Wenn man nicht gerade eine katholische Mädchenschule oder eine ähnliche Institution mit strikten Kleiderregeln besucht, dann kann man als Schüler im Unterricht doch eigentlich tragen, was man will. Oder? Am Gymnasium Eppendorf in Hamburg ist das künftig nicht mehr der Fall: Hier gibt es für die Schüler jetzt nämlich ganz klare Kleidervorschriften.
Grund dafür: Vor allem viele Schülerinnen nutzen heiße Sommertage gerne mal dafür, um im Miniröcken und bauchfreien Tops in der Schule zu erscheinen. Schließlich ist das doch völlig passend zum Wetter! Das ist manchen Lehrern schlichtweg eine Spur zu freizügig.
Deshalb wurde eine Änderung in der Schulordnung vorgenommen. Darin heißt es nun laut einem Bericht von „T-Online“:
„Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft haben eine der Institution Schule und der Atmosphäre des Lernens und Lehrens angemessene Kleidung zu tragen. Dazu gehört unter anderem, dass Kapuzen, Mützen und Ähnliches während des Unterrichts und in der Mensa abgelegt werden. Auch bei sommerlichen Temperaturen ist auf zu freizügige Kleidung zu verzichten. Darunter verstehen wir zum Beispiel übertiefe Dekolletés, bauchfreie Shirts, pofreie Shorts, zu kurze Röcke etc.“
Schluss mit nackter Haut, egal wie hoch die Temperaturen sind! Findest du die neue Regel der Hamburger Schule übertrieben oder stimmst du den Verantwortlichen zu, dass sich Schüler bedeckter halten sollten?
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