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Die beste Wahl

Gesundes Fast Food: Was du essen kannst, wenn es schnell gehen muss!

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Gesundes Fast Food – gibt es das überhaupt? Ist die Zeit knapp, greifen wir gerne zu fettigem Fast Food wie Pommes und Burger. Oftmals verspüren wir danach aber ein unangenehmes Völlegefühl und haben kurze Zeit später wieder Hunger. Wir erklären dir, was gesundes Fast Food ist und was du dir auch zu Hause super schnell zubereiten kannst.

Was ist Fast Food?

Fast Food bedeutet eigentlich nur „schnelles Essen“. Die Gerichte werden für einen schnellen Verzehr zubereitet, oftmals sogar für unterwegs. Die Zeitspanne zwischen der Bestellung und dem Erhalt des Gerichts umfasst in der Regel bis zu 10 Minuten. Das ist durchaus schneller, als zu Hause etwas zuzubereiten oder etwas in einem Restaurant zu bestellen. Meist implizieren wir damit fettiges Essen wie z. B. Burger, Pommes oder Döner. Bis vor ein paar Jahren war die Auswahl an gesundem Fast Food auch noch relativ gering. Aber auch heute greift ein Großteil der Menschen immer noch zu genau diesen Gerichten, obwohl es andere Möglichkeiten gibt. Fast Food bezieht sich wie oben schon geschrieben auf die Zubereitung, nicht aber auf die Art des Gerichts. Darum gibt es auch gesundes Fast Food!

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Warum ist typisches Fast Food nicht gesund?

Typische Fast-Food-Gerichte haben eine sehr hohe Energiedichte, d. h. auf viele Kalorien kommen wenig Nährstoffe, die der Körper braucht. Typisches Fast Food enthält vor allem einfache Kohlenhydrate. Sie gelangen sehr schnell in das Blut und können wiederum Heißhunger verursachen. Auch enthalten sind viele gesättigte Fettsäuren und verschiedene Transfette. Sie erhöhen das Risiko für Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ebenfalls haben diese Gerichte viel Salz und Zucker in sich, die in diesen Mengen auch sehr ungesund sind. Zu guter Letzt enthalten sie noch Zusatzstoffe, welche die Produkte länger haltbar machen, besser schmecken und leichter herstellen lassen.

Ein weiteres Problem von typischem Fast Food ist, dass oftmals Schadstoffrückstände gefunden werden. Auch sind zu wenig Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in Fast Food zu finden, die aber sehr wichtig für den menschlichen Körper sind.

Dadurch, dass Fast Food den meisten Menschen sehr gut schmeckt, greifen auch immer mehr darauf zurück. Studien legen nahe, dass die ungünstige Nährstoffzusammensetzung von typischem Fast Food das Risiko für zahlreiche Zivilisationskrankheiten erhöht. Auch kann eine übermäßige Menge an Fast Food einen Nährstoffmangel verursachen und so dem Körper sowie der Psyche schaden. Depressionen können so begünstigt werden, da Fast Food mehrheitlich viele entzündungsfördernde Stoffe enthält.

Das gesündeste Fast-Food-Gericht

Da man nicht immer die Zeit hat, sich etwas zu essen vorzubereiten und mitzunehmen, stellen wir dir jetzt das gesündeste Fast Food Gericht vor – denn ab und zu muss es einfach schnell gehen. Unsere Wahl für das gesündeste Fast Food Gericht fällt auf Falafel!
Es ist ein relativ beliebtes Gericht und vor allen in großen Städten oft zu finden. Sie bestehen hauptsächlich aus Kichererbsen, die einen hohen Gehalt an Folsäure, Eisen, Zink, Kupfer und Ballaststoffen haben. Die zugefügten Gewürze wie Curry und Kreuzkümmel kurbeln den Stoffwechsel an und stillen ziemlich schnell deinen Appetit. Und die Petersilie steckt voller Vitamin-B und Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium. Wenn du jetzt noch auf das Fladenbrot verzichtest und stattdessen nur einen Salat wählst, ist es noch gesünder!

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Diese Fast-Food-Kette ist die gesündeste

Die gesündeste Fast-Food-Kette ist definitiv Subway! Bei Subway kannst du selbst entscheiden, wie dein Sandwich belegt werden soll. Es fängt bei der Auswahl des Brotes an. Entscheide dich da am besten für Vollkornbrot. Belegen kannst du es mit ganz viel Gemüse und der gesündesten Soße. Hole dir bestenfalls ein Wasser als Beilage und keine Cola. Et voilà – so schnell hast du ein gesundes Fast-Food-Gericht.

Gesunde Alternativen zum selbst zubereiten

Süßkartoffel-Pommes

Du brauchst:

  • 350 g Süßkartoffeln
  • 2 EL Pankomehl
  • 1/2 TL geräuchertes Paprika-Pulver
  • 1 EL Stärke
  • 2 TL Pommes-Gewürz
  • 1 EL Rapsöl

Zubereitung:

Zu aller erst heizt du deinen Backofen auf 200 Grad Unterhitze vor. Danach schneidest du deine geschälten Süßkartoffeln in gleich große Stifte. Wälze die Süßkartoffel-Stifte in Stärke und vermenge sie dann mit dem Öl, den Gewürzen und dem Pankomehl. Danach legst du sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. 25 Minuten lässt du sie im Ofen backen, bis sie goldbraun und knusprig geworden sind.

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Falafel

Du brauchst:

  • 400 g Kichererbsen
  • 1,5 TL Backpulver
  • 80 g zerstückeltes Brot
  • 4 EL Mehl
  • 2 kleine und gehackte rote Zwiebeln
  • 1/2 gehackte Chili
  • 3 gepresste Knoblauchzehen
  • 30 g Koriander
  • 1 TL gehackter Ingwer
  • 20 g Petersilie

Zubereitung:

Zu aller erst heizt du den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vor. Danach gibst du alle Zutaten, außer das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel und verarbeitest sie zu einer Masse. Ist das getan, tust du die Masse auf deine Arbeitsfläche und verknetest sie mit dem Mehl und dem Backpulver. Ist ein schöner Teig daraus geworden, kannst du mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen und anschließend im Ofen backen, bis sie goldbraun sind.

Gesunde Snacks, wenn es schnell gehen muss

Wenn du weißt, dass du einen langen Tag vor dir hast, nimm am besten ein paar Snacks mit. Das spart Geld und ist gesünder! Achte bei deinen Snacks darauf, dass sie viel Eiweiß enthalten und wenig Zucker. Obst ist immer ein guter Snack – Beeren, Bananen oder Birnen. Zusätzlich sind eine Handvoll Nüsse eine tolle Idee. Auch sind Rohkost wie Paprika und Karotten mit einem Dip aus Kräuterquark ein leckerer Snack. Wenn du etwas mehr Hunger hast, sind ein gekochtes Ei und ein Vollkornbrötchen oder ein Vollkornsandwich eine gute Alternative zu Burger und Pommes.

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Gesundes Fast Food ist definitiv etwas, das es gibt! Denn wie schon erwähnt – Fast Food bedeutet einfach nur schnelles Essen. Dafür musst du nicht auf Burger, Pizza und Co. zurückgreifen.

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Bildquelle: Freunde des Snacks

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