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In Schieflage

Dein Baby überstreckt sich? Das steckt dahinter!

Baby überstreckt sich

Gerade lag dein kleines Wunder noch glücklich und zufrieden auf der Krabbeldecke und dann siehst du das: Dein Baby überstreckt sich. Das sieht nicht nur komisch aus, sondern bereitet dir sicherlich auch Sorgen. Wenn dein Baby den Rücken durchstreckt, kann das verschiedene Gründe haben. Wir erklären dir, was du jetzt machen kannst.

Warum streckt mein Baby den Rücken durch?

Viele Babys schreien, wenn sie sich überstrecken. Meistens ist das relativ harmlos – und ein Ausdruck von Stress. Aber es gibt auch noch andere Ursachen für das Phänomen:

  1. Bauchschmerzen: Gerade in den ersten Lebenswochen muss sich die Verdauung deines Babys noch einpendeln. Viele Neugeborene leiden in dieser Zeit vermehrt unter Bauchschmerzen. Das Durchstrecken kann ein Zeichen für Krämpfe sein. Zieht dein Baby die Beine an und streckt sie dann wieder aus? Auch das deutet auf Probleme mit dem kleinen Bäuchlein hin. Unser Tipp dagegen: Massiere den Bauch deines Babys mit Kümmelöl. Deine Hebamme kann dir zeigen, wie das geht.
  2. Tonus Asymmetrie: Tatsächlich kann auch eine medizinische Ursache hinter dem Überstrecken stecken. Bei der sogenannten Tonus Asymmetrie handelt es sich um eine Schiefhaltung des Babys – die vom Kopfgelenk bis zum Becken verlaufen kann. Du vermutest, dass dein Kleines darunter leidet? Dann solltest du das vom Kinderarzt abklären lassen.
  3. Wachstumsschübe: Wenn dein Baby wieder einen weiteren Sprung in seiner Entwicklung macht, kommen manche Körperpartien nicht schnell genug hinterher. Das Ergebnis: Blockaden, die sich durch ein schreiendes, nicht zu beruhigendes Baby zeigen. Aber auch hierfür haben wir einen Tipp: Gehe mit deinem Baby mal zur Osteopathie. Diese wird mittlerweile von vielen Krankenkassen bezuschusst und setzt genau am Problem an: Das sanfte Lösen von Blockaden, welche den Wachstumsschmerz auslösen.
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Mein Baby überstreckt sich im Schlaf: Was heißt das?

Dein Baby kann sich im Schlaf aus denselben Gründen überstrecken wie tagsüber. Solltest du das Gefühl haben, dass dein Kleines am Morgen deshalb nicht richtig ausgeschlafen ist, lieber mal den Kinderarzt um Rat fragen.

Was mache ich, wenn mein Baby sich überstreckt?

Zunächst einmal solltest du beobachten, wann dein Kleines sich überstreckt: Gibt es bestimmte Situationen, in denen es dieses Verhalten immer wieder zeigt? Das kann zum Beispiel beim Wickeln oder auch nach dem Stillen bzw. dem Fläschchen sein. Notiere dir am besten, in welchem Zusammenhang dein Baby den Kopf nach hinten wirft, sodass du die oben genannten Gründe besser einordnen und dementsprechend handeln kannst.

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Wie kann ich mein Baby beruhigen, wenn es sich überstreckt?

Es gibt keine Hinweise, dass ein medizinischer Grund hinter dem Überstrecken steckt? Dann ist das vermutlich ein Zeichen von Stress. Aber keine Angst: Du kannst ein paar Dinge tun, um dein Kleines zu beruhigen:

  1. Auf den Arm nehmen: Körperkontakt ist das beste Mittel gegen Stress. Versuche, dein Baby behutsam auf den Arm zu nehmen. Wenn du willst, kannst du leise ein Lied summen. Das hilft vielen Kindern, sich zu beruhigen.
  2. Ablenkung: Ganz gleich, ob Spielzeug oder Kuscheltier – wenn dein Baby sich auf etwas anderes konzentriert, lässt es sich besser vom Stress ablenken.
  3. Schlafen legen: Dein Baby ist weinerlich, unruhig und überstreckt sich? Dann kann es sein, dass es müde ist. Versuche, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und dein Kleines schlafen zu legen.

Überstreckung: Steckt das KISS-Syndrom dahinter?

In manchen Fällen ist die Überstreckung deines Babys auf das sogenannte „Kiss-Syndrom“ zurückzuführen. Dieses steht für das „Kopfgelenk-Induziertes-Säuglings-Schieflage-Syndrom“ und kann nur vom Kinderarzt eindeutig festgestellt werden. Dein Baby überstreckt sich oft und leidet sichtlich darunter? Dann sprich deinen Kinderarzt auf das Syndrom an. Mit einer verordneten Physiotherapie bekommt ihr das schon bald wieder in den Griff!

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Viele Babys überstrecken sich, wenn sie sich gestresst fühlen. Dann kannst du versuchen, dein Kleines auf den Arm zu nehmen und zu beruhigen. Solltest du das Phänomen allerdings öfter beobachten, ist es ratsam, mal mit dem Kinderarzt darüber zu sprechen.

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Bildquelle: GettyImages/NataliaDeriabina

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