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Deo selber machen mit nur 4 Zutaten: So geht's!

Deo selber machen

Hast Du keine Lust mehr darauf, ein gekauftes Deospray mit möglicherweise bedenklichen Substanzen wie Aluminium zu verwenden? Dann versuch es doch mal mit diesem einfachen Beauty-DIY. Ein Deo selber machen erfordert nämlich nicht mehr als vier Zutaten und ein paar Minuten Deiner Zeit. Und die Herstellung ist garantiert nicht aufwendig. Hört sich gut an? Dann lies Dir hier durch, wie es geht!

Deo selber machen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Alles, was Du für Dein selbstgemachtes Deospray benötigst, sind diese vier Zutaten:

Deo selber machen
Für ein DIY-Deo benötigst Du nur wenige Zutaten.
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  • 100 ml kaltes Wasser
  • 2 TL Speisestärke (Sie wird deshalb verwendet, weil die Stärke Flüssigkeiten bindet, also bei Deo den Schweiß unter den Achseln.)
  • 2 TL Kaiser-Natron (Es bindet Gerüche, kann also fiesem Schweißgeruch den Garaus machen.)
  • 10 Tropfen ätherisches Duftöl (Hier bietet sich zum Beispiel Teebaum- oder Lavendelöl an, was nicht nur einen angenehmen Geruch mit sich bringt, sondern auch noch antibakteriell wirkt. Du kannst aber prinzipiell jedes Duftöl verwenden, je nachdem, welcher Geruch Dir für ein Deospray am besten gefällt.)

Um das fertige Deo abzufüllen, solltest Du außerdem ein Glas- oder Plastikbehältnis mit Rolleraufsatz bereithalten. Einen solche, leeren Deoroller bekommst Du zum Beispiel auf Amazon. Schon kann's losgehen!

Schritt 1: Erhitze das Wasser in einem kleinen Topf.

Schritt 2: Gib dann die Speisestärke dazu und koche das Ganze kurz auf. Danach musst Du die Mischung unbedingt ein wenig abkühlen lassen, bevor Du das Natron dazugibst, sonst könnte der Mix zu alkalisch werden und zu Hautreizungen führen. Die Konsistenz sollte am Ende dickflüssig sein.

Schritt 3: Jetzt kannst Du das Natron einrühren.

Schritt 4: Abschließend tröpfelst Du das ätherische Öl in die Deo-Mischung.

Schritt 5: Fülle Deine fertige Mixtur in das Deo-Behältnis. Fertig ist Dein DIY-Deo!

Haltbar ist das Ganze einige Wochen, sodass Du es in Ruhe aufbrauchen kannst. Du solltest es nur wegwerfen, wenn es sich verfärbt oder anfängt, komisch zu riechen.

Hier kannst Du Dir nochmal ansehen, wie einfach Du Deo selber machen kannst:

Warum es sinnvoll ist, ein Deo selber zu machen

Falls Du Dich fragst, warum man überhaupt ein Deo selber machen sollte, wollen wir Dir das abschließend nochmal erklären. Dass Deospray mit Aluminium keinen guten Ruf hat, weißt Du sicher bereits. Das Leichtmetall hinterlässt in Verbindung mit Schweiß nicht nur unschöne, gelbe Flecken auf der Kleidung, sondern steht auch im Verdacht, Allergien, Hautausschläge und sogar Krebs zu verursachen. Allein deshalb ist ein natürliches Deo ohne Aluminium eine gute Wahl. Weiterhin ist in vielen fertigen Deos Triclosan enthalten, ein aggressiver, chemischer Bakterienkiller. Dieser soll unter anderem den körpereigenen Hormonhaushalt beeinflussen und verschmutzt, wie das Aluminium, nicht zuletzt auch die Umwelt, wenn er nach dem Duschen in den Abfluss und schließlich ins Grundwasser gelangt. Du kannst also nicht nur Dir, sondern auch der Natur etwas Gutes tun, wenn Du auf ein ganz natürliches, chemiefreies Produkt setzt. Das macht auch gleich weniger Müll und ist wesentlich günstiger in der Herstellung.

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Also wir werden das Projekt „Deo selber machen“ definitiv einmal angehen! Wie ist es mit Dir: Hast Du es vielleicht schon mal selbst probiert und Erfahrungen gesammelt?

Bildquelle: iStock/Alliance, iStock/svehlik