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Falsches Spiel!

Wokefishing: Das steckt hinter dem fiesen Dating-Trend

Wokefishing

Lügen auftischen, Anschauungen vortäuschen, nur um Sympathie zu erlangen: Das verbirgt sich hinter dem neuesten Dating-Trend Wokefishing, der gerade beim Onlinedating die große Runde macht. Wir verraten dir, wie du dich vor der fiesen Masche am besten schützen kannst.

Breadcrumbing, Ghosting, Fishing: Wer dachte, dies seien schon die schlimmsten Dating-Maschen, der hat noch nichts von Wokefishing gehört. Leider geht es auch bei diesem Dating-Trend nicht darum, die Liebe seines Lebens zu finden, sondern vor allem darum, Herzen zu brechen. Das steckt im Genauen dahinter:

Was ist ein Woke Fisher und wie erkennst du ihn?
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Das steckt hinter Wokefishing:

„Woke“ bedeutet im Englischen, dass eine Person besonders wachsam und aufmerksam ist. Häufig wird der Begriff für eine Awareness in Sachen sozialer Ungerechtigkeiten und Rassismus verwendet. Eine Eigenschaft, die viele Menschen auch in ihrem Partner suchen und sich wünschen, wie eine Studie bei „Statista“ verrät. Demnach ist die politische Einstellung für 41 Prozent der Frauen und 33 Prozent der Männer ein ausschlaggebender Grund eine Beziehung einzugehen oder eben nicht.

Beim Dating-Trend Wokefishing musst du dir jetzt folgendes vorstellen: Ein Mann oder eine Frau tut so, als würden seine oder ihre Prioritäten darin liegen, sich gegen Diskriminierung jeglicher Art, Rassismus und für Feminismus stark zu machen. Doch in Wirklichkeit gehen sie nicht auf Demos, engagieren sich nicht für die #BLM-Bewegung und verzichten aus Nachhaltigkeitsgründen auch nicht auf Kuhmilch! Sie packen ihre Tinder-Bio mit diesen Dingen nur voll, um andere um den Finger zu wickeln. Ihre tatsächlichen politischen Ansichten kommen erst viel später zum Vorschein und sind meist fernab von dem, was sie vorgegeben haben.

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Woran du erkennst, dass du auf Wokefishing reingefallen bist:

Dass politische Botschaften bei der Partnersuche so zweckentfremdet werden, ist natürlich absolut hinterhältig. Überraschen tut es uns aber nicht. Gaben doch bei einer Umfrage kürzlich die Millennials an, dass sie der politischen Einstellung sogar Vorrang vor der Kussqualität einräumen. Zudem kann man auf etlichen Dating-Portalen nach politischen Ansichten filtern. Mit den „richtigen“ Fake-Informationen im Profil kann man also einige Treffer erzielen. Du kannst dich dennoch schützen!

Wenn du glaubst, auf einen Woke Fisher reingefallen zu sein, kannst du auf folgende Anzeichen achten:

  • Stellt er seine politische Meinungen exzessiv zur Schau?
  • Hat er wirklich Wissen auf einem bestimmten Gebiet oder redet er dir nur nach dem Mund?
  • Täuscht er im direkten Gespräch eine Gleichgültigkeit gegenüber anderen politischen Themen vor?
  • Welche Medien konsumiert er? Welche Serien schaut er?
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Wenn zwei der genannten Punkte bei deinem Flirt zutreffen, solltest du unbedingt der Wahrheit ins Auge sehen und einen klaren Schnitt machen. Die beste Gegentaktik: IGNORIEREN! Oder direkt nach links swipen!

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Bildquelle: Pexels / luizclas / Ashutosh Jaiswal

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