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Haushaltstipp

Kartoffelbrei einfrieren: So schmeckt das Püree auch später noch

© Getty Images/YelenaYemchuk

Du hast zu viele Kartoffeln gekauft und bevor sie zu keimen beginnen, schnell zu viel Kartoffelbrei verarbeitet? Da bleibt vielleicht was übrig. Kannst du Kartoffelbrei einfrieren?

Kartoffelbrei einfrieren: Ist das überhaupt möglich?

Kartoffelbrei wird auch als Kartoffelpüree oder Stampfkartoffeln bezeichnet. Ob du deinen Kartoffelbrei selber machst oder ihn dir schnell aus der Tüte aufkochst, hängt ganz von deinen Vorlieben ab. Gelegentlich kann aber etwas Kartoffelbrei übrig bleiben. Die Frage ist, was machst du jetzt damit? Grundsätzlich ist es möglich, Kartoffelbrei auch einzufrieren, allerdings verändert sich beim Auftauen die Konsistenz und der Geschmack. Der Brei wirkt dann oft matschig, eventuell klumpig und schmeckt etwas süßlicher als ursprünglich. 

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Noch ein Tipp: Statt dem herkömmlichen Kartoffelbrei, kannst du das Püree auch aus den beliebten und nährstoffreichen Süßkartoffeln zubereiten. Das kannst du dann auch genauso gut einfrieren und beim Auftauen behält es sogar seine Konsistenz besser bei.

Wieso verändert sich der Kartoffelbrei nach dem Einfrieren?

Kartoffeln enthalten von Natur aus Stärke, die beim Einfrieren Zucker freisetzt. Somit verändert sich der Kartoffelgeschmack und es entsteht mehr Süße. Um die Konsistenz des Kartoffelpürees auch nach dem Einfrieren zu bewahren und appetitlich zu halten, empfehlen wir dir zum Brei einen Schluck Milch zu geben oder gegebenenfalls neue Kartoffeln hinzuzufügen. Butter und Sahne kann man ebenfalls ergänzen. Um den süßlichen Geschmack nach dem Auftauen zu verringern, kannst du beim Kochen des Kartoffelbreis auf eine stärkearme Kartoffel setzen.

Stampfkartoffeln lassen sich gut zu vegetarischen Gerichten kombinieren und weiterverarbeiten. Auch zur Herstellung von Babynahrung ist die breiige Konsistenz gut geeignet. Der Brei lässt sich gut mit verschiedenen Gemüsesorten kombinieren und strecken. Wenn du also das nächste Mal zu viel Kartoffelbrei gemacht hast, um zum Beispiel keimende Kartoffeln noch schnell zu verbrauchen, kannst du ihn problemlos einfrieren und später weiterverarbeiten.

Auch wenn er danach nicht mehr ganz derselbe ist, kann Kartoffelbrei eingefroren und nach dem Auftauen weiter verarbeitet werden. Mehr als einmal solltest du das Püree allerdings nicht einfrieren, da die Konsistenz und der Geschmack darunter leiden.

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