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Haarpeeling: So pflegst du strapaziertes, gefärbtes Haar

Haarpeeling

Mit einem reinigenden Haarpeeling bringst du wieder Frische in dein Haar. Wir sagen dir, warum sich ein Peeling für deine Haare richtig lohnt, welche Produkte du verwenden kannst und welche DIY-Varianten es gibt.

Was ist ein Haarpeeling?

Dein Haar braucht ebenso gute Pflege wie deine Haut, damit es gesund glänzt und eine gewisse Sprungkraft bekommt. Ähnlich wie bei deiner Haut kannst du es daher auch mit einem Peeling behandeln. Das solltest du vor allem dann regelmäßig tun, wenn du dein Haar oft färbst. Vor allem ständiges Färben strapaziert das Haar sehr und greift seine Struktur stark an. Bei häufigen Färbevorgängen wird deine Mähne leiden und irgendwann spröde aussehen und Anzeichen von Spliss aufweisen. Wenn du darauf nicht Acht gibst, hilft sonst nur noch Abschneiden.

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Was macht ein Haarpeeling?

Ein Haarpeeling kann deine Haarpracht retten und schützt deine Haarstruktur. Es reinigt die oberste Haarschicht von Schmutz, Stylingresten, Silikonen und löst künstliche Farbpigmente heraus. Es kann also auch helfen, sich von Farbresten zu verabschieden und die Haare zu entfärben. Zudem kräftigt es das Haar und lässt es voluminöser wirken. Wenn du kurz davor stehst, deinen Haaren eine neuen Trend-Farbe zu verpassen, solltest du sie mit einem Peeling tiefenreinigen.

Welches ist das beste Haarpeeling?

Wer nicht so auf DIY-Masken steht und eher den Profis vertraut, kann bei einem Haarpeeling auf verschiedenste Haarpflege-Produkte zurückgreifen. Du solltest nur wissen, dass du ein Haarpeeling höchstens ein- bis zweimal im Monat anwenden solltest und man es nicht zur täglichen Reinigung verwendet. Das würde dein Haar zu sehr strapazieren, da seine kleinen Peelingpartikel mit der Haarstruktur arbeiten und diese verändern. Ich habe dir 5 Haarpeelings herausgesucht, die gut bewertet wurden und in unterschiedlichen Preiskategorien liegen. Da du das Peeling selten verwendest, hält es meist monatelang.

Haarpeeling Produkte Tipps
Gefärbtes Haar ist oft sehr strapaziert und wird durch ein Peeling wieder gesünder.

Haarpeeling selber machen: 3 DIY-Vorschläge

Du stehst nicht auf Chemie? Dann mische dir dein Haarpeeling einfach selbst an. Das Gute daran: Meist hast du viele der Zutaten schon zu Hause und musst gar nicht viel Geld ausgeben.

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Haarpeeling mit Natron

Du nimmst einen Teelöffen Natron und mischst ihn mit einem nussgroßen Tropfen seifen- und silikonfreien milden Shampoo in einer Schüssel. Nun massierst du die Mischung in dein feuchtes Haar und knetest es gut durch. Lass es mindestens fünf Minuten einwirken und spül es mit lauwarmem Wasser wieder aus. Du kannst übrigens zu dieser Mischung auch etwas Apfelessig hinzugeben. Die Säure mildert den pH-Wert etwas, der durch das Natron erhöht wird.

Haarpeeling mit Aloe Vera

Mische etwas Zucker mit Aloe Vera Gel. Dazu kannst du Gel aus der Tube verwenden oder du schneidest ein Stück deiner Aloe-Vera-Pflanze ab und drückst das frische Gel heraus. Aloe Vera Pflanzen sind sehr pflegeleicht und brauchen wenig Wasser!

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Verteile das Peeling in deinen nassen Haaren und lass es bis zu zehn Minuten einwirken. Danach spülst du es gut mit lauwarmem Wasser aus. Aloe Vera ist sehr sanft zum Haar. Daher könntest du es bei sehr strapaziertem Haar ruhig wöchentlich anwenden.

Aloe Vera Haarpeeling
Eine Aloe-Vera-Pflanze kannst du für vielerlei Beauty-Awendungen nutzen!

Haarpeeling mit Kaffeesatz

Das im Kaffee enthaltene Coffein soll die Haarwurzeln stimulieren und das Wachstum der Haare fördern. Du brühst dir einen Filterkaffee oder hebst den Kaffeesatz auf. Mische ca. zwei Esslöffel mit etwas mildem Shampoo und wenig lauwarmem Wasser. Diese Mischung massierst du in dein Haar ein und lässt es wenige Minuten einwirken. Spüle es danach sehr gründlich aus und pflege dein Haar am besten noch mal mit einer Kur oder Spülung.

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Im Video zeigen wir dir weitere Tipps für gesündere und stärkere Haare:

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Was hältst du von Haarpeelings? Vertraust du eher dem Profi-Shampoo oder hast du eine der DIY-Masken ausprobiert? Ich muss zugeben, dass ich das leider viel zu selten mache und meine Naturlocken dadurch auch einiges an Sprungkraft einbüßen. Hast du weitere Tipps gegen strapaziertes Haar? Dann hinterlasse mir doch einen Kommentar!

Bei der täglichen Haarpflege kann man so einiges falsch machen. Wetten, dass du mindestens einen der folgenden Fehler auch machst, ohne es zu wissen? Punkt 3 kenne ich leider nur zu gut.

4 Angewohnheiten, die deine Haare kaputt machen

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Bildquelle: iStock/gpointstudio/ddukang/Deagreez

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