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Affirmationen zur Geburt: Wie du dich mental stärken kannst

Affirmationen Geburt
© GettyIMages/MStudioImages

Dein Baby macht sich langsam auf den Weg und du möchtest dich auf die Geburt vorbereiten? Neben den üblichen Kursen wie Schwangerschaftsyoga kannst du dich auch mental für die Geburt stärken. Wir erklären dir, wie dir Affirmationen zu einer sanfteren Geburt verhelfen können.

Was sind Affirmationen?

Du hast sicher schon mal von Affirmationen gehört – aber weißt nicht so wirklich, was das ist? Affirmationen sind ein Teil der Esoterik und in vielen spirituellen Lehren zu finden. Bei Affirmationen geht es um nichts anderes, als deine Glaubenssätze ins Positive zu rücken. Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir über die Welt und über uns haben. Man könnte sogar sagen, dass unsere Glaubenssätze unsere Persönlichkeit ausmachen. Durch das Affimieren können wir negativ besetzte Glaubenssätze ins Positive rücken:

  1. Statt „Ich bin zu schwach für die Geburt“ kannst du affirmieren „Ich glaube an mich und schaffe das“.
  2. Wenn wir negative Glaubenssätze oft genug ins Positive übersetzen und aussprechen, haben wir sie irgendwann „überschrieben“.
  3. Affirmationen auszusprechen ist vergleichbar mit Vokabeln Lernen: Übung macht den Meister.

Wie wendet man Affirmationen an?

Zugegeben: Viele von uns haben sicher mal gelernt, dass „Eigenlob stinkt“. Aber genau darum geht es beim Affirmieren. Denn durch das Aufsagen positiver Gedanken können wir unsere Glaubenssätze langfristig umprogrammieren. Und das führt nicht nur zu einem gesunden Selbstwertgefühl, sondern kann uns auch in herausfordernden Situationen wie der Geburt helfen.

  • Versuche, die Affirmationen in Ich-Botschaften und im Präsens zu formulieren: „Ich bin ruhig und entspannt. Ich habe alles, was es braucht, um mein Baby auf die Welt zu bringen.“
  • Außerdem solltest du versuchen, positive Wörter zu benutzen: „Ich bin gut zu mir und mein Körper ist mächtig“ statt „Ich bin nicht ohnmächtig.“
  • Auch kann es helfen, Symbolsprache zu verwenden: „Ich bin das Meer und begegne jeder Welle mit Zuversicht und Kraft.“
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Werden Affirmationen wahr?

Aller Anfang ist schwer. Und ja, es kann sich komisch anfühlen, so positiv über sich selbst zu sprechen. Aber wir verraten dir: Es lohnt sich! Wenn du eine Zeit lang affirmierst und manifestierst, wirst du wahrscheinlich merken, wie sich dein Blick auf dich selbst und deine Wahrnehmung ins Positive verändert. Gerade während der Geburt können dich Affirmationen mental stärken, indem du immer wieder zu dir selbst und deinem Körper zurückfindest.

Gut zu wissen: Jede Geburt ist eine Wundertüte. Natürlich wünschen wir uns alle eine sanfte Geburt. Sollte allerdings ein medizinisches Eingreifen nötig werden, ist auch das völlig in Ordnung. Wichtig ist, dass deine Meinung dazu gehört wird!

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Welche Affirmationen zur Geburt kann ich anwenden?

Jetzt weißt du, was Affirmationen sind und wie du sie anwendest. Sie sollen dazu beitragen, dass du mit der Geburt ruhiger und selbstbewusster umgehen kannst. Wichtig ist, dass du mit den Affirmationen schon während der Schwangerschaft beginnst, damit sich dein Unterbewusstsein die positiven Gedanken einprägt. Folgende Affirmationen eigenen sich dafür besonders gut:

  • „Ich vertraue meinem Körper und der Geburtsprozess wird natürlich und problemlos verlaufen.“
  • „Ich bin stark und mein Körper weiß, was er tun muss.“
  • „Ich freue mich auf mein Kind und jede Welle bringt es mir näher“

Hypnobirthing: Was verhilft zu einer sanften Geburt?

Affirmationen sind ein Bestandteil der Hypnobirthing Methode. Dabei handelt es sich um eine Art Training, das dich auf eine sanfte Geburt vorbereiten soll. In Hypnobirthing-Kursen lernst du viel über Tiefenentspannung und Hypnose. Im Grunde solltest du nach so einem Kurs in der Lage sein, dich selbst in einen Zustand zu versetzen, der dir die Geburt leichter macht. Frage am besten Mal deine Hebamme oder recherchiere im Internet nach Kursangeboten dazu.

Mit Affirmationen kannst du dich und dein Selbstbewusstsein stärken – vor allem, wenn es um die Geburt geht. Indem du dir immer wieder vorstellst, wie gestärkt du dich während der Geburt fühlen wirst, kannst du diesen Zustand – und damit auch ein Stück weit deine Traumgeburt – in deinem Unterbewusstsein manifestieren.

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