Wenn die Tage trüber werden, sehnen wir uns nach mehr Sonne, Wärme und Geborgenheit. Hier sind fünf Gründe, warum du in diesem Herbst nicht auf „O.C., California“ verzichten solltest.
Seien wir ehrlich, der Herbst begeistert uns mit seiner faszinierenden Farbenpracht. Doch es gibt Tage, an denen wir uns einfach nach Gemütlichkeit und den warmen Erinnerungen jener vergangenen Sommertage sehnen, als die Zeit so sorglos verstrich. Doch in diesem Herbst brauchst du auf diese Gefühle keinesfalls zu verzichten, denn „O.C., California“ ist die Serie, die die Sommerstimmung direkt in dein Wohnzimmer zaubert und dich dazu einlädt in Erinnerungen zu schwelgen.
#1 Sommerliche Kulisse
Ganz gleich, ob du mit Seth (Adam Brody) auf einem Segeltörn entlang der Küste der malerischen Kleinstadt Newport Beach in Kalifornien unterwegs bist, mit Marissa (Mischa Barton) und Summer (Rachel Bilson) auf Poolpartys Margaritas schlürfst oder mit Ryan (Ben McKenzie) am Pier entlang schlenderst – die Serie bietet genau das, wonach wir uns an trüben Herbsttagen sehnen.
Weil Worte nicht immer reichen: Schau dir doch das Intro an. Das wird sicherlich die Lust auf einen Rewatch wecken.
#2 Dramedy
Eine Herbstserie zeichnet sich durch die gelungene Kombination von dramatischen Elementen und Comedy aus. „O.C., California“ ist ein Paradebeispiel für diese ausgewogene Mischung. Trotz der ernsten Themen wie Drogenmissbrauch, Brandstiftung und versuchtem Mord versteht es die Serie, sich selbst auf satirisch-humorvolle Weise nicht allzu ernst zu nehmen. Charaktere wie Seth und sein Vater Sandy Cohen (Peter Gallagher) bringen mit ihren ironischen und sarkastischen Bemerkungen eine lockere Atmosphäre in die Serie, selbst wenn die Handlung ernste Wendungen nimmt.
#3 Gesellschaftskritische Relevanz
Selbst zwei Jahrzehnte nach der Ausstrahlung der ersten Folge vermag es die Serie nicht nur ihre loyalen Fans zu fesseln, sondern auch eine neue Generation von Zuschauer*innen für sich zu gewinnen. Dies liegt vermutlich daran, dass die in „O.C., California“ behandelten gesellschaftskritischen Themen wie soziale Unterschiede und Identitätsfragen nach wie vor aktuell und relevant sind. So können wir uns gut in Ryan hineinversetzen und nachempfinden, wie es ist, ein Außenseiter zu sein.
#4 Perfekter Soundtrack
Der Soundtrack von „O.C., California“ hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Musikauswahl spiegelt nicht nur die Emotionen und Gedanken der Hauptfiguren wider, sondern wurde auch zum Soundtrack für das Leben vieler Millennials, die die Serie in den frühen 2000er Jahre vor dem Fernseher verfolgten. Unvergessen ist die Powerhymne „California“ von Phantom Planet, die untrennbar mit der Serie verbunden ist und zu deren Synonym wurde. Ebenso erinnern wir uns sofort an Momente, in denen „Mr. Brightside“ von The Killers erklingt und uns unweigerlich auf die Tanzfläche zieht, zum Mitgrölen animiert und nostalgische Erinnerungen hervorruft.
#5 Unzählige schöne Momente
„O.C., California“ ist zweifellos eine Feelgood-Serie. Kaum etwas ist herzerwärmender als der Kuss zwischen Seth und Summer, der zweifellos als der romantischste Moment der Serie in die Geschichte eingeht und gleichzeitig eine wunderbare Hommage an „Spider-Man“ (2002) darstellt. Ebenso erinnern wir uns gerne an den Cameo-Auftritt von Paris Hilton, der für viele Lacher sorgte und verdeutlicht, dass sie womöglich das erste Selfie in der Fernsehgeschichte aufgenommen hat und somit zu einer Vorreiterin des weltweiten Fototrends wurde. Aber auch die vielen anderen Augenblicke, in denen die Clique ihren Zusammenhalt und ihre Freundschaft feiert, machen die Serie zu einem Must-See für diesen Herbst.
Insgesamt liefert „O.C., California“ eine ideale Mischung aus Drama, Humor und gesellschaftskritischen Themen, verpackt in einer sommerlichen Kulisse. Seit zwei Jahrzehnten hat die Serie nichts von ihrer Anziehungskraft verloren und bietet nach wie vor uneingeschränkte Unterhaltung, sowohl für diejenigen, die sie in den 2000er Jahren genossen haben, als auch für neue Zuschauer*innen.
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