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Bring it on!

Vibrator: Das summende Must-Have

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Er macht nicht schlapp und er kann, solange Du es brauchst. Der Vibrator ist Dein perfekter Begleiter auf dem Weg zum Höhepunkt. Umso wichtiger ist es, dass Ihr auf einer Wellenlänge schwingt! Was Du beachten solltest, damit Dein Vibrator und Du zum Dreamteam werden, erfährst Du hier.

Heutzutage befindet sich in vielen Nachttischen der eine oder andere Vibrator, und das ist auch gut so. Schließlich sind Orgasmen gesund, und eine Sehnenscheidenentzündung ist nun einmal sehr schmerzhaft. Warum also selbst die Arbeit machen, wenn es dafür den Vibrator gibt? Wir stellen Dir Vibratoren für jeden Geschmack und jeden Bedarf vor und haben mal recherchiert, was man über die batteriebetriebenen Helferlein auf jeden Fall wissen muss.

Tipp: Dieser G-Punkt-Vibrator ist ein echter Verkaufsschlager bei Amazon! Er kann vaginal, klitoral oder anal verwendet werden. Genial oder?

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Vibrator als Therapie der Hysterie!

Vibrator_Opti_iStock_ilze79
Welcher Vibrator ist der Richtige für Dich?

Es klingt unglaublich, aber im 19.Jahrhundert wurden die Vorgänger der heutigen Vibratoren zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Damals glaubte man, dass es eine Gebärmutter-Erkrankung gebe, die Frauen zu hysterischem Verhalten zwinge. Eine Empfehlung gegen die weibliche Hysterie war es, die Frauen zu verheiraten. War aber gerade kein geeigneter Mann in Sicht, bedienten sie sich einer Alternative. Ein Arzt aus den USA entwickelte 1869 ein dampfbetriebenes Gerät, das er den „Manipulator“ nannte. Er sollte den hysterischen Frauen einen Orgasmus bescheren und sie auf diese Weise beruhigen. Ungünstig, dass dieses Gerät wegen seiner Größe und Komplexität nur unter Mithilfe eines Arztes in dessen Praxis zum Einsatz kommen konnte. Für die Frauen also nicht allzu entspannend. Denn selbst, wenn man auf Doktor-Spielchen steht, wer möchte die denn schon mit seinem Hausarzt machen? Das dachte sich auch Joseph Mortimer Granville und erfand einen handlichen Vibrator für den Hausgebrauch. Von da an war der Siegeszug des Vibrators nicht mehr aufzuhalten. Beworben und verkauft wurde das Sexspielzeug jedoch noch sehr lange als Haushaltsgerät oder Massagestab. Selbst heute gibt es noch viele Frauen, die aus Scham lieber einen Massagestab zweckentfremden als sich einen Vibrator zuzulegen. Da diese Massagestäbe aber ziemlich heiß werden können, sind sie nicht besonders gut geeignet, um die empfindlichsten Körperregionen damit zu beglücken. Schließlich soll das Gleitmittel ja nicht durch Brandsalbe ersetzt werden müssen.

Vibratoren dienen der Entspannung

Eine Erkenntnis können wir aus diesem Ausflug in die zum Teil recht verstörende Vergangenheit des Vibrators jedoch mitnehmen. Vibratoren dienen der Entspannung!

Ob abends vor dem Einschlafen, vor einer wichtigen Prüfung oder auch, um die Nervosität vor dem ersten Date zu bekämpfen: Dein Vibrator kann Dich in vielen Lebenslagen unterstützen. Beim Orgasmus werden Endorphine freigesetzt, die Dir gerade nach einem stressigen Tag wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. So tust Du mit der Anschaffung eines Vibrators nicht nur Dir selbst einen Gefallen, auch Deine Mitmenschen können sich an Deiner Ausgeglichenheit erfreuen. Übrigens: Es gibt auch sehr kleine Vibratoren, die ausschließlich zur Stimulation der Klitoris verwendet werden. Sie passen in jede noch so winzige Handtasche, und Du bist immer vorbereitet, solltest Du spontan einen Moment der Entspannung brauchen.

Mein Name ist Vibrator, was kann ich für Sie tun?

Falls Du noch keinen Vibrator hast, wird es höchste Zeit, shoppen zu gehen. Am besten Du schnappst Dir Deine beste Freundin, und Ihr macht einen Ausflug ins Erotikfachgeschäft. Keine Sorge, die Mitarbeiter dort haben schon so ziemlich alles gesehen. Zwei Mädels, die nach einem Vibrator suchen, werden sie also kaum schockieren. Das Angebot an verschiedenen Formen, Farben und Materialien wird Dich im ersten Moment möglicherweise überfordern. Lass Dir Zeit und schau Dir die verschiedenen Modelle erst einmal in Ruhe an. Schließlich würdest Du ja auch keine Beziehung mit dem nächstbesten Typen auf der Straße anfangen. Nimm die verschiedenen Vibratoren in die Hand und entscheide, welches Material sich für Dich am angenehmsten anfühlt. Magst Du es eher naturgetreu, kannst Du Dir einen Vibrator in Penis-Optik kaufen. Die Nature Skin Modelle fühlen sich sehr lebensecht an. Luxus-Ladies tendieren möglicherweise zu Modellen in Silber- und Gold-Optik. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Flipper und Co, wobei sicher nicht jede Frau die Vorstellung erregt, Mauli den Maulwurf in ihre Höhle kriechen zu lassen. Für doppelten Spaß sorgen Vibratoren, die zusätzlich über eine Klitoris-Stimulation verfügen. Du solltest Deinen potentiellen Vibrator auch auf seine Lautstärke hin testen. Du willst ja nicht, dass das ganze Haus mithört, wenn Du Dir ein paar entspannende Momente gönnst. Solltest Du unschlüssig sein, welche Größe die richtige für Dich ist, kannst Du vor dem Kauf zuhause testen, was sich für Dich am angenehmsten anfühlt. Verwenden kannst Du dafür eigentlich alles, was ungefähr der Form eines Penis entspricht. Kerzen, Gemüse, Obst oder was Du auch immer Du sonst noch finden solltest. Wichtig und unbedingt erforderlich ist nur, dass Du ein Kondom über Deinen Proto-Vibrator ziehst, um eine Infektion zu vermeiden. Falls Du Lebensmittel zum Testen verwendest, solltest Du sie danach natürlich unbedingt in den Mülleimer werfen.

Schatz, darf ich vorstellen: Mein Vibrator!

Hast Du das richtige Vibrator Modell gefunden, kannst Du Deinem neuen Spielgefährten auch einen Namen geben. Das stärkt die Bindung. Außerdem gibt es Dir die Möglichkeit, mit Deinen Freundinnen in der Öffentlichkeit über Deinen neuen Lebensgefährten zu reden, ohne dass ein Außenstehender eine Ahnung hat, um was es hier eigentlich geht. Kleiner pinker Freund, Mr. Maulwurf, Don Juan oder doch einfach Horst bei der Namensgebung sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Solltest Du einen Freund haben, kannst Du ihm Deinen Vibrator vorstellen. Sind die beiden erst einmal warm miteinander geworden, steht sinnlichen Abenteuern zu dritt nichts mehr im Wege. Wahrscheinlich fühlt sich Dein Freund weniger bedroht, wenn Du Dich für einen netten Vibrator in Tier-Optik oder ein Modell, das auch auf einer Ausstellung für moderne Kunst stehen könnte, entscheidest. Ein monströser hautfarbener Vibrator in Penis-Optik hingegen könnte ihn verunsichern. Grundsätzlich steht aber Dein Vergnügen im Vordergrund. Wenn Du es groß magst, dann besorg Dir was Großes! Damit Dein Liebster sich nicht in seiner Männlichkeit gekränkt fühlt, kannst Du ja ein kleineres Alibi-Modell anschaffen und „Big Jim“ bleibt Dein großes, schmutziges Geheimnis.

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Funny Vibrations: Witzige Fakten über den Vibrator

1. Im US-Staat Texas ist der Besitz eines Vibrators strafbar! 2004 wurde eine Texanerin sogar verhaftet, weil sie ihren Bekannten auf einer Passion-Party erklärte, wie man mit dem Liebesspielzeug umzugehen hat.

2. Freunde der Umwelt aufgepasst! Es gibt einen Solar-Vibrator, der regelmäßig Sonnenlicht tanken muss, um seinen Dienst zu tun. Die Vorstellung, seinem Vibrator einen kleinen Sonnenhut aufzusetzen und ihn zum nächsten Ausflug ins Freibad mitzunehmen, ist aber doch etwas befremdlich. Dann doch lieber die Nachbarn schockieren und den kleinen Lustspender neben den Stiefmütterchen auf dem Fenstersims ein wenig frische Luft schnappen lassen.

3. Möglicherweise gibt es bald eine Vibrator-Abwrackprämie. Du hast dann die Möglichkeit Deinen alten Vibrator gegen ein neues Modell eintauschen und erhältst bis zu 40 Euro Rabatt. Ganz ehrlich, ein Vibrator, der Dir so viele schöne Stunden beschert hat, sollte sein Ende auch nicht im Hausmüll finden.

4. Der Handy-Vibrator. Nein, damit sind nicht die nervtötenden Handy-Download Programme gemeint, die nachts im Fernsehen immer in der Endlosschleife beworben werden. Es ist auch nicht das Handy, was vibriert. Ein bestimmtes Umschnall-Vibrator-Modell reagiert auf Handystrahlung und fängt bei jeder SMS und jedem Anruf an zu vibrieren. Für heißen Telefonsex ist diese Erfindung sicherlich nützlich. Wenn jedoch der Chef oder die liebe Schwiegermutter am Telefon ist, kann es schnell peinlich werden.

Du siehst, sich einen Vibrator zuzulegen, hat nur Vorteile. Orgasmen kann man gar nicht genug haben und in dieser schnelllebigen und stressigen Zeit kann ein wenig Entspannung nicht schaden. Gib Deinem Vibrator ruhig einen Namen und sprich mit ihm, wenn es Dich anmacht. Und vor allem, komm Dir nicht blöd dabei vor: Lieber ein bisschen verrückt als ein bisschen langweilig! Pssst: Wie Du einen Vibrator selber bauen kannst, erfährst Du hier!

Bildquellen: iStock/ilze7, iStock/diego_cervo