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Bitterstoffe zum Abnehmen: Helfen sie wirklich?

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Bitterstoffe in Lebensmitteln sind gut für die Verdauung und bei Magenbeschwerden. Außerdem sollen Bitterstoffe beim Abnehmen behilflich sein. Wir verraten dir, wieso Bitterstoffe die Pfunde purzeln lassen.

Was sind Bitterstoffe?

Im Grunde sind Bitterstoffe Gifte, die als Schutzmechanismus von Pflanzen agieren. Nimmt ein Fressfeind auch nur kleinste bittere Mengen auf, wird er höchstwahrscheinlich zurückschrecken. Bei Magen- und Darmproblemen werden verschiedene Bitterstoffe hingegen häufig genutzt, um die Magen- und Gallensaftproduktion anzuregen. Die verdauungsfördernde Wirkung von bitteren Lebensmitteln ist außerdem Teil einiger Diätphilosophien, um schnell Gewicht durch Bitterstoffe zu verlieren.

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Bitterstoffe wahrnehmen

Ein Gewichtsverlust durch Bitterstoffe soll also möglich sein, da wir sie nicht nur auf der Zunge schmecken, sondern Bitterstoffe auch im Darm zu finden sind. Dieser Fakt macht das Abnehmen möglich, da diese Bitterstoffe nicht nur den Energiehaushalt beeinflussen, sondern auch das Hunger- und Sättigungsgefühl. Laut Ernährungsexperte Sven-David Müller können Menschen fünf Geschmacksrichtungen erkennen: süß, sauer, salzig, umami (würziger Geschmack) und bitter.

Der Körper soll schon seit Millionen von Jahren darauf trainiert sein, anhand dieser Geschmäcker Entscheidungen zu treffen. Sie stehen für folgende Dinge:

  • Süß & umami = appetitanregend, verlockend
  • sauer = unreife Früchte
  • salzig/scharf = Schmerzreiz
  • bitter = giftig & gefährlich

Die meisten Menschen lieben es süß. Umso überraschender ist es, dass wir den bitteren Geschmack 10.000 Mal intensiver wahrnehmen. Dies wird mit einem Schutzmechanismus erklärt: Pflanzen schützen sich mit ihrem bitteren Geschmack vor Fressfeinden, während Mensch und Tier Abstand von diesem Geschmack nehmen und sich so selbst vor gegebenenfalls giftigen Lebensmitteln schützen.

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Mit Bitterstoffen abnehmen

Einige Studien sollen erwiesen haben, dass Probanden durch das regelmäßige Verzehren von bitteren Lebensmitteln innerhalb von 6 Wochen 3,5 Kilo verloren haben. Ganz ohne Diät, Ernährungsumstellung oder Sport. Das klingt eigentlich verführerisch. Nur durch die Appetit hemmende Wirkung bitterer Stoffe auf der Zunge und im Magen wurde weniger genascht und geschlemmt, was die Kalorienaufnahme verringerte.

Verbindest du Bitterstoffe also mit deiner Nahrungsaufnahme, solltest du den Effekt ebenfalls spüren können. Wie du die bitteren Lebensmittel in deinen Alltag integrierst, ist dabei völlig freigestellt. Am besten ist es, du probierst es einfach aus und kochst dich ein Mal komplett durch die Gemüsetheke des Supermarkts. Oder du hilfst mit Tropfen oder Kapseln nach.

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Zusammen mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßigen Sporteinheiten können Bitterstoffe einen äußerst positiven Effekt auf den Körper haben und bei der Gewichtsabnahme helfen. Außerdem sind bittere Lebensmittel trotz ihres ungewöhnlichen Geschmacks äußerst gesund. In der ayurvedischen Medizin werden Bitterstoffe zudem eine reinigende und entgiftende Wirkung zugesprochen.

Bitterstoffe gegen Heißhunger-Attacken

Heißhunger bei einer Diät kennt bestimmt jeder. Schon allein der Gedanke auf den Verzicht von Kuchen, Gummibärchen und Co. kann den starken Wunsch nach eben genau diesen Dingen auslösen. Doch was tun gegen Heißhunger?

Bitterstoffe hemmen allgemein den Appetit - egal auf was. Kommt also mal wieder eine Heißhunger-Attacke, solltest du zu einem bitteren Lebensmittel greifen. Bitterstoffe lassen deine Gelüste nach Süßigkeiten verschwinden und haben den praktischen Nebeneffekt, dass sie meistens in Lebensmitteln mit wenig Kalorien enthalten sind.

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Manchmal helfen Rosenkohl, grüner Tee und Co. allerdings nicht genug, um den Heißhunger zu dämpfen. Das liegt daran, dass diese Stoffe im Laufe der Jahre regelrecht herausgezüchtet wurden, um den Geschmack von bitteren Lebensmitteln angenehmer zu machen.

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Zum Stoppen einer Heißhunger-Attacke kannst du auch zu Kräuterbitter greifen. Am Einfachsten geht das mit Bittertropfen, die du ganz einfach in der Apotheke oder bei Amazon kaufen kannst. Sie bestehen aus Bitterstoffen verschiedener Pflanzen wie Ingwer, Galgant oder Fenchel und werden mit Alkohol gemischt.

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Lebensmittel mit Bitterstoffen

Obwohl Bitterstoffe zu einem Großteil aus unseren alltäglichen Lebensmitteln herausgezüchtet wurden, sind sie in einigen Zutaten noch immer vorhanden.

  • Bittermelone
  • saure Früchte wie Grapefruit, Zitrone, Kumquat
  • Oliven
  • Aubergine
  • Artischocken
  • Spargel
  • Blattgemüse (Spinat, Mangold, Salate, Chicorée, ...)
  • Kohlartiges: Rosenkohl, Grünkohl
  • Radieschen
  • Sellerie
  • Brokkoli

Neben Obst- und Gemüsesorten finden sich besonders viele Bittestoffe in Pfanzen/Heilpflanzen und Gewürzen. Sie eignen sich perfekt, um sie in Smoothies, Suppen und Shakes zu verarbeiten. Einige von ihnen hast du vielleicht sogar Zuhause:

Löwenzahn, Wermut, Aloe Vera, Kamille, Bohnenkraut, Dill, Oregano, Pfefferminze, Orangenwurzel, Wermut, Neem, Rosmarin, Mariendistel, Berberitzen, Kurkuma, Ingwer, Zimt, Bockshornklee, Senfkörner.

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Bildquelle: Unsplash/Dose Juice

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