nur noch einen Friseur finden, der gewillt ist, es mit dir gemeinsam zu wagen. Denn Grobmotoriker hin oder her: Derartige knallbunte Färbeaktionen lässt man letztendlich immer am besten bei einem Profi durchführen. Der Erfinderin Taylor einen Besuch in ihrem Salon abzustatten wird übrigens schwierig – der befindet sich nämlich in Denver, im US-Bundesstaat Colorado.

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Bildquelle: iStock/heckmannoleg