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Tipps & Tricks

Rote Punkte an den Beinen: Das hilft wirklich gegen Erbeerbeine

Rote Punkte an den Beinen

Endlich Sommer! Heißt: Endlich kurze Röcke, Kleider und Shorts. Doch es gibt manchmal Dinge, die uns die Lust an den kurzen Klamotten verderben. Hast auch du rote Punkte an den Beinen? Die sogenannte Erdbeerhaut kann einem ganz schön zu schaffen machen. Doch vergiss nicht: Du brauchst keine makellose Haut, um deine Beine zu zeigen. Jeder Körper ist perfekt und darf gesehen werden. Fühlst du dich aber einfach nicht wohl und möchtest die roten Punkte an den Beinen loswerden, erfährst du hier, welche Ursachen die roten Flecken haben und was du dagegen tun kannst.

Was kann ich gegen die roten Punkte an meinen Beinen tun?

Wenn sich deine Gedanken bei den ersten Sonnenstrahlen nur um diese Frage drehen, während der Rest der Welt es kaum erwarten kann, sich am Strand in der Sonne zu aalen, läuft etwas mächtig schief. Bevor Hotpants, Minirock & Co. aus Scham und Unbehagen einen weiteren Sommer in deinem Schrank versauern oder du deine Beine womöglich noch zu Spitzentemperaturen in lange Jeans und Strumpfhosen hüllst, solltest du den Ursachen für die roten Pünktchen an deinen Beinen auf den Grund gehen. Vorab sei gesagt: Viele Frauen kennen das Problem der roten Pickelchen an den Beinen nur zu gut, du bist also nicht allein. Mach dich nicht unnötig verrückt deswegen. Dennoch wollen wir dir ein paar Tipps geben, was gegen die roten Punkte auf der Haut hilft.

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Wenn die Haut an deinen Beinen von kleinen roten Punkten oder Pickeln übersät ist, kann das mehrere Ursachen haben. Wir kennen nicht nur mögliche Auslöser der geröteten Poren, sondern wissen auch, wie du sie schnell und einfach loswerden kannst.

Haarentfernung

Durch die Haarentfernung per Rasur, Epilation & Co. ist die Haut an deinen Beinen meist sehr empfindlich. Häufig kommt es dabei zu kleineren Verletzungen bzw. minimalen Entzündungen, die als rote Punkte an den Beinen sichtbar werden. Im schlimmsten Fall gelangen Bakterien in die offenen Stellen – die Folge sind unschöne Rasierpickel. Dabei lässt sich mit ein paar Tipps Rasurbrand ganz einfach vermeiden: Ein vorbereitendes Peeling, Rasierschaum und frische Klingen schaffen glatte Beine ohne rote Punkte. Ein hochwertiger Rasierer ist Pflicht, um unschöne Rötungen auf der Haut zu vermeiden. Dieser Damenrasierer konnte im Test der Stiftung Warentest überzeugen.

Tipp: Um sicherzugehen, dass tatsächlich Rasurbrand der Auslöser für die roten Flecken ist, verzichte ein paar Tage oder besser noch Wochen auf die Haarentfernung an deinen Beinen. Zeichnen sich die geröteten Poren auch ohne Rasur immer noch ab, solltest du die folgenden Ursachen als Auslöser für die Hautirritationen in Betracht ziehen.

Trockene Haut

Hast du trockene Haut, werden deine Talgdrüsen dazu angeregt, vermehrt Fett zu produzieren, um deine Haut vor Umwelteinflüssen zu schützen. Allerdings lassen die überschüssigen Öle die Poren schneller verstopfen – der perfekte Nährboden für Pickel und rote Punkte auf den Beinen. Um den geröteten Poren den Garaus zu machen, solltest du dich am besten täglich mit reichhaltigen Körperlotionen oder Pflegeölen eincremen. Achte darauf, dass du nur Produkte verwendest, die den feuchtigkeitsbindenden Wirkstoff Urea sowie möglichst wenig Duftstoffe beinhalten und zugleich ph-neutral sind. Ein weiterer Tipp, auf den viele mit trockener und gereizter Haut schwören, ist die Sorion Creme, welche die Haut mit natürlichen Inhaltsstoffen pflegt und beruhigt.

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Rote Punkte auf den Beinen
Rote Punkte an den Beinen können Keratosis Pilaris sein.

Reibeisenhaut

Wenn du bis dato geglaubt hast, Reibeisenhaut würde einzig und allein an den Oberarmen entstehen können, liegst du leider falsch. Sie kann ebenso Ursache für rote Punkte an den Beinen sein. Auch Keratosis Pilaris genannt, handelt es sich bei der Reibeisenhaut um eine Verhornungsstörung der Haarfollikel, durch die sich die Haut an den betroffenen Stellen rau anfühlt – ähnlich wie ein Reibeisen. Die rot-weißen Pünktchen kannst du genau wie Reibeisenhaut an den Armen loswerden: Peelings, Feuchtigkeitscremes mit Urea sowie Meersalz und Sonne sind die Lösung.

Nylonstrumpfhosen

Wenn du überhaupt mal etwas Bein zeigst, greifst du direkt zur Nylonstrumpfhose? Auch wenn du dich in der zweiten Haut weitaus wohler fühlst, weil die roten Punkte an deinen Beinen so weniger zu sehen sind, solltest du davon künftig die Finger lassen.

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Nylonstrumpfhose
Nylonstrumpfhosen begünstigen Pickel an den Beinen.

Durch ihr Material und dadurch, dass sie so dicht anliegen, staut sich unter Nylonstrumpfhosen die Wärme. Durch den Wärmestau wird die Haut nicht ausreichend belüftet, weitere Pickel an den Beinen sind vorprogrammiert. Greif stattdessen also lieber zu einer luftigen Hose oder einem gemütlichen Maxirock aus atmungsaktiven Materialien wie zum Beispiel Leinen.

Im Sommer zeigen wir nicht nur gern unsere Beine, sondern auch unsere Füße. Diese sollten ebenfalls gut gepflegt sein, um in Sandalen & Co. eine gute Figur zu machen. Mit den folgenden Tipps bleiben deine Füße gesund und schön.

11 Pflege-Tipps für gesunde, geschmeidige Füße

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Wenn du all unsere Tipps befolgt hast und sich keine der Ursachen als Auslöser für die roten Punkte an deinen Beinen herausstellt, frag am besten deinen Hautarzt oder deine Hautärztin um Rat. Möglicherweise hat auch deine Ernährung etwas mit den Rötungen zu tun oder es steckt eine Krankheit dahinter.

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Bildquelle: GettyImages/YakobchukOlena, Motortion