Rights, not Roses!
Ein Themenspecial zum internationalen Frauentag
Der internationale Frauentag
Auch heute noch wichtig

Der internationale Frauentag findet jedes Jahr am 8. März statt. Er entstand 1911 aus einer Initiative im Kampf um Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen heraus. Seitdem hat sich auf der Welt viel getan. Frauen dürfen heute immerhin in fast allen Ländern wählen – dürfen heißt jedoch leider nicht automatisch können. Erschreckend finden wir, dass auch heute auf unserer Welt zwischen den Geschlechtern noch so viel Ungerechtigkeit vorherrscht. In vielen Ländern müssen sich Frauen nach wie vor einer diskriminierenden und frauenfeindlichen Politik unterstellen, haben in einer stark patriarchalisch geprägten Gesellschaft kaum Möglichkeiten, sich zu behaupten und ihre Rechte durchzusetzen.
Ungerechtigkeiten, unter denen Frauen weltweit leiden
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#rightsnotroses
Gleichberechtigung in Deutschland – viel Luft nach oben
Und auch in den westlichen Industrieländern, in denen auf den ersten Blick Gleichberechtigung der Geschlechter vorherrscht, bestehen Ungerechtigkeiten nach wie vor. Über den Gender Pay Gap wird seit Jahren diskutiert und doch verdienen Frauen in Deutschland nach wie vor 21 % weniger als ihre männlichen Kollegen*. Noch immer sind zudem nur 29 % der Führungskräfte in deutschen Unternehmen weiblich*. Lösungsansätze dafür, wie es besser werden könnte, gibt es viele. Doch leider auch viele Menschen, die die Probleme nach wie vor belächeln und herunterspielen.
*Statistisches Bundesamt 2018

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#rightsnotroses
Der Weltfrauentag – ein Feiertag?

Wir freuen uns natürlich darüber, dass der internationale Frauentag immer mehr Aufmerksamkeit bekommt. Aber es ist nicht damit getan, den 8. März zum Feiertag zu erklären und Frauen an diesem Tag Rosen zu schenken. Der Weltfrauentag ist nicht dafür da, Frauen für ihr Frausein zu feiern. Er ist dafür da, auf gravierende Missstände in der Gleichberechtigung aufmerksam zu machen – und diese Missstände lassen sich mit ein paar Rosen leider nicht begleichen. Dafür braucht es viel mehr, nämlich Frauen und Männer, die gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Geschlechterdiskriminierung weltweit zu überwinden.
Mach mit!
#rightsnotroses
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